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Inhaltliche Auffuellung der in der Stoffdatenbank fuer altlastenrelevante Stoffe (STARS) enthaltenen Stoffmerkmale

Das Projekt "Inhaltliche Auffuellung der in der Stoffdatenbank fuer altlastenrelevante Stoffe (STARS) enthaltenen Stoffmerkmale" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Stoller Ingenieurtechnik GmbH.Nachdem im Rahmen des UFOPLAN-Vorhabens Nr. 10340116 'Aufbau eines Informationssystems fuer militaerische und Ruestungsaltlasten' der Aufbau einer Stoffdatenbank fuer altlastenrelevante Schadstoffe (STARS) realisiert werden konnte, steht im Mittelpunkt dieses Vorhabens die weitere inhaltliche Ausgestaltung dieser Stoffdatenbank. Insbesondere geht es um die weitere Auffuellung der Stoffmerkmale. Mit Beginn der Auftragsbearbeitung ist von folgendem Entwicklungs- und Bearbeitungsstand auszugehen: - Es ist eine arbeitsfaehige Datenbankentwicklung in Oracle vorhanden. - Fuer eine Vielzahl der in der STARS enthaltenen Stoffmerkmale liegen die entsprechenden fachlichen Hintergrunddaten vor. Die bei der inhaltlichen Ausfuellung der Stoffmerkmale beruecksichtigte Datenbasis beschraenkt sich jedoch bisher nur auf die im Umweltbundesamt bereits in Stoffdatenbanken enthaltenen Stoffinformationen (GSBL) sowie auf die beim BMBau erarbeiteten Stoffinformationen. Im Vordergrund dieses Vorhabens steht die Einarbeitung der anderweitig auf Bund- und Laenderebene aus FuE-Vorhaben und Literaturrecherche zur Verfuegung stehenden STARS-relevanten Stoffinformationen (z.B. Daten zu den ruestungsrelevanten Stoffen aus dem Ende 1995 im Ergebnis eines FuE-Vorhabens Nr. 10340102/02 vorgelegten Kampf- und Explosivstofflexikon). Als Arbeitsgrundlage ist insbesondere eine vom Umweltbundesamt bereits zusammengestellte Liste der zu beruecksichtigenden Fachliteratur und der FuE-Berichte zu verwenden, die bei Bedarf vom Forschungsnehmer erweitert werden soll. Das Vorhaben wird in zwei Phasen vergeben. Zunaechst sind fuer eine sogenannte prioritaer im Vordergrund stehende Pilotstoffliste die noch nicht ausgefuellten Stoffmerkmale inhaltlich zu bearbeiten. Dies betrifft ca. 130 Stoffe. Im Anschluss daran ist fuer die sogenannte Gesamtstoffliste analog die Auffuellung der noch fehlenden Daten erforderlich (ca. 300 Stoffe).

Datenerhebung und qualitative Anhebung der Daten für die Bereiche Ökologie/Umwelt des 'Informations- und Kommunikationssystem Gefährliche Stoffe (IGS)'

Das Projekt "Datenerhebung und qualitative Anhebung der Daten für die Bereiche Ökologie/Umwelt des 'Informations- und Kommunikationssystem Gefährliche Stoffe (IGS)'" wird/wurde gefördert durch: Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Wasserforschung GmbH.Veranlassung: Um die Datensituation in den Merkmalsbereichen Ökologie/Umwelt des Informations- und Kommunikationssystems IGS beim Fachinformationszentrum NRW zu verbessern, war das IfW bereits in einem Vorläuferprojekt (2/94-1/95) mit der Erhebung von Daten zur aquatischen Toxizität (untergliedert nach den Organismengruppen Fische, Crustaceen, Algen und Bakterien), Bioakkumulation und dem biologischen Abbau beauftragt worden. Die Qualität der gelieferten Daten überstieg deutlich die des bisherigen Datenbestandes im IGS. Daher wurde beschlossen, in einem zweiten Projekt die Erhebung der Daten fortzusetzen und bereits recherchierte Quellen ohne Einschränkung auf ein Stoffspektrum auszuwerten. Arbeitsprogramm: Im Rahmen des ersten Projektes hatte eine gründliche Literaturrecherche der im Hause vorhandenen Fachliteratur für die Jahrgänge 1990-96 rund 900 Literaturstellen ergeben. Da sich zunächst der Schwerpunkt der Auswertung auf ein vorgegebenes Stoffspektrum beschränkt hatte, wurde eine hohe Anzahl von Quellen (745) nicht vollständig ausgewertet. Diese wurden nun systematisch für alle Stoffe bearbeitet. Da für eine Reihe 'gängiger' Stoffe eine Mehrfachbelegung der Merkmale zu erwarten war und um eine unnötige Datenfülle zu vermeiden, die u.U. verwirrend für die Anwender sein könnte, wurden nicht mehr als 3 Werte pro Merkmal und Stoff zugelassen, bei Schwankungen größer 30 Prozent bis zu fünf Werten. Ein weiterer Arbeitsschritt galt der Datenauswahl: Der Nutzer von IGS erhält zunächst nur einen Wert pro Merkmal angezeigt, zusätzliche Werte können abgefragt werden. Daher mussten Kriterien herausgearbeitet werden, nach denen die Auswahl der Werte erfolgen soll. Ergebnisse: Von über 800 gesichteten Literaturstellen entsprachen nur 42 Prozent den Anforderungen für die weitere Auswertung. Ausschlusskriterien waren z.B. ungenaue Angaben zur Versuchsdurchführung oder eine unzureichende Stoffidentifikation. Insgesamt resultierten aus der Literaturaufarbeitung 1586 Datensätze zu 695 Stoffen. Insbesondere für den biologischen Abbau konnte die Anzahl der Stoffe, zu denen Daten vorhanden sind, im Vergleich zum ersten Projekt deutlich erhöht werden, wobei sich viele Angaben jedoch nicht auf klassische Abbauteste, sondern den primären Abbau beziehen. Die Verteilung der Datensätze auf die weiteren Merkmale ist relativ gleichmäßig, wobei sich jedoch das jeweilige Stoffspektrum unterscheidet. Das Gesamtspektrum der bearbeiteten Stoffe ist weit gefasst und beinhaltet u.a. chlorierte Kohlenwasserstoffe, Pestizide, PAK, PCB, PCDD/PCDF und Schwermetalle.

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