Die Auskunftskarte enthält wichtige, für die räumliche Struktur der Stadt relevante, geplante Maßnahmen der Stadt. Einbezogen sind die in den nächsten 15 Jahren geplanten Maßnahmen der Referate Stadtplanung, Umwelt, Verkehr, Hochbau und Liegenschaften, Wirtschaftsförderung sowie AGG/Gelsenkanal, Gelsendienste und Stadterneuerungsgesellschaft (SEG). Mit der Karte wird das Ziel verfolgt, eine umfassende Information über räumlich relevante Aktivitäten im Stadtgebiet zu bieten, um den gegenseitigen Austausch der Akteure befördern, Maßnahmen besser aufeinander abstimmen und Synergien erzeugen zu können.
Das Projekt "Übergemeindliches Entwicklungskonzept für die Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch (Landkreis Hof)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bamberg, Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Fach Soziologie, Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft durchgeführt. Die Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch mit den vier Gemeinden Gattendorf, Feilitzsch, Töpen und Trogen ist die größte Verwaltungsgemeinschaft im Landkreis Hof. Sie umfasst eine Fläche von ca. 85 Quadratkilometer mit ca. 5700 Einwohnern. Besondere Kennzeichen der Region sind die Randlage in Bayern und die sich noch heute auswirkende ehemalige 'Grenzsituation'. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft wirkt sich hier besonders intensiv aus, was den Leerstand landwirtschaftlicher Gebäude zur Folge hat. Es sind auch Tendenzen der Abwanderung der Bevölkerung zu erkennen. Andererseits ist die Lage gekennzeichnet durch wichtige überörtliche Verkehrsachsen, bedeutende geschichtliche und kulturgeschichtliche Zeugnisse und einer vielgestaltigen Kulturlandschaft mit einem hohen Potenzial für Naherholung und Tourismus. Ortsansässige Gewerbebetriebe und eine Fabrik bieten ein Arbeitsplatzangebot im geringer qualifizierten Bereich. Das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten will im Rahmen eines Entwicklungskonzeptes prüfen, welche Möglichkeiten zur Revitalisierung der bereits leerstehenden Bausubstanz bzw. der noch freiwerdenden Bausubstanz bestehen und welche flankierenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, um den Abwanderungstendenzen entgegen zu wirken. Es soll auch untersucht werden, wie die Instrumente der Ländlichen Entwicklung für eine nachhaltige Entwicklung der Region genutzt werden können.
Der Bericht gibt einen Überblick über die Strukturentwicklung des Einzelhandels in Mecklenburg-Vorpommerns von 1990 bis 2000 unter den Aspekten:
- landesplanerische Ziele der Entwicklung
- landesplanerischen Steuerungsmöglichkeiten des großflächigen Einzelhandels
- Verteilung im Hinblick auf die zentralen Orte bzw. Planungsregionen
- Standortentwicklung
- Größen-und Sortimentsstruktur