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Basic Engineering für ein Strohkraftwerk als Demonstrationsanlage (Strohvergasung) im Industriegebiet West in Gronau a.d. Leine

Das Projekt "Basic Engineering für ein Strohkraftwerk als Demonstrationsanlage (Strohvergasung) im Industriegebiet West in Gronau a.d. Leine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Strohkraftwerk Gronau Planungs-GmbH durchgeführt. Die Strohkraftwerk Gronau Planungs-GmbH beabsichtigt die Planung, den Bau und den Betrieb einer Strohvergasungsanlage im LK Hildesheim. Die GmbH wird zu 45 Prozent von Vertretern der Landwirtschaft, welche sich in der Fa. GHE Landdienst zusammenschlossen, und zu 55 Prozent vom kommunal geführten Überlandwerk Leinetal getragen. Vor einer Investitionsentscheidung ist eine größere Planungssicherheit erforderlich zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit. Daher ist die Beauftragung des Basic Engineering beabsichtigt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, erstellt durch das CUTEC-Institut in enger Kooperation mit dem LK Hildesheim, dem örtlichen Landvolkverband und dem Überlandwerk, wurde die technische und betriebswirtschaftliche Machbarkeit der Strohvergasung von ca. 39.000 t/a zur Strom- und Wärmeerzeugung untersucht. Der darauf aufbauende Vorhabensschritt des Basic Engineering unterteilt sich in die Schritte:1. Versendung einer Angebotsanfrage mit Spezifikation der Leistung2. Vergabeverhandlungen und Abschluss eines Ingenieurvertrages3.a Bearbeitung durch ein qualifiziertes Planungsbüro oder einen Anlagenbauer3.b Permanente Diskussion der in Zwischenschritten erstellen technischen Unterlagen mit dem Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim4. Übergabe der Unterlagen durch den Auftragnehmer an den Auftraggeber. Es ist geplant, das Vorhaben in nur drei Monaten durchzuführen. Der Zeitrahmen ist sehr eng, liegt aber noch im Rahmen des Machbaren.

Systemanalytische Untersuchungen zur Entlastung begrenzter Ressourcen durch pflanzenbuertige Roh- und Reststoffe

Das Projekt "Systemanalytische Untersuchungen zur Entlastung begrenzter Ressourcen durch pflanzenbuertige Roh- und Reststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) durchgeführt. (1) Auswertung der Planungsphase von etwa 10 deutschen Vorhaben zur Demonstration der Waerme- und Stromerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen. Hierbei sollen Staerken, Schwaechen und Realisierungsprobleme von konkreten Projekten projektspezifisch und projektuebergreifend analysiert und so aufbereitet werden, dass die Ergebnisse nuetzlich fuer die Gestaltung kuenftiger Foerderaktivitaeten sind. Das Vorhaben wird finanziell vom BML gefoerdert. (2) Ausarbeitung von Beitraegen zu einem Sachstandsbericht zur Erzeugung fluessiger Energietraeger aus Biomasse sowie zu einem Sachstandsbericht zur technischen und chemischen Verwendung pflanzlicher Oele und Fette. (3) Systemanalytische Beitraege zur energetischen, oekonomischen und oekologischen Gesamtbilanz von Verfahren zur besseren energetischen Nutzung halmartiger Energietraeger aus Pflanzen. Die Bearbeitung erfolgt in einer Arbeitsgemeinschaft mit Beitraegen verschiedener Institute des FZK, wobei zunaechst der Abschluss einer Marktstudie zur Strohvergasung im Vordergrund steht. (4) Erstellung eines geeigneten Indikatorensatzes zur Bewertung von Optionen der Substitution nicht erneuerbarer Rohstoffe durch pflanzenbuertige Roh- und Reststoffe im Sinne einer 'nachhaltigen' Entwicklung. Diskussion der Dringlichkeit bestimmter Substitutionen; Identifikation von thematisch besonders interessierenden Produktliniengruppen.

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