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Einsatz von CFD-Codes für die Simulation von unfalltypischen Phänomenen im Sicherheitseinschluss: Validierung und gezielte Modellerweiterung

Das Projekt "Einsatz von CFD-Codes für die Simulation von unfalltypischen Phänomenen im Sicherheitseinschluss: Validierung und gezielte Modellerweiterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Es soll mit der Erweiterung und Validierung des CFD-Codes ANSYS CFX für die Simulation von unfalltypischen Vorgängen im Sicherheitseinschluss eines Kernkraftwerkes fortgefahren werden. Schwerpunkte sind die Erstellung eines einfachen Sumpfmodells sowie die Modellierung aerosolphysikalischer Vorgänge. Bisherige Ergebnisse zur Erweiterung von ANSYS CFX bzgl. der Modellierung von Kondensations- und Verbrennungsprozessen werden genutzt und die entwickelten Modelle weiter validiert. Forschungsaktivitäten im Rahmen des CFD-Verbunds werden eng mit verschiedenen Partnern, z.B. IKE Stuttgart, RWTH Aachen/FZJ usw. abgestimmt und die gewonnenen Erkenntnisse und Modelle diesen zur Verfügung gestellt. OpenFOAM wurde von der GRS bei Anwendungen für den Primärkreis erfolgreich eingesetzt. Mit dem erstmaligen Einsatz eines 'Open Source' CFD-Codes OpenFOAM sollen die Einsatzmöglichkeiten derartiger CFD-Codes für das Anwendungsgebiet der Phänomene im Sicherheitseinschluss erprobt werden, um zukünftig beurteilen zu können, inwieweit OpenFOAM auch für Fragestellungen mit Bezug zum Sicherheitsbehälter eingesetzt werden kann. Der Focus liegt zunächst auf der Gasverteilung im Sicherheitsbehälter. Vergleiche mit vorliegenden CFX-Rechnungen sollen durchgeführt werden. Geplant ist die Beteiligung mit eigenen CFX- Versuchsnachrechnungen am OECD/NEA-Projekt HYMERES (FKZ 1501452) sowie die Teilnahme mit CFX an einem OECD/NEA Benchmark. Dieser wird zur Simulation der Bildung und Auflösung von Leichtgasschichtungen durchgeführt. Folgende Arbeitspakete sind für die Bearbeitung vorgesehen: AP 1: Erweiterung und Validierung von CFX für die Simulation unfalltypischer Phänomene im Sicherheitseinschluss. AP 2: Vergleich der Leistungsfähigkeit von OpenFOAM und CFX. AP 3: Untersuchungen zu unfalltypischen Phänomenen bei reaktortypischen Randbedingungen und für anlagentypische Geometrien mit CFX. AP 4: Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, Projektkoordination und Dokumentation der Arbeiten.

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