API src

Found 4 results.

NSG -Schwingetal und Peenewiesen- bei Trantow

Grösse ca. 698 ha, Naturbelassener Bachlauf in der Ackerlandschaft nördlich der Stadt Loitz mit Teichen des Niedermoores der Peeneniederung im Bereich der Gemeinde Trantow. Vorkommen unterschiedlicher Nutzungsstadien, Trockenhänge wechseln sich mit anmoorigen Bereichen ab. Im Peenetal finden sich weitgehend intakte extensiv genutzte Feuchtwiesengesellschaften, unterbrochen von einzelnen Torfstichen der unterschiedlichsten Verlandungsstadien sowie einzelnen Waldstreifen. Die Vielzahl geologischer, hydrologischer, floristischer und faunistischer Erscheinungsformen bedingt eine hohe Formenmannigfaltigkeit.

Flächendeckende Erfassung von Diversitätskriterien zur ökologischen Bewertung von Waldgebieten unter Nutzung räumlicher Informationstechnologien und Fernerkundungsdaten

Das Projekt "Flächendeckende Erfassung von Diversitätskriterien zur ökologischen Bewertung von Waldgebieten unter Nutzung räumlicher Informationstechnologien und Fernerkundungsdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Abteilung für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Verfahren zu entwickeln, welches eine quantitative Erfassung von Diversitätskriterien auf großer Fläche erlaubt. Die Erhaltung der Wälder und ihr Schutz vor Überbenutzung sind von globaler Bedeutung. Auf der Rio-Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung 1992 war dies ein wichtiger Themenbereich (s. auch 1993 sog. Helsinki-Prozess ). 1994 wurden in Genf sechs Kriterien und 27 Indikatoren politisch verbindlich beschlossen. Erhaltung, Schutz und angemessene Verbesserung der biologischen Diversität in Forstökosystemen stellt eines dieser Kriterien dar. Eine Operationalisierung dieses Indikators ist in unterschiedlicher Form möglich. In vorliegender Arbeit sollen Informationen aus 2-D und 3-D Fernerkundungsdaten (inklusive flugzeuggetragener Daten, wie Luftbild oder Laserscannerdaten) abgeleitet werden. Die Informationen aus Fernerkundungsdaten sollen im Rahmen eines GIS um Karteninformationen und terrestrische Daten ergänzt werden. Aus der flächendeckend vorliegenden 2-D und 3-D Information werden Maßzahlen und Indizes berechnet, die Nachbarschaftsbeziehungen, räumliche Muster und Vielfalt innerhalb und zwischen den ökologischen Bezugseinheiten (alpha und beta-Diversität) sowie des Gesamtlandschaftsausschnittes (gamma-Diversität) quantitativ beschreiben. Die hergeleiteten Diversitätswerte und Diversitätindizes sollen dabei in Bezug zur terrestrischen Ansprache gesetzt werden. Die Nutzbarkeit des entwickelten Modells für die Bewertung von Lebensräumen soll schließlich anhand einer sehr gut untersuchten Zielart überprüft werden. Es ist zu erwarten, dass mit Nutzung der genannten Informationstechnologien eine mehr quantitative Erfassung der Diversitätskriterien, bei höherer Effizienz möglich sein wird. Die Bewertung von Lebensräumen kann damit transparenter und besser nachvollziehbar werden. Des weiteren erlaubt das methodische Vorgehen eine flächige Charakterisierung von Lebensräumen, wie sie für system-analytische Ansätze und die Modellierung von räumlichen und zeitlichen Prozessen notwendig.

Auswirkungen des Rothenbucher Biotopbaum- und Totholzkonzepts auf die Artenvielfalt in Rotbuchenwäldern und Beurteilung der Übertragbarkeit auf andere Laubwaldgebiete in Bayern (ST177)

Das Projekt "Auswirkungen des Rothenbucher Biotopbaum- und Totholzkonzepts auf die Artenvielfalt in Rotbuchenwäldern und Beurteilung der Übertragbarkeit auf andere Laubwaldgebiete in Bayern (ST177)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Erfolgskontrolle, ob sich Waldflächen, die seit mehr als 10 Jahren nach dem Rothenbucher Totholz- und Biotopbaumkonzept bewirtschaftet werden, hinsichtlich Struktur und Artenvielfalt von vergleichbaren Endnutzungsbeständen ohne dieses Konzept unterscheiden. Dabei soll auch die Übertragbarkeit auf andere Laubwaldgebiete untersucht werden.

Foerderung Arten- und Biotopschutz-gerechter Nutzung und oekologische Strukturvielfalt in oekologischen Leitbetrieben

Das Projekt "Foerderung Arten- und Biotopschutz-gerechter Nutzung und oekologische Strukturvielfalt in oekologischen Leitbetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. Ziel: Optimierung organisch wirtschaftender Betriebe im Hinblick auf Arten- und Biotopschutz und Foerderung von Nuetzlingen, - Erhebung ganzer Betriebe vegetationskundlich, Strukturerhebung, Fauna teilweise, Vergleich mit Nachbarbetrieben teilweise, - Bewertung im Hinblick auf Arten- und Biotopschutz und Foerderung von Nuetzlingen, - Entwicklung differenzierter und regional angepasster Foerdermassnahmen.

1