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Found 23 results.

Zweiphasenfluss-Experiment im gekluefteten Kristallin im Hartgesteinslabor AESPOE Stroemungsverhaeltnisse im Stollennahfeld

Das Projekt "Zweiphasenfluss-Experiment im gekluefteten Kristallin im Hartgesteinslabor AESPOE Stroemungsverhaeltnisse im Stollennahfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Mit der Durchfuehrung des geplanten In-Situ-Zweiphasenfluss-Experimentes im Hartgesteinslabor AESPOE (Schweden) wird ein kalibriertes dreidimensionales Modell zur Beschreibung der Einphasen-Stroemung im Nahbereich von Endlagerstrecken und ein zweidimensionales Modell fuer die Zweiphasenstroemung im geplanten Dipol-Experiment zur Verfuegung gestellt. Darueber hinaus werden der Rechencode MUFTE UG hinsichtlich der 3D-Zweiphasen-Zweikomponenten Modellierung erweitert und 3D-Anwendungsrechnungen durchgefuehrt. Mit diesen Modellen wird es moeglich sein, den Verbleib von Gasen in einem gekluefteten Gebirge systemgerecht zu simulieren und die langfristige Entwicklung einer Zweiphasenstroemung aufzuzeigen. Unter der Voraussetzung, dass bei der BGR das Transportprogramm fuer den Zweiphasenfluss mit Erfolg erstellt werden kann, wird die Moeglichkeit der komplexen Simulation der Radionuklidausbreitung bei Anwesenheit einer zweiten Phase gegeben sein. Darueber hinaus werden die Methoden zur Standorterkundung mittels geoelektrischer Messungen und zur Bestimmung von Gasgehalten und -freisetzungen unter den Bedingungen des HRL Aespo ueberprueft und weiterentwickelt und damit allgemein anwendbare Verfahren zur Verfuegung gestellt.

Modellierung der abflussabhaengigen Eignung von Fliessgewaesserabschnitten als Lebensraum fuer Fische

Das Projekt "Modellierung der abflussabhaengigen Eignung von Fliessgewaesserabschnitten als Lebensraum fuer Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Fließgewässerbewertung durchgeführt. Problemstellung: Die artspezifische Eignung von Fliessgewaesserabschnitten fuer Fische haengt in Abwesenheit deutlicher wasserchemischer Defizite in erster Linie von der Gewaesserstruktur sowie den Stroemungs- und Tiefenverhaeltnissen ab. Insbesondere vor dem Hintergrund des Gewaesserverbaus sowie der Restwasserproblematik ist die Bewertung der Fischhabitatqualitaet in Abhaengigkeit verschiedener Planungsalternativen (z.B. Restwasserfuehrung) bedeutsam. Zielsetzung: Ermittlung artspezifischer Habitatpraeferenzen, - Modellierung der Habitateignung in Abhaengigkeit von Gewaesserstruktur und Abfluss. Stand der Arbeit: An mehreren Gewaessern wurden erste Korrelationen zwischen Fischverteilung und mehreren strukturellen und hydraulischen Parametern erfasst und in ein bestehendes hydraulisches Modell des wasserbaulichen Kooperationspartners eingebracht.

Stroemungsmodell in den unteren Schichten der Atmosphaere

Das Projekt "Stroemungsmodell in den unteren Schichten der Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. Ce projet a pour but l'etude de l'influence des rejets de chaleur a la surface du sol sur les ecoulements des basses couches de l'atmosphere. Une telle influence peut etre mise en evidence dans le cas de l'ilot de chaleur urbain. Un des objectifs du projet est l'etude des mecanismes de ventilation des villes suisses en toporaphie complexe. Les outils utilises sont des modeles physiques et des modeles numeriques. (FRA)

Datierung von alten Grundwaessern

Das Projekt "Datierung von alten Grundwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Um Informationen ueber mittlere Verweilzeiten, ueber Herkunft und Fliesswege von Grundwaessern zu erhalten, werden Isotopenmethoden (radioaktive und stabile Nuklide) eingesetzt. Messungen werden v.a. an Waessern der NAGRA-Bohrungen und an benachbarten Waessern durchgefuehrt und interpretiert. Da bereits sehr alte Waesser gefunden wurden, werden neue Methoden mit einem groesseren Datierungsbereich benoetigt, z.B. mit Chlor-36 und Krypton-81. Diese Methoden sind in Entwicklung.

Hydrodynamik des Genfer Sees

Das Projekt "Hydrodynamik des Genfer Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Hydraulique et d'energie, Departement de Genie Civil, Laboratoire d'constructions hydrauliques durchgeführt. Die bisherigen Untersuchungen galten der Identifizierung der Mechanismen, die die Beckenweite, interne Zirkulation des Sees bestimmen. Die Daten zeigen, dass die vom Wind angeregten Bewegungen Eigenschaften haben, die entscheidend von der Erddrehung und der Bodenform bestimmt werden. Ihre dynamische Struktur ist eher in Analogie zur Zirkulation der Ozeane als zu beckenweiten Schwerewellen, wie sie in kleinen Seen auftreten, zu verstehen. Die weiteren experimentellen Untersuchungen konzentrieren sich auf Stroemungs- und Mischungsvorgaenge im kuestennahen, unmittelbar antrophogen genutzten Bereich entlang des Nordufers des Genfer Sees. Die Analyse dieser Transportprozesse, welche entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des trophischen Zustandes des Sees haben, erfolgt unter Beruecksichtigung der Korrelation mit atmosphaerischen Prozessen, der Kopplung an beckenweite, interne Vorgaenge und der Auswirkung auf Sedimenttransport. Ziel ist darueber hinaus die Bestimmung von Mischungskoeffizienten.

Lokomotion der Fische

Das Projekt "Lokomotion der Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Zoologisches Institut, Labor für Wirbeltierbiologie durchgeführt. Die Fortbewegung der Fische ist funktionell mindestens so vielfaeltig wie das Gehen an Land und Fliegen in der Luft. Der Bezug eines Fisches zur Umwelt aeussert sich in bestimmten Lokomotionsweisen. Jedoch gibt es eine 'Ur-Lokomotion' bei Fischen: die Schlaengelbewegung. Nur ist heute nicht klar, ob die Schlaengelbewegung vom Nervensystem gesteuert wird oder sich durch die physikalischen Eigenschaften des Fischkoerpers ergibt. (Vgl. Blight A., Biol. Rev. 52, 181-218, 1977).

Einfluss der Stroemung auf das Wachstum des flutenden Hahnenfusses (Ranunculus Fluitans Lam:)

Das Projekt "Einfluss der Stroemung auf das Wachstum des flutenden Hahnenfusses (Ranunculus Fluitans Lam:)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Limnologische Station durchgeführt. Seit mehr als 10 Jahren ist der flutende Hahnenfuss an vielen Stellen des Rheins zwischen Stein am Rhein und Basel die dominierende Wasserpflanze. Fruehere Untersuchungen, die ebenfalls an der hydrobiologisch-limnologischen Station durchgefuehrt worden sind, zeigten, dass es sich bei den Massenentwicklungen um eine Rasse handeln muss, die sich schon lange im Rhein befindet. Mit Hilfe von Kulturversuchen wurde ausserdem festgestellt, dass Ranunculus Fluitans in naehrstoffreichem Wasser besonders gut waechst. Es darf deshalb angenommen werden, dass das ueppige Wachstum der Wasserpflanze eine Folge der in den letzten 20 Jahren zunehmenden Verschmutzung ist. Beobachtungen im Rhein zeigten, dass der flutende Hahnenfuss vor allem dort gut waechst, wo eine maessige bis starke Wasserstroemung vorhanden ist. Mit Hilfe des Projektes sollte herausgefunden werden, wie die Stroemung das Wachstum der Wasserpflanze beeinflusst. Neben in situ-Beobachtungen wurden auch in einem speziell konstruierten Rinnensystem mit definierten Stroemungsgeschwindigkeiten durchgefuehrt.

Modell der Auswirkungen der Waermeeinleitung in die untere Atmosphaerenschicht

Das Projekt "Modell der Auswirkungen der Waermeeinleitung in die untere Atmosphaerenschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. La recherche a pour but l'etude des perturbations que peuvent creer les rejets de chaleur dans les basses couches de l'atmosphere. Les rejets de chaleur consideres sont lies aux regions industrielles et urbaines ainsi qu'aux grandes installations de production d'energie. Les perturbations apparaissent sous la forme de panaches et de cellules convectives et en particulier sur les cellules carateristiques de l'ilot de chaleur urbain. En effet c'est par la connaissance des mecanismes lies a la formation des cellules et a leur interaction avec les ecoulements regionaux que les problemes de qualite' de l'air en ville pourront etre abordes d'une maniere plus approfondie. (FRA)

Klimatologisch-Lufthygienische Studie in der Region Biel

Das Projekt "Klimatologisch-Lufthygienische Studie in der Region Biel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Gruppe für angewandte Klimatologie durchgeführt. Durchfuehrung in der erweiterten Stadtregion Biel: 1. Erstellen eines hochaufgeloesten Emmissionskatasters (SO2, NO/NOx, CO); 2. Feldexperimente zur Erfassung der kleinraeumigen Stoerungs- und Schichtungsmechanismen (Messflugzeug, Sondiersysteme, feste und mobile Stationen; 3. Immissionsmessungen (Langzeit-, Kurzzeitwerte: Staubdeposition, SO2, NO/NOx, O3; 4. Mathematische Ausbreitungsmodelle: Gaussches Plume-Modell, Markov-Simulation auf der Basis der statistischen Diffusionstheorie. 5. Physikalische Ausbreitungsmodelle (Windkanal). 6. Bioindikation anhand von Baumflechten. 7. Erfassung von Atemwegserkrankungen bei Kindern. 8. Simulation von Planungsszenarien.

Anwendung von Tracermethoden in der Hydrologie

Das Projekt "Anwendung von Tracermethoden in der Hydrologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geobotanisches Institut, Abteilung Gewässerkunde durchgeführt. Das Projekt setzt sich aus mehreren Teilprojekten zusammen. Einerseits geht es um die Weiterentwicklung der Methodik der Tracerhydrologie in den verschiedenen Anwendungsbereichen Porengrundwasser, Karstgrundwasser, nicht-karstiges Festgesteinsgrundwasser, Wasser in Gletschern, in Boden und Wasserbewegungen in Seen. Andererseits werden auch regionalhydrologische Fragen untersucht, so im Luterbachtal, im Alpsteingebiet, im Langetental, in verschiedenen Schweizerseen, im Peloponnes (GR) und im Oberharz (BRD). Das Projekt umfasst Labor- und Feldversuche, Modellstudien, experimentelle und empirische Untersuchungen.

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