Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Damit wird eine vergleichbare Erhebung des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung der Universität Karlsruhe von 1993/1994 fortgeführt. Hierzu wird ein Datensatz bereitgestellt, der nach gebietsweit einheitlichen Kriterien und für einen gleichen Erhebungszeitpunkt erstellt wurde. Aus den techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus ist dieser in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 16 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, Brachland, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen.
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Dafür wurden multispektrale LANDSAT-TM5 Datensätze der Jahre 2009 und 2010 verwendet. Mit Erstellung dieser Landnutzungskarte wird eine vergleichbare, durch die LUBW beauftragte Erhebung aus dem Jahr 2000 fortgeführt. Der bereitgestellte Datensatz ist nach gebietsweit einheitlichen Kriterien erarbeitet worden und aus techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 15 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen. | Prüfung: - | Dateninhalt (Bild): -
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Damit wird eine vergleichbare Erhebung des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung der Universität Karlsruhe von 1993/1994 fortgeführt. Hierzu wird ein Datensatz bereitgestellt, der nach gebietsweit einheitlichen Kriterien und für einen gleichen Erhebungszeitpunkt erstellt wurde. Aus den techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus ist dieser in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 16 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, Brachland, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen. Auflösung: 50 Meter
Das Projekt "Ueberpruefung neuer, mehrfachresistenter Obstsorten auf ihre Eignung fuer den Streuobstbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Im extensiven Streuobstbau werden im Regelfall keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Das hat zur Folge, dass die Fruechte bzw. die Obstbaeume je nach Sorte mehr oder weniger haeufig von Schorf, Mehltau oder anderen Krankheiten befallen werden. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe neuer Zuechtungen, z.B. aus Dresden-Pillnitz, die gegen diese Krankheiten mehr oder weniger resistent sind. Die Zuechtungen sind hauptsaechlich fuer den Intensivanbau auf Spindelbueschen oder Niederstaemmen gedacht gewesen, weshalb eine Erprobung auf Hochstaemmen bisher kaum stattgefunden hat. Wegen der hohen Krankheitsresistenz bieten sich die neuen Sorten aber eigentlich hervorragend fuer den Streuobstbau an. Durch Versuchspflanzungen an verschiedenen Standorten soll im Rahmen eines Langzeitversuchs die Eignung der wichtigsten neuen Sorten fuer den extensiven Streuobstanbau getestet werden. Zum Vergleich werden jeweils altbewaehrte Apfelsorten gepflanzt. Am Standort Reichenbach koennen auch Obstertrag und -qualitaet sowie die Vitalitaet von Spindelbueschen und Hochstaemmen unter gleichen Voraussetzungen verglichen werden.
Das Projekt "Teilprojekt: 'Obstbaufachliche Betreuung der IP-Anlagen in Sachsen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesverband Sächsisches Obst e.V. durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Biodiversität in Obstanlagen (& Streuobst-Junganlagen/Öko+IP). Partizipativ & interdisziplinär werden in Zusammenarbeit von interessierten Praxisbetrieben, Pflanzenschutz-, Obstbau- & Naturschutzfachleuten in 6 Obstbauregionen flächenneutral Maßnahmen zur Erhöhung von Ökosystemdienstleistungen optimiert und schrittweise in die Praxis eingeführt (2-10.000ha). Ziel für den Öko-Anbau ist es, Empfehlungen für konkrete Standards zur Integration von Naturschutzmaßnahmen in die Richtlinien der Anbauverbände auszuarbeiten. Die bundesweit gültigen Anbaurichtlinien für IP sollen aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse überarbeitet und weiterentwickelt werden. Das Projekt betrifft damit den gesamten Erwerbsobstbau. Dieser Teil bezieht sich auf den Partner LV Sächsisches Obst e.V. AP 1 Modellhafte Durchführung und Optimierung von Maßnahmen auf verschiedenen Betrieben mit entsprechender obstbaufachlicher und naturschutzfachlicher Betreuung sowie Ausarbeitung weiterer Maßnahmen. AP 2 Überarbeitung und Ausarbeitung von optimierten leitartenbasierte Maßnahmenkatalogen mit Bezug zu Ökosystemdienstleistungen (jeweils für das ökologische und das integrierte Anbausystem mit einem bundesweiten und einem regionalen Teil). AP 3 Quantitative Bewertung und Erstellung von Basiskriterien. AP 4 Graduelle bundesweite Praxiseinführung. AP 5 Schulungs- und Fortbildungsprogramm. AP 6 Übertragung der Erkenntnisse aus AP 2 auf die Anlage und Pflege von Streuobst-Junganlagen.
Das Projekt "Oekonomische Bewertung des Streuobstbaus am Beispiel von zwei ausgewaehlten Regionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Gartenbau, Institut für Gartenbauökonomie, Abteilung Betriebslehre durchgeführt. Die zunehmende Beruecksichtigung der von der Landwirtschaft erbrachten Dienstleistungen bei der Ausgestaltung von Foerderprogrammen wirft verschiedene Fragen auf: - In welchem Umfang werden die Dienstleitungen der Landwirtschaft im Umweltbereich nachgefragt? - Welchen Preis ist die Gesellschaft bereit dafuer zu zahlen? Der Streuobstbau ist ein typisches Beispiel fuer eine multifunktionale Landwirtschaft. Neben der Erzeugung von Obst werden Beitraege zur Landschaftsaesthetik und zum Erhalt der biotischen und abiotischen Ressourcen erbracht. Fuer diese Leistungen gibt es keinen Markt, so dass ihre Bereitstellung fuer den Bewirtschafter der Streuobstflaechen keinen monetaeren Ertrag bringt. Der Streuobstbau wird unwirtschaftlich und geht stark zurueck. Zum Erhalt des Streuobstbaus mit seinen vielfaeltigen Funktionen ist die finanzielle Foerderung erforderlich. Am Beispiel des Streuobstbaus in zwei Regionen soll aufgezeigt werden, wie gesellschaftliche Anforderungen an die Landwirtschaft transparent gemacht und monetaer bewertet werden koennen. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Evaluierung der einzelbetrieblichen und gesellschaftlichen Situation des Streuobstbaus um daraus den aus gesellschaftlicher Sicht optimalen Foerderumfang abzuleiten.
Das Projekt "Streuobstbestaende im Wasserschutzgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. In den letzen 30 Jahren ist der Bestand an hochstaemmigen Obstbaeumen von ca. 20 Mio. Stueck auf ca. 9 Mio. Stueck in Bayern zurueckgegangen. Der Grund fuer den Rueckgang ist in der mangelnden Pflege in Verbindung mit der geringen Wirtschaftlichkeit zu suchen. Im Zuge der Stillegungen landwirtschaftlicher Flaechen sowie zunehmender Probleme mit hohen Nitratkonzentrationen im Grundwasser bietet sich im laendlichen Raum auch die Anlage von Streuobst unter extensiven Anbaubedingungen fuer solche Flaechen an. Kenntnisse ueber Naehrstoffentzuege sowie ueber das Ausmass von Nitratein- bzw. -austrag in das Grundwasser im Streuobstanbau sind bisher kaum vorhanden. Der Versuch soll Anhaltspunkte hierzu sowie ueber guenstige Bewirtschaftungsformen liefern. Ferner gibt es keine Untersuchungen, ob Streuobstanbau ohne jegliche Duengung und nur mit biologisch-mechanischem Pflanzenschutz dennoch durchzufuehren ist und wie weit sich dadurch der wirtschaftliche Erfolg mindert. Nach 10 Jahren Versuchsdauer sind bereits einige wertvolle Schluesse zu ziehen. Nachdem der Naehrstoffvorrat im Boden stark zurueckgegangen ist, sind auch die Zuwaechse der Obstbaeume geringer geworden. Deshalb wurde die Flaechenpflege in einem 5 m breiten Streifen entlang der Obstbaumreihen auf Mulchschnitt umgestellt. Saemtliche Restflaechen werden nun 2 x jaehrlich gemaeht, das Maehgut wird abgefahren. In den naechsten Jahren soll nun die weitere Entwicklung der Baeume unter diesen Voraussetzungen beobachtet werden.
Das Projekt "Öffnung stark verbuschter Trockenhänge im Heckengäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Institutszentrum für Angewandte Forschung durchgeführt. In den Jahren 2006 und 2007 wurde, unterstützt durch PLENUM Heckengäu eine Beweidungskonzeption für den nördlichen Teil des Heckengäus durchgeführt. Ziel der Planung war es Magerrasenbrachen im Gebiet zu identifizieren und durch die Abstimmung mit Tierhaltern der Region diese Brachen in eine Beweidung zu integrieren. Der Schwerpunkt des Projektes lag in kleinräumigen Magerrasen und Grünlandbrachen, die vorwiegend als geschützte Biotope nach Paragraph32 LNatSchG ausgewiesen sind. Die Planung erbrachte jedoch ein wesentliches Defizit: Das nördliche Heckengäu ist in den Talräumen der Enz und deren Nebentälern durch große Trockenhänge gekennzeichnet, die sich durch einen naturschutzfachlich hochwertigen Biotopkomplex aus Magerrasen, Trockenmauern und Streuobstwiesen auszeichnen. Die meisten Hänge sind ursprünglich aus dem Weinanbau hervorgegangen und heute stark verbuscht. Eine Bearbeitung der kleinparzellierten Bereiche war aufgrund der Eigentümerverhältnisse und der Größe der Hänge im ursprünglichen Projekt nicht realisierbar. In den Gemeinden Mönsheim und Mühlacker wurde mit der Öffnung solcher Trockenhänge schon begonnen. Es konnten kleinere Bereiche nach der Abstimmung mit den Eigentümern entbuscht und in eine geregelte Nutzung integriert werden. Dieser erfolgreiche Ansatz soll 2008 auf größere Trockenhänge in den beiden Gemeinden übertragen werden. Im Rahmen des Projektes soll zum Einen eine Abstimmung mit den Eigentümern für die zukünftige Öffnung der Hänge erfolgen. Ziel ist eine weitgehende Wiederherstellung der ehemals offenen Trockenhänge mit Trockenmauern, Magerrasen, Rebfluren, Streuobst und Feldgehölzen. Zum Anderen sollen erste Gehölzpflegemaßnahmen eingeleitet und die Folgenutzung im Gebiet neu geregelt werden. Diese kann sowohl durch Beweidung als auch durch eine Mahd erfolgen.
Pflanzung und Pflege hochwertiger alter traditioneller Obstsorten im grünen Streuobstgürtel um Weitersburg
Origin | Count |
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