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Vergleichende Vegetations- und Floren-Untersuchungen. Repraesentativer Ueberblick ueber Standorte und Artenzusammensetzung der strassenbegleitenden Vegetation der BRD sowie ihren oekologischen Wert fuer die Landschaftspflege und Naturschutz

Das Projekt "Vergleichende Vegetations- und Floren-Untersuchungen. Repraesentativer Ueberblick ueber Standorte und Artenzusammensetzung der strassenbegleitenden Vegetation der BRD sowie ihren oekologischen Wert fuer die Landschaftspflege und Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Waldbau, Abteilung I: Waldbau der gemäßigten Zonen und Waldökologie durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens werden in den Hauptlandschaftsraeumen der Bundesrepublik Deutschland die strassenbegleitende Vegetation und Flora im Vergleich zu Feldbiotopen erfasst. Die Untersuchungen haben drei sich ergaenzende Hauptziele: 1. Erfassung der Vegetationseinheiten, die an Bundesstrassen und Bundesautobahnen vorkommen. 2. Vergleich standoertlich aehnlicher Pflanzenbestaende an Strassen und in der Landschaft fernab der Verkehrswege. 3. Rekonstruktion des Verlaufs der Sukzession durch Aufnahme verschieden alter Strassenraender. Fuer das erste Ziel werden von der Kueste bis zu den Alpen repraesentative Beispiele des Strassenbegleitgruens ausgewaehlt. Die Arbeiten zu den beiden letztgenannten Zwecken werden auf einheitliche Landschaftsausschnitte von etwa 2-5 km2 konzentriert, in denen jeweils 50-150 Probenflaechen aufgenommen werden. So lassen sich mit zeitlich begrenztem Forschungsaufwand ein breites Standortsprektrum und langfristige Sukzessionsverlaeufe erfassen. Vergleiche mit Flora und Vegetation der umgebenden Feldlandschaften sollen helfen, neben dem Einfluss der angrenzenden Vegetation besonders den aktuellen Wert der Strassenbegleitflora zu beurteilen.

Moeglichkeiten und Grenzen standortgemaesser Vegetationsentwicklung auf Strassenbegleitflaechen unter dem Einfluss extensiver Pflegemassnahmen/I

Das Projekt "Moeglichkeiten und Grenzen standortgemaesser Vegetationsentwicklung auf Strassenbegleitflaechen unter dem Einfluss extensiver Pflegemassnahmen/I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Waldbau, Abteilung I: Waldbau der gemäßigten Zonen und Waldökologie durchgeführt. Das Vorhaben soll die Frage beantworten, durch welche Massnahmen sich der aktuelle Wert der Strassenbegleitvegetation im Sinne des Arten- und Biotopschutzes sowie der Landschaftspflege steigern laesst. Diese Massnahmen koennen die Neuanlage von Strassenraendern und die flaechenmaessig viel bedeutungsvollere Verbesserung des existierenden Strassengruens betreffen. Hierzu werden langfristige Pflege-Versuche auf rund 20 Dauerflaechen an Bundesstrassen und Autobahnen in typischen Landschaftsraeumen der Bundesrepublik Deutschland eingerichtet. Die zu pruefenden Pflege-Varianten - jaehrliche Mahd bzw. Mulchen im Fruehsommer oder Spaetsommer, Brache sowie zweimalige Mahd im Jahr und ortsuebliche Behandlung zum Vergleich - sollen der Auswahl der nach bau- und verkehrstechnischen Gesichtspunkten erfolgversprechenden Methode dienen. Die Versuchsflaechen werden in den ersten Jahren regelmaessig pflanzensoziologisch aufgenommen und nach drei Vegetationsperioden vegetationsoekologisch ausgewertet. Die Versuche sollten nach Beendigung dieses Vorhabens fortgesetzt werden, da man nach den ersten drei Jahren nur mit vorlaeufigen Ergebnissen rechnen kann.

Veraenderung der Strassenrandvegetation durch Pflegemassnahmen

Das Projekt "Veraenderung der Strassenrandvegetation durch Pflegemassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Waldbau, Abteilung I: Waldbau der gemäßigten Zonen und Waldökologie durchgeführt. Seit 1984 wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums/Bundesanstalt fuer Strassenwesen die Vegetationsentwicklung auf Dauerversuchsflaechen an Bundesautobahnen und Bundesstrassen unter dem Einfluss extensiver Pflegemassnahmen (Maehen, Mulchen, verschiedene Gehoelzbehandlungen) untersucht. 1995 erfolgte erneut eine Dokumentation der Sukzessionsentwicklung auf 27 repraesentativen Strassenrandstandorten. Dabei wurden die bisherige Tendenz der langfristigen Entwicklung ueberprueft und die Empfehlungen fuer die Praxis der Gruenflaechen- und Gehoelzpflege an Strassenraendern auf eine staerker gesicherte Grundlage gestellt.

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