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Aufbereitung und Verwertung von Elektronikschrott durch ueberkritische Nassoxidation TV2: Treutechnik, Werkstoffauswahl, Prozessanalytik und VV-Koordination

Das Projekt "Aufbereitung und Verwertung von Elektronikschrott durch ueberkritische Nassoxidation TV2: Treutechnik, Werkstoffauswahl, Prozessanalytik und VV-Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes-Benz Group AG durchgeführt. Die Ankuendigung der Elektronikschrottverordnung und das Bestreben zur Schliessung von Stoffkreislaeufen sowie die Vermeidung von Umweltbelastungen haben dazu gefuehrt, dass elektrische und elektronische Geraete verstaerkt einer Verwertung zugefuehrt werden. Da es sich bei Elektronikschrott um ein komplexes Gemisch handelt, ist die technische, wirtschaftliche und oekologische Verwertung mit erheblichen Problemen verbunden. Eine sinnvolle Verwertung ist bisher nur fuer die Metallfraktion gegeben. Der hohe Gehalt an Flammschutzmitteln in Gehaeusekunststoffen und der hohe Bromgehalt der Expoxidharze erschwert gegenwaertig noch die Verwertung der Restfraktion. Ziel dieses Verbundprojekts ist es, ein Verfahren zum chemischen Recycling von Elektronikschrottrestfraktionen zu entwickeln. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung eines Verfahrenskonzepts zur Oxidation des organischen Anteils des Elektronikschrotts bei gleichzeitiger Rueckgewinnung der Halogenide und Metalle.

Technik zur teilflaechenspezifischen Duengung

Das Projekt "Technik zur teilflaechenspezifischen Duengung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik durchgeführt. Es soll eine Streutechnik untersucht werden, die auf mehreren landwirtschaftlichen Betrieben zu installieren ist und sich durch einen besonders kostenguenstigen und umweltschonenden Einsatz der Duengemittel auszeichnet. Die Technik basiert auf dem Prinzip der sogenannten teilflaechenspezifischen Bewirtschaftung und ermoeglicht es, bei gleichbleibenden Kornertraegen den Aufwand an Duengemitteln erheblich zu reduzieren, da die Menge je nach Naehrstoffdefizit der Teilflaechen, also bedarfsgerecht dosiert wird. Bei den geplanten Untersuchungen soll ein Komplettsystem zur Stickstoffduengung eingesetzt werden. Die Untersuchungen sollen die Effizienz des Systems und der Einzelkomponenten ermitteln. Ziel dabei ist auch, sinnvolle Verbesserungen und Ergaenzungen hinsichtlich Technik und Software aufzuzeigen, die direkt aus der landwirtschaftlichen Anwendung kommen. Aus landwirtschaftlicher Sicht ist das Interesse am Einsatz teilflaechenspezifischer Duengungssysteme sehr gross, weil der oekologische und oekonomische Effekt nicht bezweifelt wird. Es liegen jedoch bisher keine Ergebnisse und Erfahrungen mit eindeutigem Praxisbezug vor.

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