UBA-Präsident übernimmt Schirmherrschaft für bundesweiten Schulwettbewerb Der Verein "Solarenergie macht Schule e.V." sucht ab sofort die aktivste Solarschule Deutschlands. „Solarenergie wird immer wichtiger. Darum sollen sich junge Leute schon früh damit vertraut machen“, sagt Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), der die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb übernimmt. Gerade in Hinblick auf eine sichere und zukunftsfähige Energieversorgung sei Sonnenenergie ein wichtiger Baustein. Die Solarwirtschaft erweist sich zudem als bedeutender Wirtschaftssektor und wichtiges Arbeitsfeld. 2010 waren über 120.000 Beschäftigte in dieser Branche tätig. Im Jahre 2050 könnte der Anteil der Solarenergie am deutschen Strommix bei 19 % liegen. Beim Wettbewerb „Solarenergie macht Schule“ können Schulen ihr Engagement in Sachen Solarenergie unter Beweis stellen. Bewerben können sich Lehrer und Schüler mit ihren Unterrichtsaktionen und -ideen, zum Beispiel mit selbst gebauten Kollektoren oder kleinen Studien zu Aspekten der Photovoltaik. Die Aktionen sollen unterschiedliche Aspekte der Solarenergie in den Mittelpunkt stellen. Teilnehmen können deutschlandweit alle Sekundarschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2011. Das Gewinnerteam erhält seinen Preis auf der weltgrößten Solarmesse Intersolar in München im Juni 2012. „Um die gute Wettbewerbssituation Deutschlands zu sichern und weiter auszubauen, ist es wichtig, einen zukünftigen Fachkräftemangel rechtzeitig vorzubeugen. Dazu kann der Wettbewerb beitragen“, so Flasbarth. 2010 betrug der Anteil des Solarstroms am Gesamtbruttostromverbrauch in Deutschland knapp 2%. Bis 2050 ließe sich die deutsche Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Laut der UBA -Studie „Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen“ ließen sich 2050 rund 19 % des bundesweiten Strombedarfs aus Solarenergie decken.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch wurden in Deutschland im Jahr 2011 durchschnittlich 558 g Kohlendioxid als direkte Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 186 g/kWh oder ca. 25% weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2012 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 562 g/kWh und somit 182 g oder ca. 24% weniger als 1990. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2013 ergeben 559 g/kWh und somit 185 g oder ca.25% weniger als 1990. Zur Zeit erfolgt die Aktualisierung der Daten. Mit der Veröffentlichung für die Jahre 1990 bis 2014 ist Anfang des zweiten Quartals 2016 zu rechnen. Veröffentlicht in Climate Change | 23/2014.
Deutschland verkauft mehr Strom ins Ausland als es importiert In Deutschland geht der spezifische CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix weiter nach unten. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) bezogen auf das Jahr 2019. Vor allem mehr Strom aus Erneuerbaren Energien und weniger Strom aus Kohleverbrennung sowie die Preise im Emissionshandel trugen dazu bei. Deutschland verkauft weiterhin mehr Strom ins Ausland als es importiert. Deutschland emittiert 2017 durchschnittlich 485 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch. Das sind 279 Gramm pro Kilowattstunde oder 36 Prozent weniger als 1990. Für 2018 berechnet das UBA auf der Basis vorläufiger Daten 468 Gramm pro Kilowattstunde (-296 g/KWh, -38 % zu 1990). Hochgerechnete Werte für das Jahr 2019 ergeben 401 Gramm pro Kilowattstunde (-363 g/KWh, -47 % zu 1990). Die Emissionen für die Stromerzeugung sinken 2017 im Vergleich zum Referenzjahr 1990 um 83 Mio. t CO 2 , auf 283 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Für das Jahr 2018 werden vorläufige Emissionen von 269 Mio. t CO 2 errechnet und für das Jahr 2019 werden 219 Mio. t CO 2 geschätzt. Die Genauigkeit der Daten Die vorliegenden Ergebnisse der Emissionen in Deutschland leiten sich aus der Emissionsberichterstattung des Umweltbundesamtes für Deutschland, Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik, Daten der Arbeitsgemeinschaft für Energiebilanzen e.V. auf der Grundlage amtlicher Statistiken und eigenen Berechnungen für die Jahre 1990 bis 2017 ab. Für das Jahr 2018 liegen vorläufige Daten vor. 2019 wurde geschätzt.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2012 durchschnittlich 584g Kohlendioxid als direkte Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 177 g/kWh oder ca. 23 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2013 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies ebenfalls 584 g/kWh. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2014 ergeben 569 g/kWh und somit 192 g oder ca.25% weniger als 1990. Veröffentlicht in Climate Change | 09/2015.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 579 Gramm Kohlendioxid als direkte Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 182Gramm pro Kilowattstunde oder ca. 24 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2014 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 560 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2015 ergeben 535 Gramm pro Kilowattstunde und somit 226 Gramm oder ca. 29 Prozent weniger als 1990. Veröffentlicht in Climate Change | 26/2016.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2014 durchschnittlich 564 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 197 Gramm pro Kilowattstunde oder 26 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2015 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 534 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2016 ergeben 527 Gramm pro Kilowattstunde und somit 234 Gramm und ca. 31 Prozent weniger als 1990. Veröffentlicht in Climate Change | 15/2017.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2016 durchschnittlich 523 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 241 Gramm pro Kilowattstunde oder 32 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2017 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 486 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2018 ergeben 474 Gramm pro Kilowattstunde und somit 290 Gramm und ca. 38 Prozent weniger als 1990. Veröffentlicht in Climate Change | 10/2019.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2015 durchschnittlich 528 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 236 Gramm pro Kilowattstunde oder 31 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2016 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 516 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2017 ergeben 489 Gramm pro Kilowattstunde und somit 275 Gramm und ca. 36 Prozent weniger als 1990. Veröffentlicht in Climate Change | 11/2018.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors (der spezifischen CO 2 -Emissionen) des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2017 durchschnittlich 485 Gramm Kohlendioxid (CO 2 ) als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 279 Gramm pro Kilowattstunde oder 36 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2018 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 468 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2019 ergeben 401 Gramm pro Kilowattstunde und somit 363 Gramm und ca. 47 Prozent weniger als 1990. Veröffentlicht in Climate Change | 13/2020.
Mehr Strom aus erneuerbaren Energien – Entwicklung bei Wärme und Verkehr bleibt wenig dynamisch Die Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2018 ergibt ein eher gemischtes Bild: Im Stromsektor deckten die erneuerbaren Energien fast 38 Prozent des gesamten deutschen Bruttostromverbrauchs. Dies ist besonders dem außergewöhnlich sonnigen Wetter zu verdanken. Bei der Wärme stieg der Beitrag der erneuerbaren Energien nur leicht an und liegt mit knapp 14 Prozent in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Im Verkehrssektor steigt der Anteil leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch für Strom, Wärme und Verkehr insgesamt steigt von 15,5 Prozent im Jahr 2017 auf vorläufig 16,6 Prozent im Jahr 2018. Damit nähert sich Deutschland seinem verbindlichen Ziel von 18 Prozent im Jahr 2020, welches sich aus der aktuellen EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2009/28/EG ergibt. Insgesamt konnten durch erneuerbare Energien im Jahr 2018 rund 184 Millionen Tonnen Treibhausgase (CO2-Äquivalente) vermieden werden. Die neuen Zahlen gehen auf erste Berechnungen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) zurück, deren Geschäftsstelle beim Umweltbundesamt (UBA) angesiedelt ist. Um auch die langfristigen Klimaschutz - und Energieziele bis 2030 und 2050 zu erreichen, muss die bisherige Dynamik im Stromsektor in den nächsten Jahren fortgeführt und intensiviert werden. Dies umso mehr, wenn durch zunehmende Sektorkopplung immer mehr Strom auch in den anderen Sektoren zur Anwendung kommen soll. Dafür ist ein weiterer Ausbau der Erzeugungskapazitäten im Stromsektor maßgeblich. Hierbei zeigten sich im Jahr 2018 große technologiespezifische Unterschiede: Zwar nahm der Ausbau der Photovoltaikleistung wieder Fahrt auf, dies stand aber einem starken Rückgang der Leistung neu installierter Windenergieanlagen gegenüber. Im Wärme- und Verkehrsbereich ist eine deutlich höhere Dynamik beim Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig. Insbesondere im Wärmesektor, der immerhin etwa 50 Prozent des gesamten Energieverbrauchs ausmacht, gab es in den vergangen Jahren nur eine geringe Steigerung. Zur Erreichung der angestrebten, hohen Anteile an erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch ist gleichfalls eine deutliche Senkung des Energiebedarfs in allen Sektoren unabdingbar. Die Zahlen zeigen des Weiteren auch, wie wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien für den Klimaschutz ist. Wenn Kohle, Gas und Öl durch erneuerbare Energien ersetzt werden, sinken die energiebedingten Treibhausgasemissionen. Im Jahr 2018 haben die erneuerbaren Energien rund 184 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente vermieden. Den größten Beitrag brachten die Windenergieanlagen, sie vermieden knapp 75 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente. Auf den Stromsektor entfielen insgesamt rund 141 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente. Im Wärmesektor wurden etwa 35 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente und durch Biokraftstoffe wurden etwa 8 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente vermieden. Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch: Bei der Berechnung gemäß den Berechnungsvorschriften der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie der EU (2009/28/EG) wird der Bruttoendenergieverbrauch der erneuerbaren Energien auf den über alle Sektoren in Deutschland ermittelten Bruttoendenergieverbrauch bezogen. Damit ist der Wert sowohl von der Ausbaudynamik der erneuerbaren Energien als auch von der Gesamtentwicklung des Energieverbrauchs abhängig. Der Bruttoendenergieverbrauch betrug im Jahr 2018 etwa 2.600 Milliarden Kilowattstunden. Strom: Nach dem starken Wachstum der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern im Jahr 2017 sorgten im Jahr 2018 vor allem die Rekordwerte bei der Solarstrahlung für einen weiteren Anstieg. Insgesamt stieg der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von 36 Prozent im Jahr 2017 auf nunmehr 37,8 Prozent im Jahr 2018. Insgesamt lag die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen mit 225,7 Milliarden Kilowattstunden rund 4 Prozent über dem Niveau des Vorjahres (216,3 Milliarden Kilowattstunden). Diese positive Entwicklung ist insbesondere auf das extrem sonnige Wetter und die damit verbundenen hohen Werte bei der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen zurückzuführen. Auch die Stromerzeugung aus Windenergieanlagen stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmals an – begünstigt durch den starken Zubau am Ende des vergangenen Jahres. Die Stromerzeugung aus Biomasse lag in etwa auf Vorjahresniveau. Aufgrund der großen Trockenheit im Jahr 2018 sank die Stromerzeugung in Wasserkraftwerken dagegen um etwa 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dem Wachstum der Stromerzeugung steht allerdings ein eher gemischtes Bild beim Zubau weiterer Erzeugungskapazitäten gegenüber: So stieg zwar der Zubau von Photovoltaikleistung deutlich auf über 2.900 Megawatt an, der Zubau an Windenergieanlagen an Land dagegen brach um über 50 Prozent auf nur noch etwa 2.300 Megawatt ein. Dies ist der niedrigste Wert seit 2013. Wärme: Nach derzeitigem Datenstand (März 2019) ist davon auszugehen, dass der Anteil erneuerbarer Wärme von 13,4 Prozent im Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte auf nunmehr 13,9 Prozent gestiegen ist. Zwar sank gesamte Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte gegenüber 2017 vor allem auf Grund der Witterung , der Wärmeverbrauch aus erneuerbaren Energien ist im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr jedoch nahezu konstant geblieben. Insgesamt zeichnen sich für das Jahr 2018 bei den einzelnen Technologien recht unterschiedliche Entwicklungen ab. Während bei der Solarthermie (+13 Prozent) und der Geothermie und Umweltwärme (+9 Prozent) hohe Zuwächse registriert werden konnten, sank der Endenergieverbrauch für Wärme aus Biomasse leicht (-1 Prozent). Verkehr: Der Anstieg beim Absatz von Biokraftstoffen sorgte zusammen mit dem steigenden Anteil der Erneuerbaren im Strommix dafür, dass der Einsatz der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor im Jahr 2018 erstmals seit einigen Jahren wieder wuchs. Gleichzeitig zeigen erste Schätzungen, dass der gesamte Endenergieverbrauch im Verkehr im Jahr 2018 – nach einigen Jahren kontinuierlichen Wachstums – leicht zurückging. In Folge dessen lag der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Endenergieverbrauch im Verkehrssektor bei 5,6 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Nutzung der erneuerbaren Energien. Sie hat auf der Grundlage aktuell verfügbarer Daten eine erste Bilanz zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2018 erstellt. Die im Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2018“ dargestellten Entwicklungen sind vorläufig und werden im Laufe des Jahres nach Vorliegen weiterer belastbarer Informationen, wie beispielsweise amtlicher Statistiken, durch die AGEE-Stat aktualisiert.
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