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Verifizieren von Modellen zur Schaetzung der anorganischen Schadstoffbelastung von Schnittgut aus der Strassenunterhaltung

Das Projekt "Verifizieren von Modellen zur Schaetzung der anorganischen Schadstoffbelastung von Schnittgut aus der Strassenunterhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes 88 607 'Untersuchung zur Schnittgutverwertung Teil 3 : Erhebung und Bewertung der anorganischen Schadstoffbelastung' wurden verschiedene Schaetzfunktionen ermittelt, die es ermoeglichen, die Schwermetallgehalte (Pb, Cd, Zn) im Gruengut auf der Grundlage der Verkehrsbelastung (DTV) einer Strasse zu prognostizieren. Ein derartiges Verfahren ist von besonderer Bedeutung, da dadurch die erheblichen Kosten fuer die sonst in jedem Einzelfall erforderlichen chemischen Analysen fuer den Nachweis der genannten Schadstoffe entfallen koennten. Die ermittelten Schaetzmodelle sollen anhand anderer Forschungsvorhaben aus den Jahren 1988-1994 verifiziert werden. Insbesondere soll ueberprueft werden, ob sich aus der breiteren Datenbasis Schaetzmodelle fuer weitere Schadstoffe herleiten lassen. Weiterhin soll untersucht werden, ob zwischen den einzelnen Schadstoffen quantifizierbare Beziehungen bestehen. Gelingt es, einen solchen Indikatorstoff nachzuweisen, koennten die Kosten fuer notwendige Einzelfallanalysen bei der praktischen Durchfuehrung von Unterhaltungsmassnahmen erheblich gesenkt werden. Abschliessend soll die Entwicklung der Schadstoffbelastung (insbesondere Blei) in den Jahren 1988 bis 1995 verfolgt werden, um daraus eine Prognose herleiten zu koennen, ab wann sich die Bleigesetzgebung soweit auswirkt, dass die Bleibelastung bei der Bewertung der Schadstoffbelastung von Schnittgut nicht mehr die dominierende Rolle spielt, wie derzeit noch.

Gesundheitliche Beeintraechtigung von Strassenwaertern

Das Projekt "Gesundheitliche Beeintraechtigung von Strassenwaertern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung 'Arbeit und Betrieb' durchgeführt. 20.000 Strassenwaerter unterhalten in der BRD die klassifizierten Strassen (Kreis-, Land-, Bundesstrassen und Autobahnen). Strassenwaerter sind fuer die Aufrechterhaltung der Strassensicherheit verantwortlich. Daraus ergibt sich ein breites Aufgabenspektrum: Winterdienst, Ausbesserungsarbeiten an der Fahrbahn, Markierungsarbeiten, Sicherungsarbeiten bei Unfaellen und Baustellen, Schilder freischneiden, Graeben und Kanaele reinigen, Maeharbeiten etc. Bei diesen Taetigkeiten sind die Strassenwaerter vielfaeltigen Belastungen ausgesetzt: Unfallgefahr, Umgang mit gefaehrlichen Arbeitsstoffen und energiereichen Geraeten, Laerm, Vibration, Ueberstunden, Nacht- und Schichtarbeit, schwere koerperliche Arbeit etc. Nur wenige Strassenwaerter erreichen das gesetzliche Rentenalter. Fast 90 Prozent beenden vorzeitig aus gesundheitlichen Gruenden ihr Erwerbsleben. Bisher ist der Beruf des Strassenwaerters (seit 1983 Lehrberuf) erst wenig untersucht worden. Eine deutsche Studie untersuchte die auftretenden Belastungen bei Maeharbeiten an Graeben und Boeschungen mit handgefuehrten Maehmaschinen. Bei zwei Dritteln der Maschinen treten derartig starke Vibrationen auf, dass sie aus medizinischer Sicht gar nicht oder nur kurzzeitig eingesetzt werden sollten. in dem Projekt werden die Taetigkeiten und Belastungen der Strassenwaerter insgesamt und nicht nur in Teilaspekten untersucht. Ziel des Projektes ist es, Hypothesen ueber der Zusammenhang von gesundheitlichen Beeintraechtigungen und Arbeitsbedingungen von Strassenwaertern zu entwickeln und Vorschlaege zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu machen...

Einsatzuntersuchung im Strassenbetriebsdienst

Das Projekt "Einsatzuntersuchung im Strassenbetriebsdienst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Verkehr, Fachgebiet Straßenwesen durchgeführt. Es liegen z.Zt. noch keine exakten Leistungsangaben von Anbaugeraeten fuer Taetigkeiten im Strassenbetriebsdienst vor. Weiterhin bestehen Meinungsdifferenzen bzgl. der Organisation, des Turnus und der Techniken fuer diese Taetigkeiten. Ueber diese offene Fragen soll Klarheit geschaffen werden. Untersucht werden hierzu 5 hessische Strassenmeisterein, die aufgrund der Topographie, der Einsatzorganisation sowie der Fahrzeug- und Geraeteausstattung unterschiedlich sind. Zu den untersuchten Taetigkeiten gehoeren insbesondere die Pflege des Strassenbegleitgruens (Maeharbeiten) und das Reinigen der Fahrbahn und der Leiteinrichtungen. Hierzu werden taeglich auszufuellende Einsatzberichte und Fahrtenschreiber, in Verbindung mit Messungen vor Ort, ausgewertet. Als Ergaenzung wird eine bundesweite Expertenbefragung durchgefuehrt.

Laermbelastung des Strassenunterhaltungspersonals

Das Projekt "Laermbelastung des Strassenunterhaltungspersonals" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berufsgenossenschaftlicher Arbeitsmedizinischer und Sicherheitstechnischer Dienst durchgeführt.

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