Das Projekt "Untersuchungen zur Physik und Chemie von Aerosolsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens werden Modelle und Rechenprogramme entwickelt und verifiziert, die das Verhalten von Aerosolsystemen unter dem Einfluss physikalischer und chemischer Prozesse umfassend zu beschreiben gestatten. Desweiteren werden Experimente durchgefuehrt zur Klaerung des Zusammenhanges zwischen den optischen Eigenschaften von Aerosolen (Extinktion, Absorption und Streuung) und ihrer physikalischen und chemischen Struktur.
Das Projekt "Teilvorhaben 1/1: Entwicklung und Erprobung von Methoden zur In-situ-Langzeitueberwachung für Probleme der Folgelandschaften des Braunkohlenbergbaus/Feldversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ausgangspunkt: Ist das vom BMBF unter FKZ 1460990 gefoerderte Vorlaeufervorhaben, in dem ein Konzept fuer die vollautomatische, rechnergestuetzte Langzeitueberwachung (Monitoring) von Altlastenstandorten in den Braunkohlenbergbaufolgelandschaften entwickelt wurde. Das Konzept basiert auf der Kombination lokaler Messungen mit Milieuparametersonden und einem Optosensorsystem zu synchronen Messung von Fluoreszenz, Absorption, Streuung und Brechung mit raeumlichen Ueberwachungsmethoden eines elektromagnetischen Ueberwachungssystems. Dabei wurden Loesungen sowohl fuer ein Monitoring in der wassergesaettigten als auch in der ungesaettigten Zone entwickelt. Ziel des Folgevorhabens ist es, die Anwendbarkeit und Effektivitaet des Monitoringkonzeptes am Beispiel Kokerei Lauchhammer grosstechnisch nachzuweisen. Dazu wird das Optosensorsystem (Teilvorhaben OptoSens) fuer den Einsatz in Bohrloechern weiterentwickelt sowie das Gesamtsystem fuer die grosstechnische Erprobung vorbereitet.