Das Projekt "Quantitative molekulare Bildgebung mit spezifischen Ultraschallkontrastmitteln: Reduktion der Versuchstierzahlen durch individuelle Verlaufsbetrachtung pathologischer und therapeutischer Prozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts durchgeführt. Synthese spezifischer Ultraschallmikropartikel (MPs) und Entwicklung /Etablierung eines Verfahrens zu deren quantitativem Nachweis in vivo. Das Verfahren soll es erlauben im Verlauf die Expression molekularer Zielstrukturen zu untersuchen und in der päklinischen Forschung Tierzahlen einzusparen. a) Synthese der targetspezifischen MPs: 1. MP-Herstellung, 2. Bindung von Streptavidin an MPs, 3. Bindung von biotinylierten Antikörpern b) Etablierung der SPAQ (sensitive particle acoustic quantification) Technologie c) Erprobung der MPs und SPAQ Technologie in vivo 1. Bestimmung des Zeitpunktes eines stabilen Blutpools 2. Ermittlung der optimalen MP-Zahl für die in vivo Bildgebung 3. Erprobung der konsekutiven Applikation 4. Untersuchung der in vivo Toxizität d) Validierung der SPAQ-Technologie 1. Verwendung der spezifischen MPs für das Monitoring einer antiangiogenen Tumortherapie in Nacktmäusen 2. Untersuchung der molekularen Markerexpression im Autoimmunenzephalitismodell der Ratte Es ist geplant Kontakt mit industriellen Partnern aufzunehmen, welche die entwickelte Technologie kommerziell der breiten biomedizinischen Forschung zu Verfügung stellen.