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Entwicklung von Testmodellen zur Pruefung der Toxizitaet von Umweltchemikalien an terrestrischen Tieren unter Bedingungen im Laboratorium und im Feldversuch

Das Projekt "Entwicklung von Testmodellen zur Pruefung der Toxizitaet von Umweltchemikalien an terrestrischen Tieren unter Bedingungen im Laboratorium und im Feldversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Als Primaer- und Sekundaerzersetzer von organischen Bestandteilen der Bodenstreu wurden Arthropoden (Collembola: H.bengtssoni, O.fimatus, F.candida, P.minuta u. S.coeca), (diptera: M.domestica u. N.modesta) sowie Annelida (Oligochaeta: L.rubellus) als geeignete Gruppe von Testtieren erkannt. Es sind Organismen aus den obersten Bodenschichten, die fuer Lebensgemeinschaften in diesen Bodenbereichen repraesentativ sind, eine Bedeutung bei der Stoffumsetzung haben und sich gleichzeitig kostenguenstig fuer Testversuche in Massen zuechten lassen. Fuer Collembolen- und Dipteren-Arten wird das Verfahren der Massenzucht aus der kostenguenstigeren 'Erhaltungszucht mit Ueberschuss' beschrieben. Fuer L.rubellus werden Moeglichkeiten zur Massenzucht aufgezeigt. Der mit Collembolen entwickelte Test zur Bestimmung akuter Schaedigungen durch Chemikalien zeigte die unterschiedliche Empfindlichkeit einzelner Arten fuer die gleiche Substanz. Das Testverfahren wurde auf seine Brauchbarkeit ueberprueft. Mit Fliegenlarven wurde ein Testverfahren zur Feststellung subletaler Wirkungen von Chemikalien entwickelt. Hier wird die Leistungsminderung von Fliegenlarven beim Stoffumsatz am unterschiedlichen Wachstum von Pflanzen dargestellt ('Fliegenlarven-Pflanzenwachstumstest').

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