Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen bei Sukzession und Walderneuerung mit Hilfe von Vorwaeldern auf Sturmschadensflaechen" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz.Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden die oekologischen Auswirkungen von nach Baum- und Straucharten und nach Pflanzendichten variierenden Vorwaeldern untersucht. Es wird insbesondere den Fragen der Schutzwirkungen, z.B. Spaetfrostschutz und der Beeinflussung des Wasser- und Naehrstosshaushaltes nach Sukzessionen, bzw. gezielt eingebrachten Vorwaldbaumarten, nachgegangen. In zusaetzlichen Versuchsparzellen (in nicht vom Sturm geschaedigten Fichtenparzellen und auf vegetationslos zu haltenden Flaechen) werden Vergleichsdaten gewonnen.
Naturdenkmale sind kleinere Flächen bis höchstens 5 Hektar oder sogenannte Einzelschöpfungen der Natur, d.h. besondere Bäume oder eiszeitliche Gesteinsblöcke (Findlinge), die für das Erleben durch den Menschen bewahrt werden sollen. Aufgrund ihrer Bedeutung für Wissenschaft, Naturgeschichte und Landeskunde oder wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit können sie gemäß § 28 des Bundesnaturschutzgesetzes zum Naturdenkmal erklärt werden. In Berlin gibt es 23 Naturdenkmale, 6 flächenhafte Naturdenkmale sowie 708 Bäume und Findlinge, die als Naturdenkmale unter Schutz stehen. Naturdenkmale Naturdenkmale (Flächen) Naturdenkmale (Bäume und Findlinge) ND Glühwürmchengrund / Immenweide (Bezirk Spandau) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Düne Wedding (Bezirk Mitte) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Eichenpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Kattenpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Kienpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Klarpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Krugpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Krummer Katzenpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Lolopfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Papenpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Priesterpfuhl (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Roetepfuhl Britz (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Rohrpfuhle (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Blanke Helle (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Dillgesteich / Kleiner Teich (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Eckernpfuhl (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Francketeich (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Gänsepfuhl (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Großer Karpfenpfuhl (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Grüntenteich (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Kleiner Karpfenpfuhl (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Krummer Pfuhl (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal ND Wilhelmsteich (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal FND Teich Britz (Bezirk Neukölln) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal FND Bumpfuhl (Bezirk Reinickendorf) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal FND Roedernallee (Bezirk Reinickendorf) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal FND Hüllenpfuhl (Bezirk Spandau) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal FND Mittelstreifen Berliner Straße (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal FND Mittelstreifen Potsdamer Straße / Potsdamer Chaussee (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) Karte im Geoportal Sachdaten im Geoportal Einzelne Bäume und Findlinge, die als Naturdenkmale geschützt werden, erfüllen ein oder mehrere Kriterien für die Schutzwürdigkeit. Von Bedeutung für die Wissenschaft ist ein Baum beispielsweise, wenn er besondere Eigenschaften aufweist oder in außergewöhnlicher Form wächst. Auch Bäume, die sich durch ihre besondere Anpassungsfähigkeit an klimatische Veränderungen auszeichnen, sind für die Wissenschaft von Bedeutung. Ein Zeugnis der Naturgeschichte sind unter anderem Bäume, die ein bedeutsamer Restbestand der ursprünglichen Naturlandschaft sind, oder Findlinge, die während der Eiszeit nach Berlin verdriftet wurden. Von Bedeutung für die Landeskunde sind Bäume und Findlinge, wenn sie beispielsweise in Zusammenhang mit einem bestimmten historischen Ereignis stehen, besonders bekannt sind, z. B. wiederholt in Kunstwerken dargestellt wurden, oder weil dort regelmäßige Veranstaltungen abgehalten wurden. Gegenüber anderen Bäumen und Gesteinsbrocken können sich naturdenkmalwürdige Bäume und Findlinge auch durch ihre Seltenheit, Eigenart oder Schönheit auszeichnen. Als Naturdenkmal ausgewiesene Bäume werden über den Schutz der im Land Berlin geltenden sogenannten Baumschutzverordnung hinaus geschützt. Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen in Berlin Karte im Geoportal Die Naturdenkmalverordnung von 1993, zuletzt im Jahr 2001 geändert, wurde 2020 / 2021 umfassend überarbeitet. Notwendig war dies aufgrund zwischenzeitlicher natürlicher Prozesse und Eingriffe in den Bestand der Naturdenkmale. Zum Beispiel mussten einige Bäume gefällt werden, weil sie aufgrund eines Sturmschadens nicht mehr verkehrssicher waren. Andere wiesen inzwischen nicht mehr die Qualität eines Naturdenkmals auf. Mit der Neufassung der Verordnung vom 20. Mai 2021 sind auch die Kriterien für die Bewertung der Schutzwürdigkeit eines Baumes bzw. Findlings angepasst worden. Neben der Aktualisierung der Listen der geschützten Bäume und Findlinge wurden die Schutzvorschriften selbst (zum Beispiel der definierte Schutzbereich und die Ge- und Verbote) überarbeitet. Die neue Naturdenkmalverordnung ist das Ergebnis eines breiten Verfahrens, in das unter anderem die bezirklichen unteren Naturschutzbehörden, Naturschutzverbände und Bürgerinnen und Bürger eingebunden waren. Es stehen nun 708 Naturdenkmale unter besonderem Schutz, davon 638 Bäume und 70 Findlinge. Bezirk Mitte Bäume Findlinge Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Bäume Findlinge Bezirk Pankow Bäume Findlinge Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf Bäume Findlinge Bezirk Spandau Bäume Findlinge Bezirk Steglitz-Zehlendorf Bäume Findlinge Bezirk Tempelhof-Schöneberg Bäume Findlinge Bezirk Neukölln Bäume Findlinge Bezirk Treptow-Köpenick Bäume Findlinge Bezirk Marzahn-Hellersdorf Bäume Findlinge Bezirk Lichtenberg Bäume Findlinge Bezirk Reinickendorf Bäume Findlinge Die Fotos zeigen eine kleine Auswahl der über 700 Berliner Naturdenkmale.
Das Projekt "Erfassung der Baumvitalität durch multispektrale LiDAR-Daten zur Minimierung von Sturmschäden" wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik.
Das Projekt "Entwicklung von naturnahen Fichtenwald-Oekosystemen nach Bestandeszerstoerung durch Sturmwurf (Nationalpark Bayerischer Wald)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Bodenkunde und Standortlehre, Lehrbereich Geobotanik.Erfasst werden soll die natuerliche Dynamik von Waeldern nach Sturmwurf, hier speziell nach dem Sturmwurfereignis vom 01.08.1983. Die Untersuchung findet auf fest markierten Dauerbeobachtungsflaechen statt. Sie sind als Transekt angelegt und erfassen sowohl den eigentlichen Sturmwurfbereich als auch den umgebenden Waldbestand. Das Projekt umfasst: - Flaechen, die sich nach dem Sturm vollstaendig selbst ueberlassen blieben, und - Flaechen, die nach dem Sturm mit ortsueblichen Verfahren geraeumt wurden, sich dann aber selbst ueberlassen blieben. Die Zustandsdokumentation fand bisher in den Jahren 1988 und 1993 statt. Innerhalb des ersten Jahrzehnts geht die Bestandesentwicklung auf den geraeumten Flaechen ueber eine Schlagflur zu einem Birken-Vorwald, waehrend auf den geraeumten Flaechen eine Regeneration des Fichtenbestandes bei nur wenig veraenderter Bodenvegetation ablaeuft (Sukzession versus Bestandesregeneration). Naechste Erhebung vorgesehen fuer Sommer 1998.
Das Projekt "Erfassung der Baumvitalität durch multispektrale LiDAR-Daten zur Minimierung von Sturmschäden, Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik.
Das Projekt "Zoologische Langzeituntersuchungen zur Sukzession in Hessischen Naturwaldreservaten" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium des Innern und für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg.Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Hessischen Naturwaldreservate (NWR), jeweils bestehend aus einer voellig aus der Bewirtschaftung herausgenommenen Kernflaeche und einer weiterbewirtschafteten Vergleichsflaeche, sukzessive zu untersuchen. Dazu wurden in den Naturwaldreservaten 'Neuhof' und 'Schotten' im Vogelsberg zunaechst Untersuchungen zur Erstellung eines langfristigen Forschungs-Konzeptes zur Dokumentation der Sukzessionsablaeufe in Waeldern durchgefuehrt. Nach diesem Konzept werden zu Beginn der Untersuchungsphase ueber eine Kartierung zoologisch relevante Habitate und Requisiten erfasst und basierend darauf die Fallenstandorte festgelegt. Zur repraesentativen Erfassung des Arteninventars wird pro Gebiet zwei Jahre lang ein breites Fallenspektrum (ca. 140 Fallen) eingesetzt und von Maerz bis November monatlich geleert. Parallel werden gezielte Aufsammlungen, ornithologische Begehungen und lepidopterologische Licht- und Koederfaenge durchgefuehrt. In einer anschliessenden Synthesephase wird das Fallenmaterial auf Ordnungsniveau aussortiert, determiniert und diese Daten EDV-gespeichert. Hieran schliesst sich die Erstellung einer Gebietsmonographie an. Nachdem alle NWR inventarisiert wurden, erfolgt (bei der derzeitigen Anzahl und Groesse der Reservate) nach etwa 40 Jahren der naechste Untersuchungsdurchgang zur Ermittlung erster Veraenderungen im Laufe der Sukzession. Das Projekt ist zeitlich unbegrenzt. Die Sonderuntersuchung zur Beteiligung der Fauna an der Holzzersetzung werden auf einem flaechigen Windwurf des NWR 'Schluechtern' mit sechs Stammeklektoren an liegenden Baumstaemmen durchgefuehrt, die ebenfalls von Maerz bis November monatlich geleert werden. Auch in diesem Gebiet ergaenzen gezielte Aufsammlungen die Fallenfaenge. Diese Untersuchungen sollen bis zur voelligen Zersetzung der Staemme durchgefuehrt werden. Seit 1994 werden zwei weitere Naturwaldreservate ('Goldbach-Ziebachsrueck' bei Bebra und 'Hohestein' bei Eschwege) untersucht. Erste Ergebnisse: Zum NWR 'Schotten' wird derzeit ein Gebietsbericht erstellt. Im Rahmen dieser Grundinventarisierung wurden die Fallenfaenge von 19 Tiergruppen (Gastropoda, Bivalvia, Lumbricidae, Araneae, Opiliones, Isopoda, Psocoptera, Heteroptera, Auchenorrhyncha, Coleoptera, Megaloptera, Mecoptera, Trichoptera, Aculeata, Macro-Lepidoptera, Amphibia, Reptilia, Aves, Mammalia) vollstaendig im Naturwaldreservat bearbeitet, bei weiteren 11 Tiergruppen konnten groessere Stichproben determiniert werden. In intensiven Literaturrecherchen wurde die Biologie der Arten zusammengetragen und in einer Referenzdatei edv-gespeichert.
Das Projekt "Förderung der Biodiversität vor Ort; Dokumentation der natürlichen Verjüngung auf Kyrillflächen Countdown-Prozess 2010" wird/wurde gefördert durch: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen.Aufnahme und Dokumentation der natürlichen Verjüngung auf Kyrill-Flächen; Förderung der Biodiversität vor Ort (Countdown-Prozess 2010) Beitrag des LB Wald und Holz-NRW
Das Projekt "Erfassung der Baumvitalität durch multispektrale LiDAR-Daten zur Minimierung von Sturmschäden, Teilvorhaben: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Umweltmeteorologie.
Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen zum Fichte/Erle-Mischungsversuch auf Pseudogley-Standorten" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz.Soll die Fichte auf stauwasserbeeinflussten Boeden auch in Zukunft noch eine Bedeutung als Wirtschaftsbaumart behalten, so muessen von Fichten dominierte Bestaende fruehzeitig stabilisiert werden. Ein Moeglichkeit dazu ist die Mischung mit Baumarten, welche in der Lage sind, Boeden tief und intensiv zu durchwurzeln. Fuer die Roterle liegen Hinweise vor, dass sie auch die Stauhorizonte durchwurzelt. Neben einer stabilisierenden Wirkung durch den Wasserverbrauch und einer guenstigen oekochemischen Beeinflussung durch ihre milde Streu, soll langfristig durch die Durchwurzelungsdynamik die Bodenstruktur verbessert werden. Gleichzeitig geht aus der Literatur aber auch hervor, dass die Roterle in den Stickstosshaushalt eingreift und die pH-Werte in der Bodenloesung absenkt, dass die Basensaettigung abnimmt und die Aluminiummobilitaet waechst bei gleichzeitig abnehmender Phosphorverfuegbarkeit. Daher wird das waldbauliche Konzept der Fichten/Erlen-Mischung auf seine wasserhaushaltsbeeinflussenden und oekochemischen Auswirkungen hin ueberprueft.
Das Projekt "Ökologisch und ökonomisch nachhaltiger Umgang mit Kalamitätsholz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.
Origin | Count |
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