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Zukünftiges Automatisiertes Hierarchisches und Lokales EnergiemaNagement, Teilvorhaben: Energiemanagement in Communities

Das Projekt "Zukünftiges Automatisiertes Hierarchisches und Lokales EnergiemaNagement, Teilvorhaben: Energiemanagement in Communities" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Asea Brown Boveri AG.

Weiterentwicklung und Test von Wellenkraftwerksmodulen auf einer schwimmenden Plattform zur Stromerzeugung inklusive Entwicklung modularer Energiewandler für maritime Anwendungen, Teilvorhaben: Weiterentwicklung und Test von Wellenkraftwerksmodulen auf einer schwimmenden Plattform

Das Projekt "Weiterentwicklung und Test von Wellenkraftwerksmodulen auf einer schwimmenden Plattform zur Stromerzeugung inklusive Entwicklung modularer Energiewandler für maritime Anwendungen, Teilvorhaben: Weiterentwicklung und Test von Wellenkraftwerksmodulen auf einer schwimmenden Plattform" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SINN Power GmbH.Der Antragsteller SINN Power GmbH wurde im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms (EFP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unter dem Kennzeichen 0324190 gefördert, um die 'Erprobung eines modularen Konzepts zur Erzeugung von netzkonformem Strom aus unregelmäßigen Meereswellen in einem Generatoren-Verbund' voranzutreiben. Das Projekt SINN-Wave 2.0 knüpft an die Ergebnisse des erfolgreich abgeschlossenen Projekts an und hat folgende Arbeitsziele: - Optimierung der mechanischen Komponenten der eigenentwickelten Wellenkraftwerksmodule und deren Integration in den Prototypen der Ocean Hybrid Platform - SOcean. - Zertifizierung der Ocean Hybrid Platform - SOcean. - Optimierung der eigenentwickelten Leistungselektronik, deren Zertifizierung sowie die Inbetriebnahme des Smart-Grids auf dem schwimmenden Kraftwerk. - Dauertest des schwimmenden Kraftwerks mit Durchführung von mechanischen und elektrischen Tests. Das Ziel ist der Nachweis der Langlebigkeit, Widerstandfähigkeit und dauerhaften Betriebssicherheit der Wellenkraftwerksmodule und der schwimmenden Plattform. - In Kooperation mit der Hochschule München wird ein kompakter, modularer Energiewandlers für verlustarme Stromübertragung auf Mittelstrecken für maritime Anwendungen konzipiert, entwickelt und auf dem schwimmenden Kraftwerk getestet.

Weiterentwicklung und Test von Wellenkraftwerksmodulen auf einer schwimmenden Plattform zur Stromerzeugung inklusive Entwicklung modularer Energiewandler für maritime Anwendungen

Das Projekt "Weiterentwicklung und Test von Wellenkraftwerksmodulen auf einer schwimmenden Plattform zur Stromerzeugung inklusive Entwicklung modularer Energiewandler für maritime Anwendungen" wird/wurde ausgeführt durch: SINN Power GmbH.Der Antragsteller SINN Power GmbH wurde im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms (EFP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unter dem Kennzeichen 0324190 gefördert, um die 'Erprobung eines modularen Konzepts zur Erzeugung von netzkonformem Strom aus unregelmäßigen Meereswellen in einem Generatoren-Verbund' voranzutreiben. Das Projekt SINN-Wave 2.0 knüpft an die Ergebnisse des erfolgreich abgeschlossenen Projekts an und hat folgende Arbeitsziele: - Optimierung der mechanischen Komponenten der eigenentwickelten Wellenkraftwerksmodule und deren Integration in den Prototypen der Ocean Hybrid Platform - SOcean. - Zertifizierung der Ocean Hybrid Platform - SOcean. - Optimierung der eigenentwickelten Leistungselektronik, deren Zertifizierung sowie die Inbetriebnahme des Smart-Grids auf dem schwimmenden Kraftwerk. - Dauertest des schwimmenden Kraftwerks mit Durchführung von mechanischen und elektrischen Tests. Das Ziel ist der Nachweis der Langlebigkeit, Widerstandfähigkeit und dauerhaften Betriebssicherheit der Wellenkraftwerksmodule und der schwimmenden Plattform. - In Kooperation mit der Hochschule München wird ein kompakter, modularer Energiewandlers für verlustarme Stromübertragung auf Mittelstrecken für maritime Anwendungen konzipiert, entwickelt und auf dem schwimmenden Kraftwerk getestet.

Warmwassersphaere des Nordatlantiks

Das Projekt "Warmwassersphaere des Nordatlantiks" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Regionale Ozeanographie.Die Forschungsarbeiten der Abteilung Regionale Ozeanographie werden sich weiterhin auf die physikalischen Prozesse in den oberen Schichten des offenen Ozeans, der Warmwassersphaere, konzentrieren. Dahinter steht die Notwendigkeit, die Transportprozesse zu verstehen, die den Einfluss des Ozeans auf die atmosphaerischen Klimaaenderungen fuer die Zeitskala des World Climate Research Programme bestimmen. Da diese Zeitskala den Bereich Wochen bis Monate umfasst, ist eine umfangreiche Expeditionstaetigkeit noetig. Neuentwickelte Messmethoden sollen dabei zum Einsatz kommen, so u.a. ein geschlepptes, vertikal undulierendes Geraet zur Erfassung der Dichteschichtung, ein akustisch arbeitendes Geraet zur Bestimmung der vertikalen Geschwindigkeitsverteilung in der ozeanischen Deckschicht sowie satelliten- bzw. funkgeortete Driftbojen. Begleitet wird die Messtaetigkeit durch die Entwicklung von Modellen (empirisch, diagnostisch, prognostisch). Schwerpunkte der Untersuchungen werden sein: - theoretische Untersuchungen zur geophysikalischen Turbulenz und ihre Anwendung auf Transportprozesse in der ozeanischen Warmwassersphaere, - Ursachen und Auswirkungen der Jahresschwankungen von Baroklinitaet und Haloklinitaet, - Entstehung ozeanischer Fronten und ihre Bedeutung fuer turbulente Transportprozesse, - Modellierung der Konvektion in der Deckschicht unter besonderer Beruecksichtigung des Tagesganges, - Struktur und Transporte des Nordatlantischen Stromes, - wissenschaftliche Analyse von Datensaetzen des Welt-Datenzentrums sowie von Expeditionen, insbesondere GATE 1974, JASIN 1978, FGGE 1979. Das Forschungsprogramm ist integraler Bestandteil des SFB 133.

Untersuchung der Energiestrategie Brandenburgs

Das Projekt "Untersuchung der Energiestrategie Brandenburgs" wird/wurde gefördert durch: Fraktion BÜNDNIS 90,DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag. Es wird/wurde ausgeführt durch: Reiner Lemoine Institut gGmbH.Wird die Braunkohle im Land Brandenburg für eine sichere Energieversorgung im Jahr 2030 noch benötigt? Mit dieser zentralen Fragestellung fertigte das RLI gemeinsam mit der HTW Berlin eine Untersuchung über die Energiestrategie des Bundeslandes im Auftrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag an. Die Studie soll die Debatte um die anstehende Evaluation der Energiestrategie 2030 der Brandenburger Landesregierung inhaltlich unterstützen. Um die Auswirkungen der Strategie sowie Veränderungen der politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen in Bezug auf die Braunkohlenutzung konkret bewerten zu können, wurde daher mit einem umfassenden Energiesystemmodell die mögliche Energieversorgung Brandenburgs 2030 berechnet. Das verwendete Modell berücksichtigt neben Wärmebedarf und -erzeugung alle Arten der Stromerzeugung und den prognostizierten Stromverbrauch. Diese Randbedingungen stellen sicher, dass in allen Szenarien der Strom- und Wärmebedarf zu jeder Zeit gedeckt werden kann. Darüber hinaus wurden die Lastflüsse für den notwendigen Stromtransport zwischen den Regionen in Brandenburg sowie den Nachbarregionen stundengenau analysiert, um einen möglichen, systemrelevanten Bedarf an Leitungsausbau auf der Übertragungsebene und Speicherung erkennbar zu machen. Dieser floss in die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Szenarien mit ein. Das RLI unterstützt Transparenz und Nachvollziehbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen. Die Simulationen dieser Studie basieren auf dem Open-Source Framework oemof zur Energiesystemmodellierung. Dieses ermöglicht es, verschiedenste Energiesysteme mit den gleichen Bausteinen abzubilden. Die Links zum Code und den Eingangsdaten der vorliegenden Studie finden Sie unter dem Reiter 'Open Source'.

Asset-minimale Systemführung mit integrierten Multi-Terminal DC-Netzen: Bestimmung des Systemzustands

Das Projekt "Asset-minimale Systemführung mit integrierten Multi-Terminal DC-Netzen: Bestimmung des Systemzustands" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet für Energieversorgungsnetze und Integration erneuerbarer Energie.Ein DC-Overlay-Netz als Ergänzung zum Drehstromnetz bietet eine vielversprechende Lösung, um Windparks im Norden und über das Land verteilte Solarparks in das Gesamtsystem der elektrischen Energieversorgung aufzunehmen. Neben Funktionen des Stromtransports können die DC-Leitungen dank der vorhandenen Umrichter auch weiterführenden Funktionen der Systemführung dienlich sein. Weitgehend Unklarheit besteht jedoch hinsichtlich deren konkreter Ausgestaltung im Systemkontext. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von innovativen Funktionen zur Ermittlung und Bewertung des Systemzustands eines integrierten AC-DC-Übertragungsnetzes mit hohem Anteil an erneuerbarer Energieerzeugung. Die Zustandsschätzung ist ein essentieller Schritt, um einen sicheren und gleichzeitig effizienten Netzbetrieb zu ermöglichen. Durch den Ausbau von DC Leitungen und den zugehörigen Umrichtern steigt die Komplexität des Systems, was den Prozess der Zustandsschätzung zunehmend erschwert. Diese Herausforderung liegt im Kern des beabsichtigten Verfahrens. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Integration von Offshore Windkraftanlagen sowie auf die Schnittstellen zwischen dem Übertragungsnetz und dem Verteilungsnetz gelegt. Um die begrenzte Verfügbarkeit von Daten außerhalb der eigenen Regelzone zu berücksichtigen, wird als Lösungsansatz die Anwendung von verteilter Optimierung vorgeschlagen. Ergänzend zu der Zustandsschätzung wird eine Sicherheitsanalyse um den ermittelten Betriebspunkt durchgeführt. Insbesondere wird die transiente Stabilität im Falle eines Fehlers in der Nähe der HGÜ-Umrichterstationen untersucht. Das Ziel davon ist die Auslegung einer robusten Regelstrategie, damit auch die nicht direkt vom Fehlerfall betroffenen HGU-Umrichterstationen zu einer erhöhten Stabilität des Gesamtsystems beitragen können.

Asset-minimale Systemführung mit integrierten Multi-Terminal DC-Netzen: Bestimmung des Systemzustands, Teilvorhaben: AC-DC-Systemzustand und Sicherheitsanalyse um den Betriebspunkt

Das Projekt "Asset-minimale Systemführung mit integrierten Multi-Terminal DC-Netzen: Bestimmung des Systemzustands, Teilvorhaben: AC-DC-Systemzustand und Sicherheitsanalyse um den Betriebspunkt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet für Energieversorgungsnetze und Integration erneuerbarer Energie.Ein DC-Overlay-Netz als Ergänzung zum Drehstromnetz bietet eine vielversprechende Lösung, um Windparks im Norden und über das Land verteilte Solarparks in das Gesamtsystem der elektrischen Energieversorgung aufzunehmen. Neben Funktionen des Stromtransports können die DC-Leitungen dank der vorhandenen Umrichter auch weiterführenden Funktionen der Systemführung dienlich sein. Weitgehend Unklarheit besteht jedoch hinsichtlich deren konkreter Ausgestaltung im Systemkontext. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von innovativen Funktionen zur Ermittlung und Bewertung des Systemzustands eines integrierten AC-DC-Übertragungsnetzes mit hohem Anteil an erneuerbarer Energieerzeugung. Die Zustandsschätzung ist ein essentieller Schritt, um einen sicheren und gleichzeitig effizienten Netzbetrieb zu ermöglichen. Durch den Ausbau von DC Leitungen und den zugehörigen Umrichtern steigt die Komplexität des Systems, was den Prozess der Zustandsschätzung zunehmend erschwert. Diese Herausforderung liegt im Kern des beabsichtigten Verfahrens. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Integration von Offshore Windkraftanlagen sowie auf die Schnittstellen zwischen dem Übertragungsnetz und dem Verteilungsnetz gelegt. Um die begrenzte Verfügbarkeit von Daten außerhalb der eigenen Regelzone zu berücksichtigen, wird als Lösungsansatz die Anwendung von verteilter Optimierung vorgeschlagen. Ergänzend zu der Zustandsschätzung wird eine Sicherheitsanalyse um den ermittelten Betriebspunkt durchgeführt. Insbesondere wird die transiente Stabilität im Falle eines Fehlers in der Nähe der HGÜ-Umrichterstationen untersucht. Das Ziel davon ist die Auslegung einer robusten Regelstrategie, damit auch die nicht direkt vom Fehlerfall betroffenen HGU-Umrichterstationen zu einer erhöhten Stabilität des Gesamtsystems beitragen können.

Öffentliches Interesse in der Energiewirtschaft (Verbundleitungen, Wasserkraftwerke, Wasserrechte...)

Das Projekt "Öffentliches Interesse in der Energiewirtschaft (Verbundleitungen, Wasserkraftwerke, Wasserrechte...)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation.Errichtung von Wasserkraftanlagen - Errichtung von Ökostromanlagen - Errichtung von Verbundleitungen - Wiederverleihung von Wasserrechten

TransHyDE_FP4: Transport und Anwendung von flüssigem Wasserstoff, Teilvorhaben des KIT mit Beiträgen zu LH2-Bereitstellung, effizienter Speicherung und Verteilung, Sicherheits- & Materialaspekten, LH2-betriebenen elektrische Komponenten sowie Synergien verbunden mit LH2 Transport.

Das Projekt "TransHyDE_FP4: Transport und Anwendung von flüssigem Wasserstoff, Teilvorhaben des KIT mit Beiträgen zu LH2-Bereitstellung, effizienter Speicherung und Verteilung, Sicherheits- & Materialaspekten, LH2-betriebenen elektrische Komponenten sowie Synergien verbunden mit LH2 Transport." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Physik.

Treibhausgas-Emissionen in Deutschland

Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2024 gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 48,2 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Emissionsentwicklung In Deutschland konnten die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 deutlich vermindert werden. Die in ⁠ Kohlendioxid-Äquivalente ⁠ umgerechneten Gesamt-Emissionen (ohne Kohlendioxid-Emissionen aus ⁠ Landnutzung ⁠, ⁠ Landnutzungsänderung ⁠ und Forstwirtschaft) sanken bis 2024 um rund 603 Millionen Tonnen (Mio. t) oder 48,2 %. Für das Jahr 2024 wurden Gesamt-Emissionen in Höhe von 649 Mio. t berichtet. Die Emissionen sinken um 3,4 % gegenüber dem Jahr 2023. Die deutlichsten Minderungen gab es in der Energiewirtschaft , was auf einen geringeren Einsatz fossiler Brennstoffe zur Erzeugung von Strom und Wärme zurückzuführen ist. Besonders stark war dieser Rückgang beim Einsatz von Braun- und Steinkohle sowie bei Erdgas. Gründe hierfür sind unter anderem die deutlich gesunkene Kohleverstromung, der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien und ein Stromimportüberschuss bei gleichzeitig gesunkener Energienachfrage. Weitere Treiber waren sinkende Emissionen im Verarbeitenden Gewerbe , Energieeinsparungen in Folge von höheren Verbraucherpreisen sowie die milden Witterungsverhältnisse in den Wintermonaten. Deutliche Minderungen gab es auch in den Industrieprozessen und bei Haushalten und Kleinverbrauchern (siehe folgende Abbildung und Tabellen). Treibhausgas-Emissionen in Deutschland seit 1990 nach Gasen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Tab: Emissionen von direkten und indirekten Treibhausgasen und von Schwefeldioxid Quelle: Umweltbundesamt Tabelle als PDF zur vergrößerten Darstellung Tab: Reduktion der Emissionen von direkten und indirekten Treibhausgasen und von Schwefeldioxid Quelle: Umweltbundesamt Tabelle als PDF zur vergrößerten Darstellung Entwicklung der Treibhausgase Kohlendioxid, Methan, Distickstoffoxid Die Kohlendioxid (CO 2 )-Emissionen werden fast ausschließlich durch Verbrennungsprozesse verursacht (> 90 %). Insgesamt sanken die geschätzten Kohlendioxid-Emissionen im Jahr 2024: die Am stärksten sanken die Emissionen in der Energiewirtschaft (-9,0 % gegenüber dem Vorjahr). Bei den Haushalten und Kleinverbrauchern (-2,0%), dem im Verkehr (-1,5 %) und in der Landwirtschaft (-6,3 %) sanken die Emissionen. Beim Verarbeitenden Gewerbe (+0,1 %) und den Industrieprozessen (+1,0 %) stiegen die Emissionen nach einem schwachen Vorjahr leicht, blieben aber deutlich unter dem Niveau des vorletzten Jahres. Die Methan (CH 4 )-Emissionen wurden zwischen 1990 und 2009 etwa halbiert. Die Emissionen sanken seit 1990 fast jedes Jahr, bis auf 43,9 Millionen Tonnen ⁠ Kohlendioxid-Äquivalente ⁠ im Jahr 2024. Grund für den starken Rückgang ist vor allem die seit 1990 stark fallende Trends der Diffusen Emissionen (-95 %) und der Abfallwirtschaft (-90 %). Die große verbleibende Quelle ist die Landwirtschaft mit fast 76 % Anteil an den Gesamtemissionen des Jahres 2024. Die Emissionen von Distickstoffoxid (N 2 O) sanken bis 2024 geschätzt um ca. 54,4 %. Hauptverursacher waren im Jahr 1990 zu 47 % die Landwirtschaft und zu 40 % die Industrieprozesse. Die massive Reduktion der industrielen Lachgas-Emissionen zwischen 1990 und 2024 (-98,2 %) führt dazu, dass die Landwirtschaft in den letzten Jahren die Gesamt-Emissionen dominiert (77,0% Anteil) (siehe Abb. „Trend der Emissionen von Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid“). Entwicklung der F-Gase – (teil-)fluorierte Kohlenwasserstoffe, Schwefelhexafluorid und Stickstofftrifluorid Die Emissionen der fluorierten Treibhausgase sind seit 1995 gesunken. Im Jahr 1995 überstiegen die Emissionen bei der Herstellung die aus der Verwendung um nahezu das Doppelte. Zwischen 1995 und 2000 sind die Emissionen von fluorierten Treibhausgasen deutlich gemindert worden. Die Emissionen sind von 2003 bis 2017 kontinuierlich gestiegen, zeigen aber nun einen deutlichen Abwärtstrend. Grund dafür sind wirksame gesetzliche Regelungen, welche die Verwendung der F-Gase limitieren . Hauptursache für die starke Zunahme war der vermehrte Einsatz von fluorierten Treibhausgasen als Kältemittel. Minderungen wurden hauptsächlich bei der Herstellung von Primäraluminium, Halbleitern, der auslaufenden Anwendung in Autoreifen, der Produktion von Schallschutzscheiben und bei Anlagen zur Elektrizitätsübertragung erreicht. Allerdings nehmen die Emissionen aus der Entsorgung von Schallschutzscheiben seit 2006 sichtbar zu, da die angenommene Lebenszeit dieser Scheiben erreicht wird. In Zukunft ist damit zu rechnen, dass die F-Gas-Emissionen, insbesondere die HFKW-Emissionen, durch die Umsetzung der Verordnung (EU) Nr. 517/2014 weiter abnehmen. Wichtigstes Instrument der Verordnung ist die schrittweise Begrenzung der Verkaufsmengen von HFKW bis 2030 auf ein Fünftel der heutigen Verkaufsmengen. Dies wird sich zeitversetzt auf die Höhe der Emissionen auswirken. Die Schwefelhexafluorid-Emissionen aus der Entsorgung von Schallschutzscheiben werden jetzt kontinuierlich sinken (siehe Abb. „Anteile der Treibhausgase an den Emissionen“ und Tab. „Reduktion der Emissionen von direkten und indirekten Treibhausgasen und von Schwefeldioxid gegenüber dem Vorjahr“). Anteile der Treibhausgase an den Emissionen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Tab: Reduktion der Emissionen von direkten und indirekten THG und von Schwefeldioxid gegenüber ... Quelle: Umweltbundesamt Tabelle als PDF zur vergrößerten Darstellung Treibhausgas-Emissionen nach Kategorien Die mit 83,4 % im Jahr 2024 bedeutendste Quelle von ⁠ Treibhausgas ⁠-Emissionen ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe (siehe Tab. „Emissionen ausgewählter Treibhausgase in Deutschland nach Kategorien“). Insgesamt nahmen die energiebedingten Emissionen aller Treibhausgase zwischen 1990 und 2024 um 48 % ab. Die darin enthaltenen Diffusen Emissionen aus Brennstoffen sanken im gleichen Zeitraum sogar um 92 %. Die Industrieprozesse sind mit einem Anteil an den Gesamt-Emissionen von ca. 7 % die bedeutendste der anderen Kategorien. Die Emissionen des Jahres 2024 sanken gegenüber 1990 um knapp 50 %. Die Landwirtschaft liegt in der gleichen Größenordnung (Anteil 8,3 %), die Emissionen des Jahres 2024 sanken gegenüber 1990 jedoch nur um 26,8 %. Die deutlichste relative Minderung der Treibhausgas-Emissionen (-87,1 %) trat in der Abfallwirtschaft auf, so dass der Anteil an den Gesamt-Emissionen 2024 nur noch 0,8 % betrug. Nationale und europäische Klimaziele Informationen zu den deutschen Klimazielen finden Sie hier: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgasminderungsziele-d... Informationen zu den europäischen Klimazielen finden Sie hier: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/europaeische-energie-klimaziele

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