Das Projekt "Naehrstoff-Gebrauchseffizienz bei verschiedenen Moorpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrgebiet Geobotanik durchgeführt. Ermittlung innerer und aeusserer Kreislaeufe fuer die Hauptnaehrstoffe Stickstoff, Phosphor, Kalium und Calcium bei dominanten Cyperaceen und Gramineen. Bewertung der Pflanzen hinsichtlich Stresstoleranz gegen Naehrstoffmangel und -ueberschuss. Erarbeitung von Empfehlungen fuer Managmentverfahren in Mooren aus naehrstoffoekologischer Sicht.
Das Projekt "Biomarker fuer die Belastung pflanzlicher Oekosysteme durch Luftschadstoffe und Klimafaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Biochemische Pflanzenpathologie durchgeführt. 'Pflanzliche Oekosysteme erfahren durch anthropogene Einfluesse Belastungen, die in der Regel unterhalb der Schadschwelle fuer den Einzelfaktor liegen. Fuer diese subakute Belastungssituation sollen bei wichtigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzpflanzen molekulare Biomarker (Stressgene, - proteine, -metabolite) gesucht werden, die zum einen auf abiotische Faktoren wie Spurengase oder UV-B Strahlung, zum anderen auf biotische Stressoren wie Pathogenbefall ansprechen. Analytische Experimente, welche Umweltbedingungen moeglichst exakt simulieren (Zusammenarbeit mit den Expositionskammern), werden eingesetzt, um Mechanismen der Strestoleranz und Langzeiteffekte zu erforschen, vor allem bei Einwirken weiterer Belastungsfaktoren. Ziel ist letztlich die Aufklaerung moeglicher Ursachen von Schaedigungen im Freiland sowie eine Prognose von Auswirkungen kuenftiger globaler Klimaveraenderungen auf Pflanzen'.
Das Projekt "Veraenderung der Stresstoleranz bei Pflanzen mittels gentechnischer Manipulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Erfassung und Bewertung des Entwicklungspotentials ausgewaehlter, naturnaher, terrestrischer, semiaquatischer und aquatischer Bereiche der Niederlausitzer Bergbaufolgelandschaft und Erarbeitung von Leitbildern und Handlungskonzepten fuer deren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung durchgeführt.