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Bedeutung von Makroporen fuer den Wasser- und Stofftransport im Boden

Das Projekt "Bedeutung von Makroporen fuer den Wasser- und Stofftransport im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschafts-, Wasser- und Stoffhaushalt durchgeführt. Mittels Feld- und Laborversuchen soll die Bedeutung von Makroporen fuer die Wasser- und Stoffinfiltration in den Boden untersucht werden. Tracer (Bromid) Regensimulator Tensiometer TDR-Sonden Simulationsmodelle Farbstoffe (Rhodanin B)

Natuerliche Wiederauflockerung landwirtschaftlich genutzter, verdichteter Oberboeden

Das Projekt "Natuerliche Wiederauflockerung landwirtschaftlich genutzter, verdichteter Oberboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschafts-, Wasser- und Stoffhaushalt durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Ursachen der Luftsprengung von Bodenaggregaten naeher zu untersuchen.

Wasser- und Nährstoffhaushalt ausgewählter Waldstandorte im Nationalpark Kalkalpen im Rahmen des Projektes Karstforschung im Nationalpark Kalkalpen

Das Projekt "Wasser- und Nährstoffhaushalt ausgewählter Waldstandorte im Nationalpark Kalkalpen im Rahmen des Projektes Karstforschung im Nationalpark Kalkalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldökologie durchgeführt. In einem ausgewählten Wassereinzugsgebiet im Nationalpark Kalkalpen wurden entlang eines Höhentransektes drei Waldstandorte zur Erfassung des Wasser- und Nährstoffhaushaltes ausgewählt. Einerseits wird der Einfluss der Baumart (Buche vs. Fichte in der montanen Stufe) andererseits der Einfluss der Bestandesentwicklung (Schlag, Kultur, Altbestand auf einem stark verkarsteten Standort an der Untergrenze der subalpinen Stufe) auf den Wasser- und Nährstoffumsatz getestet. Vorab wurden von allen Flächen Bestandeskennzahlen (Bestockung, Blattflächenhaltung), bodenchemische und bodenphysikalische Parameter (Nährstoffvorräte, Mineralogie, Wassergehalts-Wasserpotentialkennlinien) erhoben. In den Vegetationsperioden 1996 und 1997 wurde wöchentlich Freilandniederschlag, Bestandesniederschlag und Sickerwasser gesammelt und chemisch analysiert. Meteorologische Parameter (Niederschlag, Temperatur, Luftfeuchte) wurden auf allen Flächen dauerregistriert. Der Bodenwasserhaushalt wurde mit Tensiometer- und TDR Sonden untersucht. In einem Bestand wurde zusätzlich die Bestandestranspiration über Saftstrommessungen abgeschätzt. Der Bestandeswasserhaushalt wurde über das Brook90 Modell modelliert. Die konkreten Messergebnisse dienten zur Parametrisierung bzw. Überprüfung des Modells.

Wurzelverteilung und Wasserhaushaltseigenschaften im Boden

Das Projekt "Wurzelverteilung und Wasserhaushaltseigenschaften im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Problemstellung: In den nördlichen Randalpen ist kommt der Hochwasserschutzfunktion von Wäldern eine besondere Bedeutung zu. Insbesondere Gebiete mit einer Flyschunterlage weisen im Boden durch die stauende Wirkung des feinkörnigen Gesteins eine beschränkte Wasserspeicherkapazität und damit potentiell hohe Oberflächenabflussraten auf. Dieses Projekt geht der Frage nach, wie weit Baumwurzeln Einwirkungen auf verschiedene Wasserhaushaltsparameter im Boden haben. In welcher Weise beeinflussen die autochthonen Baumarten Fichte, Tanne und Buche durch ihre spezifischen Wurzelsysteme die Makroporendichte und damit das Infiltrationsverhalten und die Speicherfähigkeit staunasser Böden? Projektziele: Als oberstes Ziel sollen die Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Wurzeldichte der Hauptbaumarten und den Wasserhaushaltsparameter im Boden verbessert werden. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf Waldstandortstypen auf staunassen Böden. Im Vordergrund des Interessens steht das Infiltrationsverhalten im Bereich der Grob- und Makroporen. Die wurzeltypenspezifische Wirkung der Baumarten auf die Infiltration soll untersucht werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist der Versuch einer Modellierung der Durchwurzelungssituation geplant. Eine erste Untersuchungsfläche befindet sich im Gebiet des Gantrisch im Unter Scheidwald in der Gemeinde Rüeschegg (BE). Weitere Gebiete werden folgen. Methoden: In einem ersten Schritt werden die bodenhydrologischen Parameter aufgenommen. Dazu sind Beregnungsversuche vorgesehen. Auf einer Fläche von 1m 2 wird während dreier aufeinander folgenden Tagen beregnet und die Änderungen des volumetrischen Wassergehalts im Boden mittels TDR-Sonden im Verlaufe mehrerer Stunden aufgezeichnet. Daraus lassen sich einerseits Rückschlüsse über den temporalen Ablauf der Infiltration ziehen, andererseits können mit den gemessenen Werten auch verschiedene Wasserhaushaltsgrössen (z.B. die maximale Tiefenwirkung der Makroporen) berechnet werden. Die räumliche Komponente der Infiltration wird durch Färbversuche und anschliessendes Freilegen und Fotografieren des Profils untersucht. Die Durchwurzelungssituation wird durch Kernbohrungen quantifiziert. Diese Bohrungen finden auf den beregneten Flächen statt. Aus den Bohrkernen werden die Wurzeln separiert. Mittels entsprechender Software können nachfolgend verschiedene Wurzelparameter wie Gesamtwurzellänge, durchschnittlicher Wurzeldurchmesser und die gesamte Wurzeloberfläche berechnet werden. Dieses Projekt wird als Dissertation im Rahmen des COST-Aktion E38 (Woody Root Processes) durchgeführt.

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