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Analyse von Blattorganen auf alkylierte Bleiverbindungen und Untersuchung von Triaethylblei als Mitosegift in Pflanzen- und Pilzzellen

Das Projekt "Analyse von Blattorganen auf alkylierte Bleiverbindungen und Untersuchung von Triaethylblei als Mitosegift in Pflanzen- und Pilzzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung durchgeführt. An tierischem Gewebe wurde gezeigt, dass Triaethylbleichlorid ein starkes Mikrotubuligift ist und bestimmte ATPasen hemmt. Ziel des vorliegenden Projektes soll daher sein, ein analytisches Verfahren zur Analyse von anorganischem Blei und alkyliertem Blei in Pflanzengewebe zu entwickeln und festzustellen, ob die Menge des alkylierten Bleis ausreicht, um toxisch zu wirken. Es soll untersucht werden, ob eine Korrelation zwischen Alkylbleimenge und Schaedigungsgrad besteht. An Keimlingen (z.B. Ricinus) und an Suspensionskulturen (z.B. Soja) soll geprueft werden, ob auch pflanzliche ATPasen gegen Triaethylblei empfindlich sind, und welche Funktionen dadurch evtl. gehemmt werden. Fuer den Fall, dass ein Transport von Triaethylblei in den Wurzeln nachgewiesen werden kann, sollen auch Pilzkulturen auf ihre Empfindlichkeit gegen Triaethylblei getestet werden.

Einfluss der Bewirtschaftung (C-Faktoren) auf die Erosionsanfaelligkeit bayerischer Fruchtfolgen

Das Projekt "Einfluss der Bewirtschaftung (C-Faktoren) auf die Erosionsanfaelligkeit bayerischer Fruchtfolgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökologie, Lehrstuhl für Bodenkunde durchgeführt. Infolge des in den letzten Jahren gebietsweise stark ausgeweiteten Anbaus spaetschliessender Reihenfruechte (Mais, Zuckerruebe), die den Boden gegen die fruehsommerlichen (Mai/Juni) Starkregen nur wenig schuetzen, treten in haengigen Lagen und auf erosionsanfaelligen Boeden erhebliche Bodenverluste durch Wassererosion auf. Da neben der Minderung der Bodenfruchtbarkeit auch Probleme fuer benachbarte, schutzwuerdige und -beduerftige Systeme (z.B. Naturschutzgebiete, Gewaesser) durch naehrstoffreiche (vor allem P und N) Abfluesse und Abtraege entstehen, sollen Abfluss, Bodenabtrag und Naehrstoffaustrag bei konventioneller Anbautechnik und bei fuer die Praxis geeigneten Schutzmassnahmen in Feldparzellenversuchen quantifiziert werden. Die Ergebnisse sollen die Beratung in die Lage versetzen, die optimale Schutzmassnahme empfehlen zu koennen.

Zur landschaftsoekologischen Bedeutung von Kleinst-Stillgewaessern und Feuchtgebieten in Oberschwaben

Das Projekt "Zur landschaftsoekologischen Bedeutung von Kleinst-Stillgewaessern und Feuchtgebieten in Oberschwaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Institut für Ökologie und Naturschutz durchgeführt. Seen, Weiher und Teiche sind in der glazial ueberpraegten Landschaft Oberschwabens bestimmende und oekologisch bedeutsame Lebensraeume. Die natuerlichen und kuenstlichen Gewaesser, ihre historische Nutzung, Vergehen und heutiger Zustand werden beschrieben. Zum Verstaendnis der rezenten Vegetationsverhaeltnisse ist die Kenntnis der historischen Landnutzung im allgemeinen und die Weiher- und Teichgeschichte im speziellen notwendig. Die Entstehung der Streuwiesen in Oberschwaben und ihre flaechige Verbreitung konnte so als relativ junge Nutzungsform erklaert werden. Die monographische Bearbeitung der Kleinststillgewaesser im floristisch-vegetationskundlicher Sicht des Wasserchemismus und der hydrogeologischen Voraussetzung ergeben eine Gesamtdarstellung ueber Gefaehrdung, Verbreitung, Bioindikation und oekologischer Zeigerwerte innerhalb eines Massnahmekatalogs fuer regionale Arten- und Biotopschutzprogramme und Naturschutzstrategien.

Experimentelle Bestimmung der Langzeitausbreitungsfaktoren durch simultane C-14 und Kr-85-Messungen in der Umgebung der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe

Das Projekt "Experimentelle Bestimmung der Langzeitausbreitungsfaktoren durch simultane C-14 und Kr-85-Messungen in der Umgebung der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Verifizierung von Modellen zur Berechnung radioaktiver Immissionen in der Umgebung kerntechnischer Anlagen mit Hilfe kontinuierlicher atmosphaerischer 14 CO2- und 85 Krypton Messungen.

Zeitreihen der Waldbestandesentwicklung aus Luftbildauswertungen

Das Projekt "Zeitreihen der Waldbestandesentwicklung aus Luftbildauswertungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forsteinrichtung und Forstliche Betriebswirtschaft, Abteilung für Luftbildmessung und Fernerkundung durchgeführt. Es wird untersucht, inwieweit sich die Entwicklung waldbaulich und ertragskundlich interessanter Bestandsparameter durch Interpretation und stereophotogrammetrische Messungen in Luftbildern, die in groesseren Zeitabstaenden aufgenommen wurden, erfassen und verfolgen lassen. Geeignete Methoden dazu werden entwickelt.

Erforschung des Klimas in Mitteleuropa (Elsass, Sueddeutschland, Schweiz) 14. - 19. Jahrhundert

Das Projekt "Erforschung des Klimas in Mitteleuropa (Elsass, Sueddeutschland, Schweiz) 14. - 19. Jahrhundert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Histologisches Institut durchgeführt. 1. Sammlung und Auswertung von natuerlichen und anthropogenen Daten. 2. Integration in eine mitteleuropaeische Datenbank zur Klimageschichte. 3. Eventuell Rekonstruktion von Wetterlagen fuer ausgewaehlte Klimaphasen.

Einnischung konkurrierender Sonnentauarten (Drosera)

Das Projekt "Einnischung konkurrierender Sonnentauarten (Drosera)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Zoologisches Institut durchgeführt. Die drei mitteleuropaeischen Sonnentauarten Drosera rotundifolia, D. intermedia und D. anglica koennen koexistieren. Die Pflanzen unterscheiden sich signifikant bezuegliche des Beutespektrums, welches im Freiland fitness-limitierend ist (Fuetterungsversuche). Fuer die Nahrungsnischentrennung sind Pflanzenhabitus und Vorkommen in unterschiedlichen Mikrohabitaten verantwortlich.

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