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Messung der hoehenabhaengigen Photolysefrequenz von N20 in der Stratosphaere

Das Projekt "Messung der hoehenabhaengigen Photolysefrequenz von N20 in der Stratosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Physikalische Chemie, Theoretische Chemie und Nuklearchemie durchgeführt. Das Vorhaben soll durch in situ Messungen der Photolysefrequenz von N20 zu einer Absicherung der Bilanz der Stickstoffoxide in der Sratosphaere beitragen. Da N20 in der Stratosphaere nur eine Quelle (= Einmischung aus der Troposphaere) und lediglich zwei Senken besitzt (1. direkte Photolyse ohne Beitrag zur Chemie der Stratosphaere sowie 2. Reaktion mit O(1D)-Atomen aus der Ozonphotolyse unter Bildung von NO; beide Senken abhaengig von der Eindringtiefe und Aenderung des solaren UV-Spektrums), lassen sich N20- Konzentrationsprofile leicht modellieren und mit Messungen vergleichen. Durch die Messung der Photolysefrequenz als Funktion der Hoehe wird eine der Senken quantitativ erfasst. Es ist zu hoffen, dass sich dadurch die aus solchen Modellrechnungen abgeleiteten Transportgroessen fuer die Stratosphaere weiter verbessern lassen.

Fisch-Otolithen in kontinentalen und litoralen Sedimenten mitteleuropaeischer Tertiaerbecken: Biostratigraphie, Palaeogeographie, Palaeooekologie

Das Projekt "Fisch-Otolithen in kontinentalen und litoralen Sedimenten mitteleuropaeischer Tertiaerbecken: Biostratigraphie, Palaeogeographie, Palaeooekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Aus oligozaenen und untermiozaenen limnisch-brackischen und litoralen Sedimenten sollen die Otolithenfaunen gewonnen und bearbeitet werden. Ziel ist die Erstellung einer Otolithen-Stratigraphie. Die Otolithen-Zonen sollen mit Hilfe bestehender Stratigraphien (Kleinsaeuger, Charophyten, Mollusken, ggfs. Nannoplankton) kalibriert werden. Weiterhin ist es geplant, die Otolithen-Gemeinschaften biogeographisch und palaeooekologisch auszuwerten und palaeogeographisch zu analysieren. Die fuer dieses Vorhaben vorgesehenen Regionen sind: Neuwieder Becken, Mainzer Becken, Oberrheingraben, Schweizerisches Molassebecken, Niederoesterreich, Tertiaerbecken in Suedfrankreich.

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