Das Projekt "Europäische Investment Bank - Wasser Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jena-Optronik GmbH durchgeführt. BACKGROUND: The Kingdom of Jordan belongs to the ten water scarcest countries in the world, and climate change is likely to increase the frequency of future droughts. Jordan is considered among the 10 most water impoverished countries in the world, with per capita water availability estimated at 170 m per annum, compared to an average of 1,000 m per annum in other countries. Jordan Government has taken the strategic decision to develop a conveyor system including a 325 km pipe to pump 100 million cubic meters per year of potable water from Disi-Mudawwara close to the Saudi Border in the south, to the Greater Amman area in the north. The construction of the water pipeline has started end of 2009 and shall be finished in 2013. Later on, the pipeline could serve as a major part of a national water carrier in order to convey desalinated water from the Red Sea to the economically most important central region of the country. The conveyor project will not only significantly increase water supplies to the capital, but also provide for the re-allocation of current supplies to other governorates, and for the conservation of aquifers. In the context of the Disi project that is co-funded by EIB two Environmental and Social Management Plans have been prepared: one for the private project partners and one for the Jordan Government. The latter includes the Governments obligation to re-balance water allocations to irrigation and to gradually restore the protected wetlands of Azraq (Ramsar site) east of Amman that has been depleted due to over-abstraction by re-directing discharge of highland aquifers after the Disi pipeline becomes operational. The Water Strategy recognizes that groundwater extraction for irrigation is beyond acceptable limits. Since the source is finite and priority should be given to human consumption it proposes to tackle the demand for irrigation through tariff adjustments, improved irrigation technology and disincentive to water intensive crops. The Disi aquifer is currently used for irrigation by farms producing all kinds of fruits and vegetables on a large scale and exporting most of their products to the Saudi and European markets and it is almost a third of Jordan's total consumption. The licenses for that commercial irrigation were finished by 2011/12. Whilst the licenses will be not renewed the difficulty will be the enforcement and satellite based information become an important supporting tool for monitoring. OUTLOOK: The ESA funded project Water management had the objective to support the South-North conveyor project and the activities of EIB together with the MWI in Jordan to ensure the supply of water for the increasing demand. EO Information provides a baseline for land cover and elevation and support the monitoring of further stages. usw.
Das Projekt "REALISE FORUM - Renewable Energy and Liberalisation in Selected Electricity markets Forum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. REALISE FORUM (Renewable Energy and Liberalisation in Selected Electricity markets-Forum) beschäftigte sich mit der Vielfalt der bestehenden Fördersysteme für erneuerbare Energien in den Strommärkten der Europäischen Union und der Möglichkeit, auf EU-Ebene in der Zeit nach 2012 zu einem harmonisierten/koordinierten System zu kommen. Das Projekt wurde von Instituten und Organisationen aus fünf Ländern durchgeführt. Für die Projektkoordination und den so genannten Joint Contact Point (JCP) ist die Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU) der FU Berlin zuständig. In jedem der fünf an dem Projekt beteiligten Ländern werden so genannte National Desks eingerichtet, die unter anderem jeweils ein nationales Hearing organisierten. Die Aktivitäten des deutschen 'Desk wurden von einer Steuerungsgruppe unterstützt werden, in die Vertreter der wichtigsten Akteure (wie Energiewirtschaft, Fachverbände, NGOs, etc.) im Untersuchungsfeld berufen werden. Die jeweiligen nationalen Diskurse wurden neben internen Treffen des Konsortiums durch internationale Konferenzen in Italien, Slowenien und in Berlin zusammen geführt. Für die Begleitung von diesem Prozess wurde neben den nationalen Steuerungsgruppen auch eine EU-weite Steering Group aus der Taufe gehoben. REALISE Forum hat nicht nur eine Analyse der Pro und Kontras der verschiedenen Fördersysteme wie Einspeisevergütung und Quotenmodell vorgelegt. Vielmehr verstand es das Projekt als seine vorrangige Aufgabe, eine Plattform für Stakeholder zu bilden und auf dieser Basis eine akteursbezogene Analyse der Positionen der verschiedenen nationalen Interessengruppen vorzunehmen. Dadurch wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten identifiziert sowie ein Anforderungsprofil für ein einheitliches Fördersystem in der EU in der Zeit nach 2012 entwickelt. Zudem wurde der Frage nachgegangen, welche Hemmnisse einer instrumentellen Kohärenz gegenwärtig gegenüber stehen und ob - und wenn ja, wie - diese überwunden werden können.
Das Projekt "Das Gesetz des Wachstums - Streifzuege durch die oesterreichische Elektrizitaetswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Ökologie-Institut für angewandte Umweltforschung durchgeführt. Die Regulierungssbedingungen erzwingen eine staendige Ausnutzung des Stromabsatzes. Die Interessenunterschiede zwischen EVU-Gruppen (Verband, Landesgesellschaften etc) wurden bisher zuwenig beruecksichtigt. Es wird konkret beschrieben, mittels welcher Instrumente die E-Wirtschaft zur Steigung des Stromverbrauchs beitraegt (Preise und Tarife, Informationspolitik, Subventionen etc ). Das Wachstum des Stromverbrauchs in Abhaengigkeit von verschiedenen Einflussgroessen wird einer umfangreichen empirischen Analyse unterzogen und zwar auf Ebene der Landesversorgungsgebiete. Die wachsende Bedeutung der E-Heizung wird empirisch belegt.