Das Projekt "Stroemungsverhaeltnisse vor der deutschen Nordseekueste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasser- und Schiffahrtsdirektion Nord durchgeführt. Messung der Stroemungsgeschwindigkeiten mit Dauerstrommessgeraeten in einer Anzahl kuestenparalleler und kuestennormaler Messprofile, Messdauer jeweils etwa 14 Tage, sowie an insgesamt 10 Langzeitmessstationen, Messzeit 1,5-2 Jahre. Messung von Stroemungsgeschwindigkeiten, Wassertemperatur und Dichte an ausgewaehlten Ankerstationen jeweils ueber eine volle Tide. Auswertung der Messergebnisse mit Hilfe der EDV auf Wind-, Gezeiten- und Dichteeinfluss. Erarbeitung einer Gezeitenstromdarstellung mit maximalen Geschwindigkeiten, Geschwindigkeitsintegralen und Kenterpunktverspaetungen sowie Darstellung der Trift- und Dichtestroemung.
Das Projekt "Messungen von Stroemungsgeschwindigkeiten im Kuehlwasserkreislauf eines Ottomotors mittels LDA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Eine 1D-Lasereinheit im Backscuttermodus mit einer Leistung von 10 mW wurde zur Messung von Fliessgeschwindigkeiten im Kuehlwassersystem eines Verbrennungsmotors am IWW. Es wurden Querschnitte im Motorblock, Zylinderkopf und am Auslauf der Wasserpumpe des Motors aufgenommen. Diese Untersuchungen dienten der Validierung eines mathematisch-numerischen Modells.
Das Projekt "Geschwindigkeits- und Feststoffverteilung in radial durchstroemten Nachklaerbecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Durch Messung der Stroemungs- und Dichteverteilung sollen vertiefte Kenntnisse ueber die Wirkungsweise von Nachklaerbecken gewonnen werden. Von besonderem Interesse ist dabei der Einfluss, der durch Mischwasserzulaeufe ausgeuebt wird. Die Untersuchungen sollen an Absetzbecken durchgefuehrt werden, die mit unterschiedlichen Einlauf und Ablaufbauwerken ausgestattet sind. Eines der untersuchten Becken soll mit einem Coanda-Tulpeneinlauf ausgestattet sein, dessen positive Wirkung auf das Stroemungsbild in Nachklaerbecken nachgewiesen wurde. Ziel der Untersuchungen ist es nun, zu einer Verbesserung der Bemessungsverfahren fuer Nachklaerbecken zu gelangen. Die Unsicherheiten bei der Bemessung von Nachklaerbecken, die stark wechselnden hydraulischen Schwankungen ausgesetzt sind, sollen minimiert werden. Zur Bestimmung der Stroemungsgeschwindigkeiten wird ein neuartiges Ultraschall-Anemometer eingesetzt, das in der Schweiz entwickelt wurde und durch Prof Durst, Universitaet Nuernberg-Erlangen so modifiziert wurde, dass geringste Stroemungen erfasst werden koennen. Das Geraet misst die Stroemungsverteilung in einem Beobachtungsstrahl ueber eine Strecke von maximal 75 cm. Zur Bestimmung der Feststoffverteilung wird ein Truebungsmessgeraet eingesetzt, das nach dem Streulichtprinzip arbeitet. Durch Bestimmung chemischer Ablaufparameter soll das Bild abgerundet werden. Die bisherigen Ergebnisse belegen, dass sich in horizontal durchstroemten Nachklaerbecken ein deutlicher Dichtestrom vom Einlaufbauwerk in Richtung Ablaufkante einstellt. Das in das Nachklaerbecken eintretende Wasser- Schlamm- Gemisch hat eine hoehere Dichte als Klarwasser und sinkt demnach ab, stroemt zum Rand des Nachklaerbeckens und induziert eine Klarwasserstroemung in Richtung des Einlaufbauwerks.
Das Projekt "Rationeller Energieeinsatz beim Erwaermen von Schmiedestuecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Elektrowärme durchgeführt. Ziel: Anhand der Untersuchung einzelner induktiver Erwaermer ist deren Optimierungspotential zu erfassen und zur Reduzierung des Energiebedarfs sind Vorschlaege zur praktischen Nutzung auszuarbeiten und gegebenenfalls umzusetzen. Fragestellungen: Der Energiebedarf einer induktiven Durchlauferwaermungsanlage kann mit ca. 400-450 kWh/t angesetzt werden. Wie kommt es in den Schmieden zu praktisch erzielten Zahlen von bis zu 1000 kWh/t? Wo liegen die Ursachen? Hypothese: Es wird erwartet, dass der Energiebedarf nach eingehender Beratung der Schmieden durch Aenderungen in der Betriebsweise oder in der technischen Ausstattung gesenkt werden kann. Aufgaben: Zur Ermittlung des Optimierungspotentials sind die entsprechenden Prozessparameter messtechnisch zu erfassen und nach oekonomischen und technologischen Gesichtspunkten zu bewerten.
Das Projekt "Vergleich von Messgeraeten zur Erfassung der sohlnahen Stroemungsbedingungen fuer die Restwasserbestimmung bei Ausleitungskraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Ziel ist, verschiedene Geraete zur Bestimmung der Fliessgeschwindigkeit hinsichtlich ihrer Eignung bei Restwasserfragen zu vergleichen und zu werten. Dabei soll ein Parameter zur Charakterisierung der sohlnahen Stroemungsbedingungen ermittelt und den Ergebnissen der FST-Halbkugelmethode gegenuebergestellt werden. Die sohlnahen Stroemungsbedingungen stellen einen ausschlaggebenden Faktor fuer den jeweiligen untersuchten Gewaesserabschnitt dar. Untersucht werden: FST-Halbkugeln, Messfluegel der Firmen Ott und Hoetzsch, zweidimensionale Sonde der Firma Delft Hydraulics, dreidimensionaler Akustikdoppler der Firma Sontek. Ergebnisse. Zwischen den Geraeten ergeben sich Differenzen bei den Ergebnissen innerhalb der Labormessungen, im Freiland gute Uebereinstimmung. Akustikdoppler und zweidimensionale Sonde eignen sich gut zur Erfassung turbulenter Geschwindigkeitsschwankungen. Akustikdoppler stellt die sohlnahen Stroemungsbedingungen am besten von allen Geraeten dar, ist aber sehr aufwendig in der Bedienung, zweidimensionale Sonde ist zu empfindlich. Die Messfluegel sind robust und zuverlaessig. FST-Halbkugelmessungen korrelieren besser mit Fliessgeschwindigkeiten als mit Sohlschubspannungen. Vergleichende Bewertung verschiedener Messgeraete (FST-Halbkugeln, verschiedene Fliessgeschwindigkeitsmessgeraete) hinsichtlich Tauglichkeit und Einsatzgrenzen als Feldmethode in unterschiedlichen Gewaessertypen anhand von Labor- und Feldversuchen bei unterschiedlichen Randbedingungen; statistische Auswertung der Messergebnisse und Ermittlung geeigneter Parameter zur Charakterisierung der sohlnahen Stroemungsbedingungen, mit denen sich die Ergebnisse unterschiedlicher Messmethoden vergleichen und ineinander ueberfuehren lassen.
Das Projekt "Verbesserung der Energieausnutzung in umweltfreundlichen Induktionsrinnenoefen durch Optimierung der Schmelzenstroemung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Elektrowärme durchgeführt. Ziel: Wirkungsgradverbesserung durch Optimierung der Schmelzenstroemung und Reduzierung von Wirbelstromverlusten im Induktorgehaeuse. Vorgehen: numerische Simulation des elektromagnetischen Feldes und der Schmelzenstroemung, Messungen an industrienahen Ofenmodellen, praktischer Einsatz einer Gehaeuseabschirmung Ergebnisse: - Auslegungsrichtlinien - Programmsystem zur numerischen Simulation - Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades auf nahezu 90 Prozent.
Das Projekt "Stroemungsmessungen hinter Profilgittern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik durchgeführt. Im Gitterwindkanal wurden fuer speziell entwickelte Profilgitter die Rand- und Profilverluste und die Abstroemwinkel bei verschiedenen Anstroemwinkeln, Staffelungswinkeln und Teilungsverhaeltnissen bestimmt. Die Ergebnisse dienen zur Verminderung der Profilverluste und zur Verbesserung von Dampfturbinen grosser Leistung.
Das Projekt "Stroemungsphysikalische Eigenschaften lokaler Abloesegebiete an festen Waenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Strömungsmechanik durchgeführt. Die Verluste von aerodynamisch hochbelasteten Turbinen- und Verdichtergittern werden unter dem Einfluss unguenstiger Anstroemverhaeltnisse (vom Auslegungspunkte stark abweichende Werte von Zustroemwinkel und Zustroem-Mach-Zahl) untersucht. Den Schwerpunkt bildet die genaue Kenntnis des Verhaltens der Profilgrenzschicht, die insbesondere vom Geschwindigkeitsgradienten in Stroemungsrichtung, den Zustroemungsbedingungen (Reynolds-Zahl, Turbulenzgrad) und von Stroemungsinhomogenitaeten (Nachlaufdellen vorangehender Beschaufelungen in Stroemungsmaschinen) beeinflusst wird. Dabei erfolgt der Grenzschichtumschlag laminar-turbulent unter realen Turbomaschinenbedingungen meist ueber laminare Abloeseblasen. Derartige Jokale Abloesegebiete beeinflussen die Gittereigenschaften sehr wesentlich. Die in ihnen ablaufenden Elementarvorgaenge und die Moeglichkeiten zu ihrer Beeinflussung werden experimentell bestimmt, um die Gitterverluste zu senken und die Berechnungsverfahren zu verbessern.
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