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Wuenschbarkeit und Erfolgschancen einer Wiedereinbuergerung des Fischotters (Lutra lutra) in der Schweiz

Das Projekt "Wuenschbarkeit und Erfolgschancen einer Wiedereinbuergerung des Fischotters (Lutra lutra) in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hintermann und Weber AG - Ökologische Beratung, Planung und Forschung durchgeführt. Das Ziel des Projektes war es, abzuklaeren ob, wie und wo in der Schweiz durch Aussetzungen eine lebensfaehige Population von Fischottern (lutra lutra) geschaffen werden koennte. Dazu dienten folgende Untersuchungen: Bestandesaufnahme des Fischotters in der Schweiz 1989. Entwicklung eines Modelles zur Beurteilung von Landschaften hinsichtlich ihrer Eignung als Lebensraeume fuer eine mittelfristig ueberlebensfaehige Fischotterpopulation auf der Basis des publizierten europaeischen Fachwissens und der Meinung der wichtigsten europaeischen Fachspezialisten. Anwendung dieses Modelles in der Schweiz (Habitatbonitierung). Auswertung der Ergebnisse und Diskussion hinsichtlich der Gesamtzielsetzung.

Ueberleben von freigesetzten Mikroorganismen in Bioaugmentations-Verfahren

Das Projekt "Ueberleben von freigesetzten Mikroorganismen in Bioaugmentations-Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Abteilung Mikrobiologie durchgeführt. Verschmutzte Boeden koennen mit zwei verschiedenen biologischen Verfahren gereinigt werden. Bei der Bioremediation werden dem Boden geeignete anorganische und organische Naehrstoffe zugefuehrt, um die vorhandenen Mikroorganismen, die die Verschmutzung abbauen koennen, zu foerdern. Alternativ kann auch versucht werden, durch Aussetzen von Mikroorganismen mit den erwuenschten Abbaueigenschaften den Reinigungsprozess zu beschleunigen (Bioaugmentation). Im vorliegenden Forschungsprogramm ging es darum abzuklaeren, welche Umweltfaktoren einerseits das Ueberleben der Mikroorganismen und andererseits die Entfaltung der Abbaueigenschaften beeinflussen. Im speziellen ging es um den Bioabbau von Pristan, einem Kohlenwasserstoff, der als nicht abbaubare Komponente der Abwasser von Oelraffinerien bekannt ist. Ein arthrobakter Stamm, der Pristan abbauen kann, wurde in unserem Labor isoliert. Abbau von Pristan in Gegenwart von anderen Kohlenwasserstoffen in Rein- und Mischkulturen unter verschiedenen physikalischen Umweltbedingungen wird gegenwaertig untersucht.

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