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Landscape-moderated use of forest structures by bats (ConFoBi, Modul B5)

Das Projekt "Landscape-moderated use of forest structures by bats (ConFoBi, Modul B5)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Bats are considered as indicators of forest structural complexity and are frequently selected as target species for conservation programmes integrating key structural elements in forest management. Forest-dwelling bat species use old and dead trees as roosting sites, and forest gaps and linear elements for foraging and commuting. Retention of old-growth structures (as provided by the old-and dead wood concept AuT in Baden-Württemberg) may be beneficial, yet, as recent studies indicate, their use and usability by bats may strongly depend on the landscape context. Species-specific association of bat occurrence with forest structures has been shown at plot scale (1 ha), yet minimum landscape-scale requirements for abundance and distribution of such structural elements are lacking. This project will relate bat diversity, activity, and type of use to forest characteristics (especially the abundance and quality of old trees and deadwood structures) and landscape heterogeneity. Forest structure and landscape patterns will be assessed by remote sensing complemented with plot-scale terrestrial mapping. By relating bat presence and diversity to structural characteristics quantitative threshold values for integrative forest management will be derived.

Effects of Veterinary Medicines on the Structural Diversity of the Microbial Biomass in Soils

Das Projekt "Effects of Veterinary Medicines on the Structural Diversity of the Microbial Biomass in Soils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fach Bodenkunde durchgeführt. Pharmazeutische Antibiotika gelangen auf Böden, wo unerwünschte Effekte auf Nicht-Zielorganismen zu befürchten sind. Ziel des Teilprojektes ist es (a) die Dosis- und Zeit-abhängigen Wirkungen von Antibiotika auf die Populationsstruktur von Bodenmikroorganismen in zwei Oberböden unterschiedlichen Stoffbestandes zu erfassen. Da die Antibiotika üblicherweise mit Exkrementen auf die Böden gelangen, wird (b) der Einfluss von Gülle auf die Bodenmikroorganismen und Antibiotikawirkung untersucht. Die Identifizierung der strukturellen Diversität erfolgt durch denaturierende Gradienten-Gelelektrophorese (DGGE) von PCR-amplifizierter DNA und die GC-Analyse aus Boden extrahierter Phospholipid-Fettsäuren (PLFA). Ergebnisse weisen auf eine mittelfristig andauernde Verschiebung der Populationsstruktur durch Sulfadiazin in Gegenwart von Gülle hin.

Teilprojekt: Funktionelle Ökologie: Die Auswirkung unterschiedlicher Landnutzungsintensität auf die Diversität chemischer Pflanzenduftstoffe, strukturelle Komplexität der Vegetation und Wirt-Parasitoid Interaktionen

Das Projekt "Teilprojekt: Funktionelle Ökologie: Die Auswirkung unterschiedlicher Landnutzungsintensität auf die Diversität chemischer Pflanzenduftstoffe, strukturelle Komplexität der Vegetation und Wirt-Parasitoid Interaktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz durchgeführt. Land use (LU) may affect plant and animal species diversity not only by reducing species numbers, but also in a functional way. We expect changes in the vegetation, apart from reducing species numbers of higher trophic levels, to also influence the function of biotic interactions. Results from the previous project phase suggest that LU, plant species diversity and host plant parameters are the most important variables to affect the occurrence of the Plantago lanceolata-inflorescence feeders and their parasitoids studied. Whereas LU intensity per se and experimental fertilization mostly showed a negative influence on the host-parasitoid system, plant species diversity and host plant abundance increased the occurrence probability of all interacting organisms. Volatile chemical diversity was plot specific, correlated with plant species diversity in the Exploratory Alb, and affected insect movement patterns. We aim to continue to investigate the influence of diversity of habitat odours and to examine experimentally the proximate and ultimate reasons for the previously observed distribution patterns of the flowerhead insects in relation to LU. We hypothesize that LU influences species occurrence and the function of biotic interactions: I) LU intensity alters, along with plant species diversity, the chemical diversity of the vegetation. II) Increasing odour diversity functionally influences herbivore-parasitoid interactions by reducing the host finding success of the parasitoids. III) LU type (grazing, mowing) influences insect occurrence by a) local adaptation of host plant populations or b) disrupting the phenologies of the species investigated. IV) LU intensity and experimental fertilization have a negative impact on flowerhead insects due to a negative effect a) on host plant abundance or b) on plant species richness and possibly plant odour diversity.

Entwicklung und Abundanz von biodiversitätsrelevanten Waldstrukturen in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Bergwäldern

Das Projekt "Entwicklung und Abundanz von biodiversitätsrelevanten Waldstrukturen in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Bergwäldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In bewirtschafteten Wäldern ist der natürliche Zyklus der Waldentwicklung verkürzt, insbesondere späte Sukzessionsstadien und Zerfallsphasen und die damit assoziierten Strukturelemente sind unterrepräsentiert. Die Ausweisung von Prozesschutzflächen ist daher ein zentrales Instrument der Biodiversitätsförderung im Wald. Neben kleineren Alt- und Totholzinseln wird verstärkt die Ausweisung von Großschutzgebieten gefordert. Diese ist jedoch nicht unumstritten, da - insbesondere in homogenen Ausgangsbeständen - zunächst eine 'Verdunklung' befürchtet wird, bevor natürliche Störungs- oder Zerfallsprozesse greifen. Diese könnte für lichtliebende Arten kurz- und mittelfristig negative Entwicklungen der Habitatqualität mit sich bringen, während für andere Arten, z.B. Totholzbewohner, eine kontinuierliche Habitatverbesserung erwartet wird. Diese Studie untersucht die kurz- und mittelfristige Entwicklung biodiversitätsrelevanter Strukturparameter in Bannwäldern der montanen bis subalpinen Zone seit Aufgabe der Bewirtschaftung (max. 100 Jahre) und bewertet diese für Indikatorarten mit unterschiedlichen, komplementären, waldstrukturellen Habitatansprüchen. Grundlage liefern terrestrische sowie LiDAR-basierte Strukturerhebungen in 42 unbewirtschafteten Flächen (22 Bannwälder in Baden-Württemberg, 20 Naturwaldreservate in der Schweiz) sowie in 300 (bereits beprobten) bewirtschafteten Vergleichsflächen, die über einen breiten waldstrukturellen und standörtlichen Gradienten verteilt sind. Unterschiede in Abundanz, Diversität und räumlicher Verteilung einzelner Strukturparameter (z.B. Totholz, Randlinien, Lücken, horizontale und vertikale Diversität) werden quantifiziert unter Berücksichtigung von Standortsbedingungen und Zeitraum seit Nutzungsaufgabe. Die Verknüpfung mit den Habitatansprüchen ausgewählter Indikatorarten erlaubt Aussagen darüber, welche funktionellen Artengruppen direkt oder erst langfristig von Prozessschutz profitieren und welche nur marginal oder sogar negativ beeinflusst werden. Dies liefert eine wichtige Grundlage für die künftige Schutzgebietsplanung und -management.

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