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Umweltprobenbank Probenparameter Nr. 1138: Strontium

Strontium Formel: Sr CAS-Nummer: 7440-24-6 Erläuterung: Sehr reaktionsfreudiges Erdalkalimetall, das in der Natur nur in Form von Verbindungen vorkommt

Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald

Das Projekt "Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und daraus abzuleitende Anpassungsoptionen werden von Prof. Dr. Werner Konold, Universität Freiburg, Institut für Landespflege untersucht. Das Modul Wald befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: zukünftige Ausrichtung der Baumartenwahl (incl. Herkunftsfrage); Strukturierung und Multifunktionalität der Wälder/Veränderung von Waldgesellschaften; Sensitivität von Waldökosystemen; Veränderungen von Nutzungspotentialen; Anpassungsoptionen. Das Modul hat vor allem enge Verbindungen zu den Grundlagenmodulen Boden und Wasser sowie Biodiversität. Mit Blick auf die Wald-/Offenlanddynamik bestehen aber auch unmittelbare Anknüpfungspunkte an das Modul Landwirtschaft.

Untersuchung der Kinetik von Barytausfällungen aus Geothermalwasser unter dem Einfluss von Scherung und verschiedenen typischen Wärmetauscher-Geometrien

Das Projekt "Untersuchung der Kinetik von Barytausfällungen aus Geothermalwasser unter dem Einfluss von Scherung und verschiedenen typischen Wärmetauscher-Geometrien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Kern- und Energietechnik (IKET) durchgeführt. Mineralausfällungen aus Geothermalwasser sind seit langem bekannt. In Geothermieanlagen lagern sie sich an Rohrwandungen und anderen Anlagenteilen an, vermindern so Durchsatz und Wärmeübergang und können schlimmstenfalls zur Verstopfung der Anlage führen. Baryt (Bariumsulfat) nimmt unter den Ausfällungen eine Sonderstellung ein, da es aus konzentrierten Salzlösungen nicht sofort, sondern verzögert ausfällt und zudem nur schwer mit einfachen Mitteln (z.B. Ansäuern) wieder gelöst werden kann. Untersuchungen zeigten einen Einfluss der Bewegung der Lösung auf die Geschwindigkeit der Ausfällung. In einer Ringspalt-Apparatur wurde diese Abhängigkeit genauer untersucht, ebenso wie in Laborexperimenten die Bildung von Barium-Strontium-Mischkristallen. Darüber hinaus wurden typische Geometrien von Wärmetauschern identifiziert und mit Hilfe von fluiddynamischen Rechnungen hinsichtlich der Ablagerungswahrscheinlichkeit untersucht. Eine Anlage mit typischen Geometrien wurde aufgebaut und in einem Experiment die Ausfällungsgeschwindigkeit sowie die Ablagerungsorte bestimmt. Die Untersuchungen zeigten, dass die Geschwindigkeit der Barytausfällung mit steigender Schergeschwindigkeit bis zu einem gewissen Grad zunimmt. Eine hohe Salzkonzentration dagegen verlangsamt die Ausfällung. Die Reaktionskinetik der Barytfällung ist außerdem abhängig von der Sulfatkonzentration. Und nicht zuletzt hat auch die Strontiumkonzentration einen Einfluss auf die Kristallbildung, wie bei der Mischkristallbildung beobachtet wurde. Hinsichtlich der Ablagerung von Ausfällungen an der Wand zeigte eine Wirbelanalyse, dass die Wirbelstrukturen in den untersuchten Geometrien nicht für die Ablagerung verantwortlich sind. Aussagekräftiger ist hier die Wandschubspannung: die Analyse zeigte, dass besonders Eckgebiete in den Geometrien eine hohe Ablagerungswahrscheinlichkeit besitzen.

Vorhaben: Kieselige Mikrofossilien im Ochotskischen Meer - Oekologische und biogeochemische Aspekte fuer palaeozeanographische Rekonstruktionen in polaren Meeresgebieten

Das Projekt "Vorhaben: Kieselige Mikrofossilien im Ochotskischen Meer - Oekologische und biogeochemische Aspekte fuer palaeozeanographische Rekonstruktionen in polaren Meeresgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Ziele: Das übergeordnete Ziel des deutsch-russischen Projektes KOMEX (KOMEX Pilotphase, KOMEX I und KOMEX II) ist die Erforschung des Ochotskischen Meeres hinsichtlich seines Einflusses als kontrollierender Faktor bei der Klimaentwicklung und die Klärung der Mechanismen verschiedener Stoffkreisläufe im Ochotskischen Meer und ihrer Auswirkungen auf das Klimageschehen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Untersuchungen ist die plattentektonische Entwicklung des Ochotskischen Meeres im Laufe der Zeit und die Untersuchung des Vulkanismus auf Kamtschatka. In der laufenden dritten Phase wurde neben zwei Schiffsexpeditionen auch eine Landexpedition auf Kamtschatka und Beprobungen auf verschienenen Kurileninseln durchgeführt.

Optischer Nachweis radiotoxischer Strontium-Isotope

Das Projekt "Optischer Nachweis radiotoxischer Strontium-Isotope" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachgebiet Physik, I. Physikalisches Institut durchgeführt. Durch Dopplerfreie Zweistufenanregung mit Hilfe zweier Laser sollen die radiotoxischen Strontium-Isotope 89Sr und 90Sr, welche als ausschliessliche Beta-Strahler gammaspektroskopisch nicht nachgewiesen werden koennen, optisch-spektroskopisch bestimmt werden. Die Kombination von zwei Uebergaengen mit kleiner und grosser Linienstaerke soll die Verbindung von ausreichender Selektivitaet mit ausreichender Empfindlichkeit ermoeglichen, um 90Sr-Konzentrationen, wie sie nach der Katastrophe von Tschernobyl in Niederschlagsgewaessern vorkamen vor dem ubiquitaeren Hintergrund von natuerlichem Strontium (Interferenz-Selektivitaet 10 kleiner alls (-6) zu ermoeglichen. Methoden: Laserspektroskopie mit Ar+-gepumptem cw-Farbstofflaser, alternativ mit Diodenlasern, Saettigungsspektroskopie, Dopplerfreie Zweistufenanregung.

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