Immissionsschutzwald mindert schädliche oder belästigende Einwirkungen, wie Lärm, Staub, Aerosole, Gase und Strahlen. Er schützt damit Wohn-, Arbeits- und Erholungsbereiche, land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen sowie andere schutzbedürftige Objekte vor nachteiligen Wirkungen dieser Immissionen. Immissionsschutzwald verbessert die Luftqualität eines Gebietes durch die Absorption von Luftverunreinigungen. Schließlich vermindert Wald Verkehrs- und Industrielärm wesentlich stärker als baumlose Flächen. Lokaler Immissionsschutzwald ist definiert durch seine Lage zwischen einem Emittenten und einem zu schützenden Bereich. Regionaler Immissionsschutzwald ist gekennzeichnet durch großräumig auftretende Immissionen, die sich keinem konkreten Emittenten zuordnen lassen.
INSPIRE Datensatz der Waldfunktion Immissionsschutzwald in Baden-Württemberg. Immissionsschutzwald mindert schädliche oder belästigende Einwirkungen, wie Lärm, Staub, Aerosole, Gase und Strahlen. Er schützt damit Wohn-, Arbeits- und Erholungsbereiche, land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen sowie andere schutzbedürftige Objekte vor nachteiligen Wirkungen dieser Immissionen. Immissionsschutzwald verbessert die Luftqualität eines Gebietes durch die Absorption von Luftverunreinigungen. Schließlich vermindert Wald Verkehrs- und Industrielärm wesentlich stärker als baumlose Flächen. Lokaler Immissionsschutzwald ist definiert durch seine Lage zwischen einem Emittenten und einem zu schützenden Bereich. Regionaler Immissionsschutzwald ist gekennzeichnet durch großräumig auftretende Immissionen, die sich keinem konkreten Emittenten zuordnen lassen.
Aluminium ist in vielen Produkten enthalten, mit denen wir täglich in Kontakt kommen. Eine aktuelle Befragung zeigt, welches Wissen zu aluminiumhaltigen Produkten in der Bevölkerung vorhanden ist. Ein weiterer Beitrag in der neuen Ausgabe der Zeitschrift UMID informiert über gesundheitliche Belastungen durch Hitze in Großstädten. Der Artikel diskutiert am Beispiel Berlins die Auswirkungen heißer Tage und Nächte auf die Sterbefälle (Mortalität) im Zeitraum 2001 bis 2010. Die Analyse zeigt, dass heiße Nächte ( Tropennächte ) innerhalb dicht bebauter Gebiete wesentlich häufiger auftreten und es einen engen Zusammenhang zwischen Tropennächten und erhöhter Mortalität gibt. Weitere Themen sind: neue Daten zur Lärmbelästigung in Deutschland und gesundheitliche Folgen der beruflichen Strahlenbelastung im deutschen Uranbergbau. Daneben berichtet die Zeitschrift über die Ergebnisse der vor kurzem abgeschlossenen bundesweiten Erhebung von Aktivitäten zu Klimawandel und Gesundheit und stellt das überarbeitete Biozid-Portal des Umweltbundesamtes vor. Die Zeitschrift UMID erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden.
Der Bundesrat stimmte am 6. November 2015 einer Verornung zu, dass das Trinkwasser künftig umfassend auf Gehalte an radioaktiven Stoffen untersucht und überwacht wird. Die Verordnung, die vom Bundesgesundheitsministerium im Einvernehmen mit dem Bundesumweltministerium erlassen wird, tritt noch im November 2015 in Kraft. Mit der Verordnung werden europäische Vorgaben fristgerecht umgesetzt. Mit der Änderung der Trinkwasserverordnung werden Anforderungen an die Messung und Überwachung der Trinkwasserqualität im Hinblick auf künstliche und natürliche radioaktive Stoffe festgelegt. Vorgegeben werden Parameterwerte für Radon, für Tritium und für die Richtdosis einschließlich der Radonfolgeprodukte Blei-210 und Polonium-210. Die Strahlenbelastung durch radioaktive Stoffe im Trinkwasser ist in Deutschland im Durchschnitt als sehr gering einzuschätzen. Jedoch kann Trinkwasser je nach Geologie des Untergrunds einen erhöhten Gehalt an natürlichen radioaktiven Stoffen enthalten. Radioaktive Stoffe künstlichen Ursprungs sind allenfalls durch unkontrollierte Freisetzungen z. B. aus dem Umgang mit solchen Stoffen in Medizin, Forschung und Technik wie bei der Nutzung von Atomenergie denkbar.
Am 27. März 2011 räumte die japanische Regierung erstmals ein, dass es im havarierten Atomkraftwerk Fukushima I bereits zu einer Kernschmelze gekommen ist. Die hohe Strahlenbelastung im Wasser des Reaktor 2 des Kraftwerks sei darauf zurückzuführen, dass Brennstäbe zum Teil geschmolzen seien und das hoch belastete Material mit Kühlwasser in Berührung gekommen sei, sagte Regierungssprecher Yukio Edano.
Am Atommüll-Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben sind bei Messungen gestiegene Strahlenwerte festgestellt worden. Das teilte das niedersächsische Umweltministerium in Hannover am 25. August 2011 mit. Nach Angaben des Ministeriums sei an einer Messstelle im ersten Halbjahr eine Strahlenbelastung ermittelt worden, die einem Jahresmittelwert von 0,27 Millisievert entspricht, wobei der Grenzwert bei 0,3 Millisievert liegt. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) misst im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) als unabhängige Institution zusätzlich zu den von GNS durchgeführten Messungen die Dosis am Zaun des Betriebsgeländes in Gorleben.
Die radioaktive Strahlenbelastung an einem Wassertank im Katastrophenreaktor im japanischen Fukushima stieg auf 1800 Millisievert pro Stunde an, gab Tepco am 31. August 2013 bekannt.
§ 1 Zum Schutz der Bevölkerung ist 1. die Radioaktivität in der Umwelt zu überwachen, 2. die Strahlenexposition der Menschen und die radioaktive Kontamination der Umwelt im Falle von Ereignissen mit möglichen nicht unerheblichen radiologischen Auswirkungen unter Beachtung des Standes der Wissenschaft und unter Berücksichtigung aller Umstände durch angemessene Maßnahmen so gering wie möglich zu halten.
Die Daten werden im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) von den Bundesländern im Auftrag des Bundes erhoben (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>). Die dargestellten Punkte repräsentieren die jeweilige Verwaltungseinheit (Gemeinde). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der Cs 137 Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Probenahmedatum, Messstelle, Medium, Maßeinheit sowie Messwerte zu K 40 und I 131 erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Weitere Informationen zur Radioaktivität in Abwasser finden Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>].
Das Bundesamt für Strahlenschutz führt eine Kohortenstudie an ca. 64.000 ehemaligen Beschäftigten des Uranbergbaubetriebes der Wismut durch. Ziel ist die Abschätzung des Gesundheitsrisikos durch Strahlung, Staub und andere Noxen. Im Rahmen von zwei Vorhaben wurden bereits zwei Mortalitäts- Follow-Ups zu den Stichtagen 31.12.1998 (St.Sch 4193) und 31.12.2003 (StSch 4414) durchgeführt. Im letzten Follow-Up konnten über Einwohnermeldeämter oder Kreisarchive knapp 60% der Personen als "lebend", 35% als "verstorben" und 5% als "unbekannt" identifiziert werden. Für 93 % der Verstorbenen wurde über Gesundheitsämter oder Zentralarchive die Todesursache ermittelt. Im aktuellen Vorhaben soll in einem dritten Mortalitäts-Follow-Up der Vitalstatus der Kohortenmitglieder und für Verstorbene die Todesursache zum Stichtag 31.12.2008 ermittelt werden. Der Zeitraum des Follow-Up der Kohortenstudie wird also um 5 Jahre erweitert und damit die Aussagekraft der Ergebnisse der Risikoanalysen vergrößert. Dadurch können erstmals Aussagen zum Gesundheitsrisiko nach 40 oder mehr Jahren seit Strahlenexposition getroffen werden. Aufgabenstellung: Der Vitalstatus (d.h. die Information, ob Kohortenmitglieder noch leben oder verstorben sind) sollte für 37.073 Personen zum Stichtag 31.12.2008 ermittelt werden, die am Ende des 2. Follow-Up (31.12.2003) als lebend ermittelt worden waren. Ein Teil dieser Personen (174) ist seit dem letzten Follow-Up neu hinzugekommen. Weiterhin sollte für alle als verstorbenen ermittelten Personen der Todeszeitpunkt sowie die Todesursache eruiert werden. Schließlich sollten alle Todesursachen nach ICD 10 verschlüsselt werden. //ABSTRACT// The Federal Office for Radiation Protection is conducting a cohort study on about 64,000 former employees of Wismut uranium mining facilities in order to estimate health hazards after exposure to radiation, dust, and other noxa. In the framework of two projects two mortality follow-ups with the reference date of 31.12.1998 (St.Sch 4193) and 31.12.2003 (St.Sch 4414) were already carried out. In the last follow-up 60 % of the people were identified as “alive”, 35 % were listed as “deceased”, and 5 % remained with the status “unknown”. Data had been collected by addressing the public registration offices and archives of administrative districts. The cause of death for 93 % of the deceased was obtained through Public Health Administration offices and central archives. In the current project in the third mortality follow-up the vital status of the cohort members and the cause of death for the deceased must be determined by the December 31st, 2008. The follow-up time of the cohort study is extended by 5 more years, enhancing significance and validity of the health hazard calculations. This will be the first survey data with evidence on health hazards as long as 40 years or more after radiation exposure. Objectives setting: The vital status (i.e. data on whether the cohort members are still alive or have died) up to the deadline of December 31st, 2008 should be established for 37,073 people, who were identified as “alive” at the end of the 2nd follow-up (December 31st, 2003). 174 people out of this number have been newly added since the last follow-up. Furthermore, time and cause of death should be determined for every person that has been identified as “deceased”. Finally, all causes of death should be coded according to ICD-10.
Origin | Count |
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Bund | 1036 |
Land | 90 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Ereignis | 5 |
Förderprogramm | 659 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 146 |
unbekannt | 284 |
License | Count |
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closed | 301 |
open | 789 |
unknown | 5 |
Language | Count |
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Deutsch | 973 |
Englisch | 96 |
unbekannt | 121 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Bild | 5 |
Datei | 6 |
Dokument | 148 |
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Unbekannt | 4 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 247 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 721 |
Luft | 473 |
Mensch & Umwelt | 1076 |
Wasser | 473 |
Weitere | 1095 |