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Anzahl, Verteilung und Qualitaet der Samen von Waldbaeumen auf Sturmschadenflaechen im Gebirgswald

Das Projekt "Anzahl, Verteilung und Qualitaet der Samen von Waldbaeumen auf Sturmschadenflaechen im Gebirgswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziel: Das Projekt soll einen Beitrag zu den Fragestellungen des 'Rahmenprojektes 2.91.711' (Versuche in Sturmschadenflaechen) leisten. Mit der Untersuchung des Samenanfalles wird eine Teilfrage der Wiederbewaldung von Sturmschadenflaechen behandelt, die mit parallel durchgefuehrten Projekten (z.B. standortskundliche Beobachtungen...: Luescher/Wohlgemuth) sowie mit geplanten Folgeprojekten zur Entwicklung der Naturverjuengung in Zusammenhang steht.

Voraussetzungen fuer Sturmschaeden im Wald und deren oekologische und oekonomische Folgen

Das Projekt "Voraussetzungen fuer Sturmschaeden im Wald und deren oekologische und oekonomische Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro H. U. Scherrer durchgeführt. Die Schaeden, die der Orkan 'Vivian' im Fruehjahr 1990 im Wald verursacht hatte, wurden fuer die ganze Schweiz mit Hilfe von Luftbildern erfasst, photogrammetrisch ausgewertet und in ein geographisches Informationssystem uebernommen. Zusaetzlich wurde fuer jede Schadenflaeche ein lokales digitales Gelaendemodell erzeugt. Dieser Datensatz bildet die Grundlage fuer Untersuchungen zu Voraussetzungen und Folgen von Sturmschaeden im Wald. Oekologische Voraussetzungen und Folgen betreffen Gesetzmaessigkeiten der Flaechengroessenverteilung, meteorologische, geologische und vor allem reliefbezogene Parameter der Schadenflaechen wie Hangneigung, Hangrichtung und Hoehenlage. Diese werden untersucht bezueglich ihrer Verteilung auf den Schadensflaechen und verglichen mit ihrer Verteilung im Gesamtwald. Die Untersuchungen betreffen das schweizerische Gesamtinventar und im besonderen das Testgebiet oberes Toggenburg. Die oekonomischen Folgen werden anhand einer Literaturrecherche aufgezeigt. Andere historische Sturmschaeden werden in die Auswertung mit einbezogen.

Entwicklung von Sturmschaedenflaechen im Gebirgswald mit und ohne Wiederbewaldungsmassnahmen

Das Projekt "Entwicklung von Sturmschaedenflaechen im Gebirgswald mit und ohne Wiederbewaldungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. In der Folge der Sturmschaeden vom 26.-28. Februar 1990 stellen sich im Gebirge langfristige Walderhaltungs- und Wiederbewaldungsprobleme. Ausmass und Verteilung der Sturmschaeden werfen Fragen auf, zu deren Beantwortung nur ungenuegende Kenntnisse und Erfahrungen vorliegen. Die generelle Projektfrage lautet: 'Wie entwickeln sich Sturmschadenflaechen im Gebirge ohne jegliche Massnahmen und wie sieht mittel- bis langfristig die oekologische und oekonomische Bilanz dieser Nullflaechen im Vergleich zu gaengigen Raeumungs- und Wiederbewaldungsvarianten aus?' Das Projekt wird auf vier Flaechen (20 ha) in den Kantonen St.Gallen, Graubuenden, Glarus und Bern durchgefuehrt. Es bildet den Rahmen fuer mehr als zehn eigenstaendige Forschungsprojekte mit vertiefenden Fragestellungen an der WSL.

Verwendung von Landsat TM Satellitendaten zur raschen Uebersichtskartierung groesserer Waldflaechenveraenderungen am Beispiel von Sturmschadenflaechen in Kombination mit Daten aus GIS und Photogrammetrie

Das Projekt "Verwendung von Landsat TM Satellitendaten zur raschen Uebersichtskartierung groesserer Waldflaechenveraenderungen am Beispiel von Sturmschadenflaechen in Kombination mit Daten aus GIS und Photogrammetrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Erarbeitet werden digitale Auswertungsmethoden fuer die rasche Uebersichtskartierung groesserer Waldflaechenveraenderungen am Beispiel von Sturmschadenflaechen mit Hilfe multispektraler Satellitendaten in Kombination mit Daten aus GIS und Photogrammetrie. Fuer die Auswertung werden je eine multispektrale TM-Szene vor und nach dem Sturmschadenereignis aus dem GIS und der Photogrammetrie kombiniert und ausgewertet. Sind die Resultate erfolgreich, sind methodische Ansaetze zur Uebersicht von Waldflaechenveraenderungen gegeben und Zustaende koennen rationell und relativ kostenguenstig erfasst werden. Auch wird die Nachfuehrung (Monitoring) von Plangrundlagen erleichtert. Durch die Kombination und Integration von Raster- und Vektordaten (Bildverarbeitung/GIS/Photogrammetrie) werden wichtige Aspekte der Datennutzung und Integration in ein Umweltinformationssystem beruecksichtigt.

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