Das Projekt "Erosive Hangentwicklung in den franzoesischen Suedalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Geographisches Institut durchgeführt. Forschungen zur Art und Ursachen erosiver Landschaftszerstoerung. Entwicklung von Runsen in Abhaengigkeit von klimatischen, geomorphologischen und geologischen Faktoren. Abfluss und Loesungsabtrag. Versuch einer Bilanzierung des Exports an Material aus einer Landschaft. Gelaendeaufnahme, Kartierung, Versuche und Probenentnahme von Gesteinen, Boeden, Gewaessern. Laboruntersuchungen.
Das Projekt "Untersuchungen zum Massenkriechen in Festgesteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geologie und Mineralogie, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Das Instabilwerden gesamter Talflanken hat im alpinen Bereich negative Auswirkungen auf Verkehrswege, Untertagebauten, Stauraeume und Wildbachverbauungen. Besonders die Wildbachverbauungen, die im Bereich der staerksten Deformation einer solchen instabilen Talflanke liegen, sind von solchen Hangverformungen auf das staerkste betroffen. Das Problem liegt nicht nur in einer Zerstoerung der Bauwerke durch aktiven Gebirgsdruck, sondern auch in der Versteilerung und dem Instabilwerden der Talzuschubstirn, so dass den Baechen unbegrenzte Schuttmengen zur Verfuegung stehen. Diese Situation fuehrt anlaesslich der immer wiederkehrenden Unwetterkatastrophen zu staerksten Vermurungen und Zerstoerungen der Talbereiche. Erkenntnisse ueber den Bewegungsablauf und die Kinematik von instabilen Talflanken sind vorwiegend nur mit Hilfe umfangreicher und kostenaufwendiger Untersuchungen moeglich; so ist es verstaendlich, dass nur vereinzelt Daten mitgeteilt wurden, die eine Deutung des Bewegungsablaufes zulassen. Die Schwierigkeit liegt einerseits in der Notwendigkeit der Einbeziehung aller kinematisch signifikanten Bereiche, und andererseits sollten mehrere ueber das Jahr verteilte Messungen durchgefuehrt werden, um Korrelationen zu externen Faktoren (Niederschlag, Bergwasserspiegel usw.) herstellen zu koennen. Hauptschwerpunkte des Forschungsvorhabens: Bewegungsablauf (Geodaetische Messungen, Drahtextensometermess.), Bewegungsmechanismus, geotechnische Eigenschaften der betroffenen Gesteine, Erfassen der hydrologischen Parameter, Korrelationsrechnungen zwischen dynamischen und meteorologischen Vorgaengen, Vergleich mit geologischen Modellen.
Das Projekt "Ozon in den Suedalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökoscience Lufthygiene AG durchgeführt. Beschreibung der raeumlich-zeitlichen Verteilung der speziell hohen Ozonbelastung auf der Alpensuedseite. Untersuchungen zum Stroemungsfeld; Hinweise auf Quellen, Ozonimport von Poebene versus Lokalproduktion in den suedlichen Alpenlaendern; Einfluss der Alpentransitachsen.
Das Projekt "Bodenerosion auf verbrannten Haengen in der Suedschweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziel: Scopo del progetto e lo sviluppo di una metodologia per la valutazione del pericoo effettivo di erosione nei versanti bruciati del Sud delle alpi della Svizzera. In particolare ci si propone di rispondere alle seguenti domande: - gli incendi boschivi contribuiscono al Sud delle Alpi della svizzera alla degradazione del paesaggio? - quanti e quali nutrienti , ceneri, e sedimenti sono asportati in seguito al passaggio del fuoco? - esistono aree sottoposte a particolare pericoli di erosione? - quali sono i metodi piu adatti per fornire un'equazione attendibile del bilancio di erosione? (ITA)
Das Projekt "Buchenwaelder in Suedkaernten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt. Buchenreiche Waelder sind die charakteristischen landschaftspraegenden Waldgesellschaften in den Suedalpen. Trotz noch weiter Verbreitung erscheinen sie durch intensive forstliche Bewirtschaftung und anscheinend auch durch Umwelteinfluesse (teilweise mangelnde Verjuengung der Buche, Ausfall der Tanne) langfristig gefaehrdet. Die Studie soll eine pflanzensoziologische Gliederung einschliesslich deren Standortsabhaengigkeit als Grundlage fuer Schutzmassnahmen ergeben. Letztlich sollen die Ergebnisse mit solchen aus dem angrenzenden Slowenien und Italien zusammengefasst werden.
Das Projekt "Bodentieflockerung - Beurteilungskriterien zur Lockerungsbeduerftigkeit und zur Nachhaltigkeit von Lockerungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt durchgeführt. Problemstellung: Erfassung der Auswirkungen und der Haltbarkeit verschiedener Lockerungsverfahren. Zielsetzung: Erarbeitung moeglichst einfacher Kriterien zur Beurteilung der Lockerungsbeduerftigkeit und der Nachhaltigkeit von Lockerungsmassnahmen. Durchfuehrung: Kontinuierliche und systematische Felderhebung verschiedener Lockerungsverfahren durch Penetrations- und Feuchtigkeitsmessungen kombiniert mit standardisierten Laboruntersuchungen. Geplante Anwendungsgebiete: Beurteilung lockerungsbeduerftiger Boeden und Kontrolle der Nachhaltigkeit von Lockerungen.
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