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Wandel der Landschaft und Siedlungsweise im Uebergang vom Subboreal zum Subatlantikum im Bodenseeraum

Das Projekt "Wandel der Landschaft und Siedlungsweise im Uebergang vom Subboreal zum Subatlantikum im Bodenseeraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesdenkmalamt Baden-Württemberg durchgeführt. Zum Stand der sedimentologischen, palaeobotanischen, archaeologischen und dendrochronologischen Forschung siehe Erstantrag. Zur neu in den Fortsetzungsantrag aufgenommenen pedologischen Forschung sind folgende Ausfuehrungen zum Forschungsstand zu machen: Waehrend die Untersuchung von Boeden der Auenbereiche bereits vor mehreren Jahrzehnten begonnen und rasch vorangebracht wurde (u.a. LUeTTIG, 1960; RICHTER, 1970; WILDHAGEN & MAYER, 1972), ist Kolluvien und ihrer Dynamik erst wesentlich spaetere Aufmerksamkeit, insbesondere im Zuge archaeologischer Grabungstaetigkeit, zuteil geworden. So schildern DEHN & FINGERLIN (1979) erste Beobachtungen bei den gross angelegten Rebflurbereinigungen am Kaiserstuhl. Die massive Bodenerosion im Zuge der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung fuehrte aber besonders in Raeumen wie den Loessgebieten seit etwa 1980 zu einer Vervielfachung bekannter archaeologischer Fundstellen.

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