Das Projekt "Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS durchgeführt. Innerhalb des letzen Jahrzehnts kam es zu einer explosionsartigen Verbreitung von Technologien, die die Bewegung mobiler Endgeräte registrieren. Dazu gehören Mobilfunknetze sowie Anwendungen im Bereich von GPS und RFID-Funkchips. Diese Daten bergen eine Fülle von Informationen, die einen hohen Nutzen beispielsweise für die Stadt- und Verkehrsplanung, Umweltüberwachung oder Bereitstellung neuer mobiler Dienste besitzen. Gleichzeitig sind Bewegungsdaten und -muster von Personen hoch sensibel, da sie individuelle Gewohnheiten und Verhaltensmuster widerspiegeln.Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission bereits im Jahr 2005 das Projekt GeoPKDD ins Leben gerufen. GeoPKDD steht für: 'Geographic Privacy-aware Knowledge Discovery and Delivery' Ziele: GeoPKDD ist ein EU Forschungsprojekt, dessen Ziel die Wissensgewinnung aus Raum-Zeit-Trajektorien unter Erhaltung der Privatsphäre ist. Das Projekt erarbeitet Theorien, Techniken und Modelle für die Aufbereitung, Analyse und Speicherung von Bewegungsdaten, so genannten 'Trajektorien (GPS- und GSM Daten) sowie die Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge. GeoPKDD leistet einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Nutzung von Mobilitätsdaten und dem verantwortlichen Umgang mit sensitiver Information. Anwendungsfelder: Die von Fraunhofer IAIS im EU-Projekt entwickelten bzw. eingesetzten Technologien zur Aufbereitung und Analyse von Trajektorien sowie der Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge wird derzeit vom IAIS in mehreren Auftragsprojekten der Industrie eingesetzt: Beispielsweise kommt das Know-how zum Einsatz bei der Berechnung von Leistungswerten für Außenwerbeflächen aus GPS-Tracks im Auftrag der schweizer SPR+ (Swiss Poster Research Plus) oder der deutschen ag.ma (Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.).
Das Projekt "Teilprojekt: Nutzerintegration und Akzeptanz; ERA-Net REGSYS Call 2018" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FAKT. AG durchgeführt. CLUE-Shamrockpark begleitet die Planung, Umsetzung und den Betrieb des ectogrid-Energiesystems im Quartier Shamrockpark in Herne. Das Energiesystem zur Versorgung von 27 Bestands- und Neubauten zeichnet sich durch ein kaltes LowEx-Wärmenetz mit variablen Temperaturen aus, das den Austausch von Wärmemengen zwischen den angeschlossenen Gebäuden ermöglicht und industrielle Abwärme mit niedrigen Temperaturen integriert. Hierbei sind bidirektionale Wärmeströme möglich. Es ist geprägt durch eine vielfache Sektorkopplung mit dem Stromnetz und der Elektromobilität mittels Wärmepumpen, BHKWs und E-Mobil-Ladesäulen. Zur Strukturoptimierung wird ein Planungswerkzeug weiterentwickelt, das die Komplexität des Energiesystems berücksichtigt. Die Betriebsoptimierung erfolgt auf Basis eines detaillierten Monitorings. Untersucht wird, welche Flexibilitäten im Quartier durch Speicher, Sektorkopplung und Steuerung von Verbrauchern genutzt werden können und wie diese optimal zu dimensionieren sind. Ebenso wird evaluiert, welche Dienstleistungen das Quartiersenergiesystem für das vorgelagerte Strom- und ggf. Wärmenetz anbieten könnte und welche Geschäftsmodelle zur Aktivierung möglich sind. Das Energiesystem ermöglicht einen hohen Anteil lokal erzeugter erneuerbarer Energien und ist damit ein Modell für klimaneutrale Quartiere. Zur Evaluation möglicher Vorbehalte und Steigerung der Akzeptanz der neuen Technologien für Nutzer und andere Akteure im Quartier erfolgt eine sozialwissenschaftlich begleitete Akteursbeteiligung. CLUE-Shamrockpark ist Teil des europäischen ERA-NET Projektes CLUE, in dem in vier Ländern Lösungen für Local Energy Communities erarbeitet werden. Die Erfahrungen aus Deutschland werden mit den Partnern aus Österreich, Schweden und Schottland ausgetauscht und die Übertragbarkeit der verschiedenen Lösungsansätze und Erfahrungen auf Deutschland geprüft. Hierbei spielen auch innovative Lösungen für neue Geschäftsmodelle eine wichtige Rolle.
Das Projekt "Teilvorhaben 7: Etablierung des Index, Praxistest Scanner" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (BDG) durchgeführt. Die Ziele dieses Projekts lassen sich in drei wesentliche Bereiche teilen. Der erste Bereich zielt auf die Erhöhung des Nachnutzungsanteils von Althölzern. Dazu soll ein Index etabliert werden, der Altholz unter Berücksichtigung von Kontaminationen und Abmessung des Holzes im Hinblick auf eine spätere Nachnutzung erfasst, und dies möglichen Nachnutzungsszenarien zuordnet. Dadurch soll die bisherige Kategorisierung verfeinert und damit bessere Möglichkeiten zur Nachnutzung gegeben werden. Ein Baustein, um eine bessere Erfassung zu ermöglichen, ist die im zweiten Bereich des Projekts erfolgende Entwicklung eines Handscanners mit mehreren Sensoren, der es dem Nutzenden erlaubt, präziser als bisher Altholz über ein Ampelsystem zu kategorisieren. Der Handscanner kommt damit nicht nur der Zuordnung von Altholz auf den Wertstoffhöfen zu Gute sondern auch weiterverwertenden Betrieben, die ein sicheres Produkt anbieten wollen. Durch das Zusammenspiel von Index und Scanner wird der Anteil des der Wiederverwendung- und -verwertung zugeführten Holzes wesentlich erhöht. Holz, das aufgrund seiner Kontamination derzeit aus dem stofflichen Kreislauf ausgeschleust würde, soll im dritten Teilbereich des Projekts in Form eines Verbundstoffs der Weiterverwendung zugeführt werden. Dazu soll eine Matrix entwickelt werden, die eine stoffliche Nachnutzung eines großen Teils der Späne erlaubt, die bisher nur der thermischen Verwertung zugeführt werden konnten. Daraus werden Reclaimed-Wood Plastic Composites (RPC) hergestellt, wobei die Matrix gegen mechanische Belastungen und gegenüber Umwelteinflüssen stabil sein soll.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inge GmbH durchgeführt. Im Fokus des Teil-Projektes steht die Entwicklung von dichten Ultrafiltrationsmembranen zur Rückhaltung von niedermolekularen Problemstoffen. Darüber hinaus soll gezeigt werden, dass durch den Einsatz von Ultrafiltrationsmembranen am Anfang der Aufbereitungskette nachfolgende Schritte entlastet werden und insgesamt weniger Problemstoffe während der Aufbereitung entstehen. In Zusammenarbeit mit den Partnern auf Chinesischer Seite wird ein wirtschaftlich sinnvoller und technisch machbarer Einsatz von dichten Ultrafiltrationsmembranen, mit dem Ziel Geruchs- und Geschmacksstoffe zu verringern oder gar vollkommen abzutrennen, erarbeitet.
Das Projekt "Teilprojekt: Optimierung des ectogrid-Energiesystems; ERA-Net REGSYS Call 2018" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.ON Energy Solutions GmbH durchgeführt. CLUE-Shamrockpark begleitet die Planung, Umsetzung und den Betrieb des ectogrid-Energiesystems im Quartier Shamrockpark in Herne. Das Energiesystem zur Versorgung von 27 Bestands- und Neubauten zeichnet sich durch ein kaltes LowEx-Wärmenetz mit variablen Temperaturen aus, das den Austausch von Wärmemengen zwischen den angeschlossenen Gebäuden ermöglicht und industrielle Abwärme mit niedrigen Temperaturen integriert. Hierbei sind bidirektionale Wärmeströme möglich. Es ist geprägt durch eine vielfache Sektorkopplung mit dem Stromnetz und der Elektromobilität mittels Wärmepumpen, BHKWs und E-Mobil-Ladesäulen. Zur Strukturoptimierung wird ein Planungswerkzeug weiterentwickelt, das die Komplexität des Energiesystems berücksichtigt. Die Betriebsoptimierung erfolgt auf Basis eines detaillierten Monitorings. Untersucht wird, welche Flexibilitäten im Quartier durch Speicher, Sektorkopplung und Steuerung von Verbrauchern genutzt werden können und wie diese optimal zu dimensionieren sind. Ebenso wird evaluiert, welche Dienstleistungen das Quartiersenergiesystem für das vorgelagerte Strom- und ggf. Wärmenetz anbieten könnte und welche Geschäftsmodelle zur Aktivierung möglich sind. Das Energiesystem ermöglicht einen hohen Anteil lokal erzeugter erneuerbarer Energien und ist damit ein Modell für klimaneutrale Quartiere. Zur Evaluation möglicher Vorbehalte und Steigerung der Akzeptanz der neuen Technologien für Nutzer und andere Akteure im Quartier erfolgt eine sozialwissenschaftlich begleitete Akteursbeteiligung. CLUE-Shamrockpark ist Teil des europäischen ERA-NET Projektes CLUE, in dem in vier Ländern Lösungen für Local Energy Communities erarbeitet werden. Die Erfahrungen aus Deutschland werden mit den Partnern aus Österreich, Schweden und Schottland ausgetauscht und die Übertragbarkeit der verschiedenen Lösungsansätze und Erfahrungen auf Deutschland geprüft. Hierbei spielen auch innovative Lösungen für neue Geschäftsmodelle eine wichtige Rolle.
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Entwicklung des NIR- Sensors, Schnittstellen und Datenverarbeitung für den Handscanner" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SENORICS GmbH durchgeführt. Die Ziele dieses Projekts lassen sich in drei wesentliche Bereiche teilen. Der erste Bereich zielt auf die Erhöhung des Nachnutzungsanteils von Althölzern. Dazu soll ein Index etabliert werden, der Altholz unter Berücksichtigung von Kontaminationen und Abmessung des Holzes im Hinblick auf eine spätere Nachnutzung erfasst, und dies möglichen Nachnutzungsszenarien zuordnet. Dadurch soll die bisherige Kategorisierung verfeinert und damit bessere Möglichkeiten zur Nachnutzung gegeben werden. Ein Baustein, um eine bessere Erfassung zu ermöglichen, ist die im zweiten Bereich des Projekts erfolgende Entwicklung eines Handscanners mit mehreren Sensoren, der es dem Nutzenden erlaubt, präziser als bisher Altholz über ein Ampelsystem zu kategorisieren. Der Handscanner kommt damit nicht nur der Zuordnung von Altholz auf den Wertstoffhöfen zu Gute sondern auch weiterverwertenden Betrieben, die ein sicheres Produkt anbieten wollen. Durch das Zusammenspiel von Index und Scanner wird der Anteil des der Wiederverwendung- und -verwertung zugeführten Holzes wesentlich erhöht. Holz, das aufgrund seiner Kontamination derzeit aus dem stofflichen Kreislauf ausgeschleust würde, soll im dritten Teilbereich des Projekts in Form eines Verbundstoffs der Weiterverwendung zugeführt werden. Dazu soll eine Matrix entwickelt werden, die eine stoffliche Nachnutzung eines großen Teils der Späne erlaubt, die bisher nur der thermischen Verwertung zugeführt werden konnten. Daraus werden Reclaimed-Wood Plastic Composites (RPC) hergestellt, wobei die Matrix gegen mechanische Belastungen und gegenüber Umwelteinflüssen stabil sein soll.
Das Projekt "Teilprojekt: Erweiterung des Energiesystem-Planungstools KomMod; ERA-Net REGSYS Call 2018" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. CLUE-Shamrockpark begleitet die Planung, Umsetzung und den Betrieb des ectogrid-Energiesystems im Quartier Shamrockpark in Herne. Das Energiesystem zur Versorgung von 27 Bestands- und Neubauten zeichnet sich durch ein kaltes LowEx-Wärmenetz mit variablen Temperaturen aus, das den Austausch von Wärmemengen zwischen den angeschlossenen Gebäuden ermöglicht und industrielle Abwärme mit niedrigen Temperaturen integriert. Hierbei sind bidirektionale Wärmeströme möglich. Es ist geprägt durch eine vielfache Sektorkopplung mit dem Stromnetz und der Elektromobilität mittels Wärmepumpen, BHKWs und E-Mobil-Ladesäulen. Zur Strukturoptimierung wird ein Planungswerkzeug weiterentwickelt, das die Komplexität des Energiesystems berücksichtigt. Die Betriebsoptimierung erfolgt auf Basis eines detaillierten Monitorings. Untersucht wird, welche Flexibilitäten im Quartier durch Speicher, Sektorkopplung und Steuerung von Verbrauchern genutzt werden können und wie diese optimal zu dimensionieren sind. Ebenso wird evaluiert, welche Dienstleistungen das Quartiersenergiesystem für das vorgelagerte Strom- und ggf. Wärmenetz anbieten könnte und welche Geschäftsmodelle zur Aktivierung möglich sind. Das Energiesystem ermöglicht einen hohen Anteil lokal erzeugter erneuerbarer Energien und ist damit ein Modell für klimaneutrale Quartiere. Zur Evaluation möglicher Vorbehalte und Steigerung der Akzeptanz der neuen Technologien für Nutzer und andere Akteure im Quartier erfolgt eine sozialwissenschaftlich begleitete Akteursbeteiligung. CLUE-Shamrockpark ist Teil des europäischen ERA-NET Projektes CLUE, in dem in vier Ländern Lösungen für Local Energy Communities erarbeitet werden. Die Erfahrungen aus Deutschland werden mit den Partnern aus Österreich, Schweden und Schottland ausgetauscht und die Übertragbarkeit der verschiedenen Lösungsansätze und Erfahrungen auf Deutschland geprüft. Hierbei spielen auch innovative Lösungen für neue Geschäftsmodelle eine wichtige Rolle.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Entwicklung des Gehäuses, Prüfung der mechanischen Stabilität von RPC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Wildau, Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften durchgeführt. Die Ziele dieses Projekts lassen sich in drei wesentliche Bereiche teilen. Der erste Bereich zielt auf die Erhöhung des Nachnutzungsanteils von Althölzern. Dazu soll ein Index etabliert werden, der Altholz unter Berücksichtigung von Kontaminationen und Abmessung des Holzes im Hinblick auf eine spätere Nachnutzung erfasst, und dies möglichen Nachnutzungsszenarien zuordnet. Dadurch soll die bisherige Kategorisierung verfeinert und damit bessere Möglichkeiten zur Nachnutzung gegeben werden. Ein Baustein, um eine bessere Erfassung zu ermöglichen, ist die im zweiten Bereich des Projekts erfolgende Entwicklung eines Handscanners mit mehreren Sensoren, der es dem Nutzenden erlaubt, präziser als bisher Altholz über ein Ampelsystem zu kategorisieren. Der Handscanner kommt damit nicht nur der Zuordnung von Altholz auf den Wertstoffhöfen zu Gute sondern auch weiterverwertenden Betrieben, die ein sicheres Produkt anbieten wollen. Durch das Zusammenspiel von Index und Scanner wird der Anteil des der Wiederverwendung- und -verwertung zugeführten Holzes wesentlich erhöht. Holz, das aufgrund seiner Kontamination derzeit aus dem stofflichen Kreislauf ausgeschleust würde, soll im dritten Teilbereich des Projekts in Form eines Verbundstoffs der Weiterverwendung zugeführt werden. Dazu soll eine Matrix entwickelt werden, die eine stoffliche Nachnutzung eines großen Teils der Späne erlaubt, die bisher nur der thermischen Verwertung zugeführt werden konnten. Daraus werden Reclaimed-Wood Plastic Composites (RPC) hergestellt, wobei die Matrix gegen mechanische Belastungen und gegenüber Umwelteinflüssen stabil sein soll.
Das Projekt "Die Biologie ökologisch und waldbaulich wichtiger Pflanzenarten im Bereich des Bergregenwalds Südecuadors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie durchgeführt. Während sich unsere Arbeitsgruppe in der ersten Phase der Förderung hauptsächlich der botanischen Inventur, zunächst der a-, später auch der ß-Diversität widmete, wandten wir uns in der 2. Phase der Regeneration der Vegetation nach anthropogener Störung (Wegebau, Grünlandwirtschaft) des Waldökosystems zu. Das erste Jahr dieser Arbeiten liegt soeben hinter uns, und wir haben in unechten Zeitreihen die Regeneration von der Störung bis zum Wiederbeginn eines Waldstadiums studiert. Der wesentlich schwierigere Komplex Sekundärwald soll nun Gegenstand der vegetationskundlich-ökologischen Studien in der nächsten Antragsphase werden. Verschiedene, von der Art der Störung abhängige Typen des Sekundärwaldes werden in ihrer Zusammensetzung und Dynamik verglichen und der jeweiligen Sukzession zugeordnet. Gleichfalls weiterlaufen soll die soeben begonnene Studie über die Nutzbarkeit einheimischer Holzgewächse zur Wiederaufforstung verlassener Wirtschaftsflächen. Dabei geht es vor allem um die Biologie aussichtsreicher Arten, verbunden mit einem Pilotprojekt für die Erzeugung von Material für forstliche Pflanzversuche. Daneben sollen geeignete Arten für den Erosionsschutz ermittelt und in Versuchen erprobt werden. E. Cueva, der diesen Teil des Projekt bearbeitet, ist Mitglied der Universidad Loja. Die Arbeiten der beiden Projektteile gehören zum Verbund 'Angewandte Aspekte', der von der Forstwissenschaft (NAFIS) koordiniert wird.
Das Projekt "Untersuchungen der stabilen Grenzschicht in Grönland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich VI Raum- und Umweltwissenschaften, Fach Umweltmeteorologie durchgeführt. Die Wechselwirkungen zwischen den Oberflächen der polaren Eisschilde und der Atmosphäre stellen wichtige Prozesse für das Klimasystem dar. Andererseits besteht ein Wissensdefizit bezüglich der realistischen Parametrisierung von Transportprozessen in der stabilen Grenzschicht (SBL), die über den Eisflächen für einen großen Teil des Jahres anzutreffen ist. Das Forschungsvorhaben will einen Beitrag zum Verständnis und Parametrisierung der SBL über Eisschilden liefern. Die Ergebnisse sind von Relevanz für Modelle zur Wettervorhersage, Klimamodellierung und Schadstoffausbreitung für Bedingungen starker statischer Stabilität. Der experimentelle Teil des Projekts soll im Verbund mit internationalen Forschungsprogrammen an der grönländischen SummitStation durchgeführt werden. Hier finden sich nahezu ideale horizontal homogene Verhältnisse zur Untersuchung der gesamten atmosphärischen Grenzschicht. Dazu ist ein flugzeuggestütztes Messprogramm geplant. Dieser experimentelle Datensatz bildet die Basis zur Validation und Weiterentwicklung von SBL-Parametrisierungen in numerischen Modellen. Dazu sollen numerische Simulationen mit atmosphärischen Mesoskalamodellen und einem Schneemodell durchgeführt werden, die sowohl zur räumlichen Interpretation der Daten des Experimentes als auch zur Überprüfung von unterschiedlichen Parametrisierungsansätzen dienen.
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Keine | 49 |
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Lebewesen & Lebensräume | 52 |
Luft | 38 |
Mensch & Umwelt | 58 |
Wasser | 40 |
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