Das Projekt "Bewertung der Klimaschutzleistung der Forst- und Holzwirtschaft auf lokaler Ebene (BEKLIFUH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Institut Weltforstwirtschaft - Holz- und Forst-Wirtschaftslehre durchgeführt. Durch Speicherung von Kohlenstoff im Wald und in langlebigen Holzprodukten sowie die Vermeidung von Emissionen durch die energetische und stoffliche Verwendung von Holz leisten Forst- und Holzwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zum Schutz des Klimas. Das vorliegende Projekt greift die Ziele des Waldklimafonds auf, indem es sich der Forstplanung auf lokaler Ebene widmet. Forstbetrieben wird ein IT-basiertes Instrument (Tool)/Softwaretool bereitgestellt, mit dessen Hilfe sie die Auswirkungen verschiedener Waldbewirtschaftungs- und Holzverwendungsoptionen auf das CO2-Minderungs-, Energie- und Substitutionspotenzial von Wald und Holz untersuchen und bewerten können. Auf Basis vorhandener Forsteinrichtungsdaten und Wachstumsmodelle werden für verschiedene Szenarien die Entwicklung des C-Speichers und die Bindungsleistung im Wald sowie die C-Flüsse durch Holzentnahme ermittelt (Arbeitspaket 1). Diese potentiellen Holznutzungsmengen werden mittels Holzverwendungsmodellen in ihrem C-Effekt bewertet (Holzproduktespeicher, energetische und stoffliche Substitution; AP II). Die beiden Teilmodelle Wald und Holzverwendung werden für ein Gesamtmodell miteinander verknüpft. Das Gesamtmodell weist die CO2-Wirkung (in t C bzw. in t CO2) für alle Speicher- und Substitutionen/Emissionsminderungen aus und bildet die Grundlage für die Umsetzung in ein IT-basiertes Instrument/Softwaretool (AP III). In Demonstrationsveranstaltungen wird dieses Tool und die Methode zur Bewertung lokaler Klimaschutzleistungen der Fachöffentlichkeit vorgestellt (AP VI); daneben finden weitere Kommunikationsmaßnahmen statt (u.a. Abschlussveranstaltung, AP VIII). Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW (AP IV) sichert zu, dass das Tool über das Projekt hinaus öffentlich zur Verfügung gestellt wird.
Das Projekt "THG-Holzbau: Treibhausgasbilanzierung von Holzgebäuden - Umsetzung neuer Anforderungen an Ökobilanzen und Ermittlung empirischer Substitutionsfaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät Bau Geo Umwelt, Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden auf Basis neuer normativer Vorgaben für Ökobilanzen empirische Substitutionsfaktoren für Holzgebäude ermittelt und diese Daten in eine in der Praxis zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäude verwendete Software (LEGEP) übertragen. Neben der klimapositiven Substitutionswirkung der in der Regel energieärmer hergestellten Holzbauprodukte wird die Kohlenstoffspeicherwirkung des in Gebäuden verbauten Holzes für Deutschland im Hinblick auf die Anrechnung unter dem Kyoto-Protokoll quantifiziert. Basierend auf dem momentanen Marktanteil von Holzgebäuden ermittelt das Projekt mit Hilfe von Szenarien bis zum Jahre 2020 die Auswirkung einer veränderten Holzverwendung im Bausektor (Anteil Holzhäuser) auf die CO2-Bilanz. Zur Überwindung baupraktischer Hemmnisse, die einer Erhöhung des Marktanteils von Holz entgegenstehen, werden Lösungswege erarbeitet. 1. Umsetzung der neuen Normen zum Nachhaltigen Bauen in Ökobilanzen für Häuser und Ermittlung empirischer Substitutionspotenziale von Holzgebäuden zur Darstellung im Berechnungstool LEGEP 2. Abschätzung der CO2-Wirkung eines veränderten Holzeinsatzes bis 2020 3. Identifizierung von Hemmnissen des Holzeinsatzes im Bausektor und Aufzeigen von Lösungswegen.
Das Projekt "THG-Holzbau: Treibhausgasbilanzierung von Holzgebäuden - Umsetzung neuer Anforderungen an Ökobilanzen und Ermittlung empirischer Substitutionsfaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ascona Gesellschaft für ökologische Projekte König - Jama GbR durchgeführt. 'Im Rahmen des Forschungsprojekts werden auf Basis neuer normativer Vorgaben für Ökobilanzen empirische Substitutionsfaktoren für Holzgebäude ermittelt und diese Daten in eine in der Praxis zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäude verwendete Software (LEGEP) übertragen. Neben der klimapositiven Substitutionswirkung der in der Regel energieärmer hergestellten Holzbauprodukte wird die Kohlenstoffspeicherwirkung des in Gebäuden verbauten Holzes für Deutschland im Hinblick auf die Anrechnung unter dem Kyoto-Protokoll quantifiziert. Basierend auf dem momentanen Marktanteil von Holzgebäuden ermittelt das Projekt mit Hilfe von Szenarien bis zum Jahre 2020 die Auswirkung einer veränderten Holzverwendung im Bausektor (Anteil Holzhäuser) auf die CO2-Bilanz. Zur Überwindung baupraktischer Hemmnisse, die einer Erhöhung des Marktanteils von Holz entgegenstehen, werden Lösungswege erarbeitet. ' '1. Umsetzung der neuen Normen zum Nachhaltigen Bauen in Ökobilanzen für Häuser und Ermittlung empirischer Substitutionspotenziale von Holzgebäuden zur Darstellung im Berechnungstool LEGEP 2. Abschätzung der CO2-Wirkung eines veränderten Holzeinsatzes bis 2020 3. Identifizierung von Hemmnissen des Holzeinsatzes im Bausektor und Aufzeigen von Lösungswegen.