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Processed seismic data of Cruise BGR15-2 2015 (PANORAMA-2)

The PANORAMA-2 research cruise was carried out between August 15th and September 20th 2015 aboard the Italian research vessel OGS Explora, like the PANORAMA-1 cruise in 2013. The intended survey area was the European sector of the Arctic east and southeast of the Svalbard archipelago in the area of the northern Barents Sea. Main target of the PANORAMA-2 cruise was the acquisition of new geophysical data and the probing of surficial sediments in the underexplored area of the Sørkapp Basin and Olga Basin. In the course of the 20 day lasting Leg1 of the PANORAMA-2 cruise geophysical data acquisition was carried out. About 1750 km of 2D multi-channel seismic data were acquired and about 350 km of wide angle seismic data by means of sonobuoys. Sediment echosounder data, multi-beam data, gravity data and geomagnetic data were acquired during the entire cruise in a 24/7 mode within the survey area. After a 1-day stopover in Longyearbyen for a crew change of a part of the scientific crew, the research vessel OGS Explora returned to the survey area for another 11 days. During Leg-2 of the PANORAMA-2 cruise the surficial sediments were sampled by means of gravity corer, multi corer and dredge at 34 stations all together. Sediment sampling was carried out during day-light times only. Night times were used for acquisition of geomagnetic data, gravity data, sediment echosounder data and multi-beam data.

Processed seismic data of Cruise BGR13-2 2013 (PANORAMA-1)

The research cruise PANORAMA-1 onboard the Italian vessel OGS Explora was carried out within 2 legs in the period August, 16th – September 17th 2013. The designated survey area was located in a sector of the European Arctic north of Svalbard covering an area north of 80°N between 15°E and 35°E. Main objectives were to acquire new geophysical data and extract near surface sediment samples in an underexplored area of the European Arctic with special focus on the transition zone from the North Barents shelf towards the oceanic Nansen basin. During leg 1 of the cruise a 20 days geophysical survey 1056 km of multi-channel seismic data was acquired supplemented by a 221 km long sonobuoy profile. Additionally, magnetic and sediment echosounding data was acquired along these profiles. During all operations within the survey area gravity and multibeam echosounding data was continuously acquired. After a 1 day stopover in Longyearbyen in order to exchange part of the scientific crew OGS Explora returned to the survey area to continue survey operations during leg 2. Within these 10 days period near surface sediments were extracted by means of a gravity corer at 12 locations and heat flow soundings were conducted at 7 locations. Gravity, sediment and multibeam echosounding data was continuously acquired along all transit lines within the survey area during leg 2. Total line length of magnetic data was 2658.7 km. Over all track lines with bathymetric and gravity data amount to 5665.8 km in total.

Physik der kleinskaligen Schichten in der oberen Mesosphaere (OPOSSUM)

Das Projekt "Physik der kleinskaligen Schichten in der oberen Mesosphaere (OPOSSUM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die physikalischen Prozesse, die zur Erzeugung von Schichten in der oberen Atmosphaere (NLC, PMC, PMSE) fuehren, zu untersuchen. Es geht insbesondere darum, den Zusammenhang zwischen der Existenz und Morphologie dieser Schichten und der thermischen und dynamischen Struktur der Hintergrundatmosphaere zu verstehen. Es sollen zunaechst die vorhandenen bodengebundenen Messungen in Nordeuropa (Lidar-, Radartechniken in Kuehlungsborn, Andoya, Svalbard etc.) mit den Daten des neuen TIMED-Satelliten (z.B. Temperatur, H2O) und den neuen raketengetragenen Messungen (z.B. Erfassung kleinskaliger Strukturen im Neutralgas und im Plasma, Andoya Rocket Range) kombiniert und gemeinsam analysiert werden. Wesentlicher Teil des vorliegenden Vorhabens ist die mikrophysikalische Modellierung der Teilchenbildung und -aufladung. Hierzu sollen bereits existierende Modellpakete aus Deutschland und aus den USA zusammengefuegt und erweitert werden, so dass Beobachtungs- und Modelldaten gemeinsam interpretiert werden koennen.

Teilprojekt B06: Breitenabhängige Variabilität von Wasserdampf, Aerosolen und optisch dünnen Wolken

Das Projekt "Teilprojekt B06: Breitenabhängige Variabilität von Wasserdampf, Aerosolen und optisch dünnen Wolken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. Dieses Teilprojekt wird die räumliche Feinstruktur von wichtigen atmosphärischen Komponenten entlang des Breitengrades von Nordeuropa via Svalbard bis in den arktischen Ozean untersuchen. Dabei werden schiffs- und flugzeuggebundene Messungen mit denen auf der deutsch/französischen Arktisforschungsstation in Ny-Ålesund auf Svalbard verknüpft. Insbesondere werden wir die breitenabhängige Variabilität des wichtigen klimarelevanten Wasserdampfs, Aerosolen und Wolken auf den Strahlungshaushalt abschätzen.

Vergangene und zukünftige Entwicklung der Eismassen auf Svalbard - Klimaantrieb und Telekonnektionen

Das Projekt "Vergangene und zukünftige Entwicklung der Eismassen auf Svalbard - Klimaantrieb und Telekonnektionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut durchgeführt. Der Klimawandel ist eine der Hauptherausforderungen für die Menschheit im 21. Jahrhundert. Seine Auswirkungen sind vielschichtig wobei der anwachsende Massenverlust von Gletschern außerhalb der großen Eisschilde sowie deren bedeutender Beitrag zum Meeresspiegelanstieg zu den am stärksten hervorstechenden zählt. Diesbezüglich sind die Gletscher und Eiskappen der Arktis aufgrund ihres großen Volumens und ihrer großen Oberfläche, die als Kontaktfläche zum Klima- und Ozeanantrieb und damit zum Klimawandel selber fungiert, von besonderer Bedeutung. Da die Arktis darüber hinaus diejenige Region der Erde mit dem höchsten, prognostizierten, zukünftigen Temperaturanstieg ist, wird erwartet, daß sich die Bedeutung der arktischen Eismassen für den Meeresspiegelanstieg auch in Zukunft fortsetzt oder sogar noch steigern wird.Die großen Gletscher der Nordpolarregion umgeben den arktischen Ozean in ähnlichen Breitenlagen, weisen aber in jüngster Zeit ein inhomogenes Verhalten auf. Diese Tatsache legt eine räumliche Variabilität der klimatischen und ozeanischen Antriebsmechanismen der Gletschermassenbilanz innerhalb der zirkumarktischen Regionen nahe und offenbart damit die Diversität der Einflüsse des Klimawandels. Bezüglich der Variabilität der Antriebsmechanismen weist Svalbard in der Arktis eine einzigartige Lage auf. Es liegt an der Grenze zwischen kalten, polaren Luftmassen und Ozeanwassern und den Einflüssen des Westspitzbergenstroms, welcher der hauptsächliche Warmwasserlieferant für das arktische Umweltsystem ist. Darum verspricht das Erforschen der Reaktionen der Gletscher auf Svalbard auf die Veränderlichkeit des Klima- und Ozeanantriebs bedeutende Einblicke in die komplexe Kausalkette zwischen Klimawandel, der Variabilität der Klima- und Ozeanbedingungen in der Arktis und der Reaktion der arktischen Landeismassen. Das Ziel des Projektes ist es eine zuverlässige Abschätzung der räumlichen und zeitlichen Variabilität der klimatischen Massenbilanz aller Gletscher und Eiskappen auf Svalbard zu erreichen und diese mit dem Klima- und Ozeanantrieb in Verbindung zu setzen. Dazu wird ein räumlich verteiltes, von statistisch downgescalten Klimadaten angetriebenes Model zur Berechnung der klimatischen Massenbilanz aufgesetzt. Die Massenbilanz aller Gletscherflächen auf Svalbard wird für den Zeitraum 1948-2013 modelliert und die zeitlich variablen Felder von Ablation, Akkumulation, wiedergefrorenem Schmelzwasser und klimatischer Massenbilanz für anschließende geostatistische Studien genutzt. Diese Studien werden potentielle Einflüsse der raumzeitlichen Variabilität von großräumigen Mustern des Luftdrucks, der Meereisbedeckung und der Meeresoberflächentemperatur auf die Variabilität der Gletschermassenbilanz auf Svalbard identifizieren und analysieren. Auch Telekonnektionen zu fernen Modi der atmosphärischen Zirkulation werden durch Studien bezüglich der potentiellen Einflüsse verschiedener atmosphärischer Zirkulationsindizes in die Betrachtungen einbezogen.

Vorhaben: Deutscher Teilbeitrag 'Kryosphäre'

Das Projekt "Vorhaben: Deutscher Teilbeitrag 'Kryosphäre'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut, Lehr- und Forschungsgebiet Physische Geographie und Klimatologie durchgeführt. Übergreifendes Ziele des Verbundes IMCOAST (Impact of climate induced glacier melt on marine coastal systems in the West Antarctic Peninsula region) sind Untersuchungen zur Hierarchie von Ursache-Wirkungsketten, die durch regionale Erwärmung verursacht werden, zum Rückzug der Gletscher in Bezug auf küstennahe Sedimentationsprozesse, zu den Depositionsprozessen am Meeresboden und zum Sedimenttransport in den offenen Ozean. Übergreifendes Ziel des Verbundes SvalGlac (Sensitivity of Svalbard glaciers to climate change) ist die Untersuchung der Empfindlichkeit der Gletscher von Spitzbergen gegenüber Klimaänderungen. Gegenstand des deutschen Beitrages sind: - meteorologische und glaziologische Messungen auf der Vestfonna-Eiskappe - die Analyse von Fernerkundungsdaten hinsichtlich der Energie- und Massenbilanz von Gletscheroberflächen sowie im Hinblick auf die Eisdynamik speziell von Auslassgletschern - die mehrjährige numerische Modellierung atmosphärischer Prozesse - die langjährige numerische Modellierung der Oberflächenenergie- und Massenbilanz der Eiskappe des Vestfonna - die Analyse der Klimasensitivität der Eiskappe des Vestfonna.

Untersuchung der arktischen Stratosphaere an der NDSC-Station Ny Alesund, Spitzbergen, mit Hilfe der Millimeterwellenradiometrie

Das Projekt "Untersuchung der arktischen Stratosphaere an der NDSC-Station Ny Alesund, Spitzbergen, mit Hilfe der Millimeterwellenradiometrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Es soll die wissenschaftliche Analyse der mit dem Mikrowellenradiometer der arktischen NDSC-Station Ny Alesund, Spitzbergen, aufgenommenen Messung des stratosphaerischen Ozons durchgefuehrt werden. Insbesondere sollen dynamische und chemische Einfluesse auf die Ozonkonzentration voneinandergetrennt werden. Desweiteren sollen die Auswertealgorithmen zur Bearbeitung der dort durchgefuehrten CIO-Messung erweitert und optimiert werden, so dass eine groessere Datenausbeute erzielt werden kann.

Pflanzensoziologische und landschaftsoekologische Untersuchungen in NW-Spitzbergen

Das Projekt "Pflanzensoziologische und landschaftsoekologische Untersuchungen in NW-Spitzbergen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Geographie durchgeführt. Pflanzensoziologische und synsoziologische Uebersicht von NW-Spitzbergen. Vegetationskartierungen ausgewaehlter Gebiete. Biomassen-Messungen. Photosynthese- und Respirationsrate bei ausgewaehlten Pflanzengesellschaften.

KongsGlaz - Response of Konsvegen Gacier (Svalbard) to climate changes

Das Projekt "KongsGlaz - Response of Konsvegen Gacier (Svalbard) to climate changes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt.

Schneedeckenmodellierung - Modellierung der Schneedecke auf einem Arktischen Gletscher (Kongsvegen, Svalbard)

Das Projekt "Schneedeckenmodellierung - Modellierung der Schneedecke auf einem Arktischen Gletscher (Kongsvegen, Svalbard)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften durchgeführt.

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