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Consumers in a sustainable food supply chain: understanding barriers and facilitators for acceptance of visually suboptimal foods

Das Projekt "Consumers in a sustainable food supply chain: understanding barriers and facilitators for acceptance of visually suboptimal foods" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik, Professur Lebensmitteltechnik durchgeführt. Der Anteil an vergeudeten oder weggeworfenen Lebensmitteln könnte stark reduziert wenn Konsumenten suboptimale Lebensmittel (SOLM) eher akzeptieren würden. Die Entscheidung SOLM zu akzeptieren oder zu verwerfen fällt grundsätzlich sowohl vor als auch nach dem Einkauf. Das Projekt hat zum Ziel, die Akzeptanz von Konsumenten gegenüber SOLM zu erhöhen; dazu werden Strategien entwickelt die auf dem aktuellen Konsumentenverhalten basieren und die für den Lebensmittelsektor brauchbar und akzeptabel sind. Damit wird die Vermarktung und der Konsum suboptimaler Lebensmittel forciert, die Ressourceneffizienz in der Lebensmittelwertschöpfungskette gesteigert und die Nachhaltigkeit in diesem Sektor verbessert. Im Verbund der Partner aus DE, DK, NL, NO und SE werden qualitative und quantitative Ansätze eingesetzt. Zu Beginn wird der Themenbereich durch einen Literaturreview und eine transnationale Konsumentenstudie analysiert; ebenso wird die Wertschöpfungskette hinsichtlich Lebensmittelvergeudung durch Konsumenten und hinsichtlich des Erfolgs früherer Vermeidungskampagnen überprüft. Anschließend werden Kommunikationsmaßnahmen hinsichtlich SOLM getestet genauso wie die Einschätzung der sensorischen Eigenschaften von SOLM und Barrieren oder Möglichkeiten für einen verbesserten Umgang mit SOLM. In der letzten Projektphase werden Strategien zur erfolgreichen Erhöhung von Kauf und Konsum suboptimaler Lebensmittel durch Interventionsmaßnahmen in Haushalt und Handel getestet.

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