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Stadtoekologische Untersuchungen in Reykjavik, Island

Das Projekt "Stadtoekologische Untersuchungen in Reykjavik, Island" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Physiogeographie durchgeführt. Ziel: - moeglichst umfassende Beschreibung und Analyse des subarktischen Stadtoekosystems Reykjavik in Island unter Beruecksichtigung des Stadtklimas, der Belastung der Umweltmedien Luft und Boden, der Stadtbiotopkartierung und der Flora/Vegetation der Stadt und von sozio-oekologischen Aspekten (Buergerbefragung); - Hinweise fuer eine zukuenftige oekologisch orientierte Stadtplanung. Ergebnisse: Das Stadtoekosystem Reykjavik weist zahlreiche 'stadtoekologische Besonderheiten' auf. Klimatologisch ist der Winddiskomfort von hervorragender Bedeutung. Eine schwache Waermeinsel fuehrt zur Ansiedlung nicht heimischer Pflanzensippen. Die Luftverschmutzung ist im Vergleich zum uebrigen Island vergleichsweise hoch.

Vergleichende Untersuchungen zur Regenerationsfaehigkeit arktischer und subarktischer Oekosysteme nach natuerlichen und anthropogenen Stoereinfluessen in Spitzbergen, Kanada und Schwedisch-Lappland

Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zur Regenerationsfaehigkeit arktischer und subarktischer Oekosysteme nach natuerlichen und anthropogenen Stoereinfluessen in Spitzbergen, Kanada und Schwedisch-Lappland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie durchgeführt. Am Beispiel NW-Spitzbergens (Arktis), den Mackenzie Mountains, Kanada und Schwedisch- Lapplands (Subarktis) wird die Regenerationsfaehigkeit arktischer und subarktischer Oekosysteme vergleichend untersucht. Dabei wird herausgearbeitet: 1. durch welche Faktoren und Prozesse die Regenerationsfaehigkeit unter den gegebenen oekologischen Bedingungen besonders gesteuert wird, 2. ob laengerfristige Umweltschaeden durch moderne Erschliessungsmassnahmen zu erwarten sind und 3. wenn dies der Fall ist, in welcher Erscheinungsform sie auftreten. Im Einzelnen wird die Regenerationsfaehigkeit untersucht inAbhaengigkeit von der grossklimatischen Differenzierung, gelaende- und mikroklimatischen Gegebenheiten, pedologisch- morphologischen Verhaeltnissen, Art und Intensitaet der Vornutzung sowie des originaeren Pflanzen- und Pflanzengesellschaftsinventars.

Kurilen Kamtschatka-Aleuten: Randmeer-Inselbogen - Verbundvorhaben: Weiterentwicklung der Rechenprogramme d3f und r3t - Entwicklung effizienter Diskretisierungsverfahren für die zu entwickelnden numerischen Verfahren zur Datenanalyse

Das Projekt "Kurilen Kamtschatka-Aleuten: Randmeer-Inselbogen - Verbundvorhaben: Weiterentwicklung der Rechenprogramme d3f und r3t - Entwicklung effizienter Diskretisierungsverfahren für die zu entwickelnden numerischen Verfahren zur Datenanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Das Verbundprojekt KALMAR hat die Untersuchung des Aleuten-Kamtschatka-Kurilenbogens im Hinblick auf Klimarelevanz (z. B. Vulkanismus, ozeanographisch-physikalische Gegebenheiten) und Gefährdungspotential (Erbeben, Vulkanismus) zum Ziel. Im Rahmen des Verbundprojektes werden die vulkanische und magmatische Entwicklung der Kamtschatka-Aleuten Region und die Klimarelevanz von Großeruptionen untersucht. Die Ursachen für die Zunahme der vulkanischen Aktivität und die Auswirkungen der aktivsten Vulkane der Erde auf das lokale und globale Klima sollen charakterisiert werden. Die Untersuchungen liefern zum Einen Informationen über das Gefährdungspotential von aktiven Plattenrändern in Zusammenhang mit erhöhter Erdbebentätigkeit und Vulkanausbrüchen, zum Anderen werden die Ergebnisse des Verbundprojektes Hinweise auf die Auswirkungen von Eruptionen auf das globale Klima geben. Ein weiterer Schwerpunkt des Verbundvorhabens liegt auf der Untersuchung zur Rekonstruktion der Klima- und Umweltentwicklung basierend auf Alter und Zusammensetzung der Sedimente des Nachikinsky-Maar (westliche Ozernoy-Halbinsel), um regional übergreifend Aussagen zu Paläoumweltbedingungen zu treffen.

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