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Entwicklung eines photometrischen Verfahrens zur Analyse von Russpartikeln in Flammen

Das Projekt "Entwicklung eines photometrischen Verfahrens zur Analyse von Russpartikeln in Flammen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe entstehen Russpartikel, die den Verbrennungsfortschritt beeinflussen. Die primaer entstehenden Russpartikel sind nur wenige Nanometer gross. Sie wachsen durch Agglomeration und werden im Verlauf der Verbrennung teilweise wieder zerstoert. Um Russpartikel bezueglich ihrer Konzentration und Groessenverteilung zu charakterisieren, ist ein beruehrungsloses, photometrisches Messverfahren mit folgenden Spezifikationen entwickelt worden: Bestimmung der Volumenkonzentration der Russpartikel von 10 hoch minus 7 bis 10 hoch minus 4 Partikelgroessenbereich 20 nm bis 300 nm, in-situ Messung am Partikelkollektiv in der Flamme. Zur Bestimmung der Partike1groessenverteilung und der Partikelkonzentration dient folgendes Messprinzip: Ein horizontal polarisierter Laserstrahl beleuchtet die Russpartikel direkt in der Flamme. Das an den Russpartikeln gestreute Licht wird in der Polarisationsebene im Streuwinkelbereich zwischen 85 Grad und 98 Grad gemessen. Aus dem Streulichtsignal lasst sich die Partikelgroessenverteilung der Russpartikel im Messvolumen berechnen. Gleichzeitig wird die Intensitaet des Laserstrahls vor dem Eintritt in die Flamme und nach dem Austritt aus der Flamme detektiert. Aus der Lichtschwaechung durch Extinktion und der aus der Streulichtinformation berechneten Partikelgroessenverteilung wird die Partikelvolumenkonzentration der Russpartikel im Messvolumen bestimmt.

Schichtsysteme mit veraenderlichem Transmissionsgrad - Anwendung in TWD-Modulen fuer Oberlichter und Waende

Das Projekt "Schichtsysteme mit veraenderlichem Transmissionsgrad - Anwendung in TWD-Modulen fuer Oberlichter und Waende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Okalux Kapillarglas durchgeführt. Im Rahmen des laufenden BMBF-Vorhabens 'Entwicklung von Polymersystemen fuer thermotrope Schichten sind nicht-mechanische Abschattungssysteme' entwickelt worden, die durch thermisch ausgeloeste Schaltvorgaenge eine Abschattung in Fenstern und transparenten Waermedaemmsystemen bewirken. Die Schattung erfolgt a) durch thermotrope Hydrogele und b) durch thermotrope Polymerblends, die jeweils unter Aenderung der Morphologie bei Einwirkung von Waermestrahlung reagieren und deren Verhalten thermoreversibel ist. Die gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, polymere thermotrope Systeme hinsichtlich ihres Einsatzpotentials und Anwenderverhaltens zu verbessern. Dabei werden sowohl die optischen Eigenschaften wie Schalthub und Winkelverteilung des Streulichts, die Schalttemperatur und der Schalttemperaturbereich fuer die verschiedenen Anwendungsbereiche, insbesondere lichtstreuende Ueberkopfverglasungen und transparente Waermedaemmung, optimiert. Gleichzeitig muss die Langzeitstabilitaet der Materialien und der Gesamtsysteme durch beschleunigte Alterungsversuche sichergestellt werden. Schwerpunkt ist hier die Entwicklung eines dauerhaften Randverbundes.

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