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Teilvorhaben 3: Identifizierung und Charakterisierung neuer, stabiler High Oleic Acid Ressourcen für Sonnenblume

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Identifizierung und Charakterisierung neuer, stabiler High Oleic Acid Ressourcen für Sonnenblume" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Department für Lebensmittel und Ernährung, Professur für Biotechnologie der Naturstoffe durchgeführt. Das InnoSun-Vorhaben hat sich zum Ziel gesetzt, die Sonnenblume konkurrenzfähiger zu machen und dadurch das Spektrum der Ölpflanzen zur nachhaltigen Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen für den deutschen und europäischen Markt zu erweitern. Das ehrgeizige Ziel kann durch die Kombination von einmaligen genetischen Ressourcen, die die InnoSun-Partner in Vorarbeiten entwickelt haben, und innovativen Züchtungsstrategien, welche die gleichzeitige züchterische Verbesserung von mehreren Merkmalen (Ertrag, Ölqualität, Krankheitstoleranz) ermöglichen, umgesetzt werden. Das InnoSun-Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft zielt auf die folgenden Forschungsfelder ab: i) Genotypische und phänotypische Evaluierung von Experimentalpopulationen auf Ölgehalt, Ölqualität, Sklerotinia-Toleranz und Frühreife ii) Entwicklung von statistischen Modellen für die multivariate genomische Selektion, iii) Identifizierung einer neuen genetischen Quelle zur Züchtung von Hochölsäure-Sonnenblumen, iv) Entwicklung kostengünstiger SNP-Genotypisierungsmethoden, v) Etablierung der multivariaten Vorhersage in der Sonnenblumenzüchtung. Die signifikante züchterische Verbesserung der Sonnenblume wird ihre Konkurrenzfähigkeit steigern und zum Erhalt der Biodiversität in der deutschen und europäischen Landwirtschaft beitragen. Der Partner TUM-BT wird bei der Entwicklung neuer, stabiler HO-Ressourcen für die Sonnenblumenzüchtung mitwirken. Zu diesem Zweck wird in 2 mutagenisierten Sonnenblumen Populationen, mittels TILLING, nach Mutationen im fad2-1 Lokus gesucht. Außerdem sollen in diesen Populationen, durch Bestimmung der Fettsäurekomposition mittels HPLC, Linien mit verändertem Fettsäureprofil identifiziert werden. Da es Evidenz gibt, dass FAD2-1 Aktivität stark durch Umwelteinflüsse reguliert ist, werden in einem Sekundärscreen identifizierte Linien mit veränderter Ölqualität, im Besonderen HO-Linien, auf Stabilität des HO-Merkmals unter abiotischer Stresseinwirkung untersucht.

D-F FOT 'French-German Electromobility Cross Boarder Field Operational Test': Bereitstellung Service Layer auf Basis der Bosch eMobility Solution zur länderübergreifenden Integration/Kommunikation für Reservation, Billing, Roaming etc.

Das Projekt "D-F FOT 'French-German Electromobility Cross Boarder Field Operational Test': Bereitstellung Service Layer auf Basis der Bosch eMobility Solution zur länderübergreifenden Integration/Kommunikation für Reservation, Billing, Roaming etc." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innovations Software Technology GmbH, Product Management, eMobility durchgeführt. Die größte Herausforderung für den Erfolg der E-Mobilität weltweit ist, dass der Benutzer/Kunde Elektrofahrzeuge sowie die zugehörige Infrastruktur als eine angenehme, praktikable und adäquate Form der Fortbewegung empfindet. Dabei gilt es inbesondere sicherzustellen, dass hier keine Barrieren entstehen, welche sich u.a. aus der Überquerung von Ländergrenzen ergeben. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Interoperabilität über Ländergrenzen hinweg gehören insbesondere anwenderfreundliche Lösungen für Charging, Parking & Reservation, Billing, Roaming, welche über Ländergrenzen hinweg durchgängig arbeiten und dabei gleichzeitig Zuverlässigkeit, Sicherheit, Datenschutz, Robustheit der beteiligten Komponenten in der Infrastruktur (EV, Ladesäule, Software) ausreichend gewährleisten. Bosch Software Innovations stellt für die Durchführung des D-F FOT seine eMobility Solution als System as a Service für die Nutzung im Rahmen der vereinbarten Projektlaufzeit/-umfangs zur Verfügung, ähnlich wie z.B. die Automobilhersteller hierfür Ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Über diese eMobility Solution können z.B. Ladesäulen und Fahrzeuge von unterschiedlicher Herstellen, Länder usw. integriert und Prozesse wie Billing, Parking & Reservation, etc. interoperabel abgewickelt werden. Die Bosch eMobility Solution bietet hierfür einen übergreifenden Daten/Service Layer, über den alle an eMobility beteiligten Komponenten miteinander kommunizieren und Daten austauschen können.

Teilvorhaben 2: Phänotypisierung von Populationen auf Ölgehalt, Ölzusammensetzung, Blühzeitpunkt, Wuchshöhe und Sklerotinia-Toleranz

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Phänotypisierung von Populationen auf Ölgehalt, Ölzusammensetzung, Blühzeitpunkt, Wuchshöhe und Sklerotinia-Toleranz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Das InnoSun-Vorhaben hat sich zum Ziel gesetzt, die Sonnenblume konkurrenzfähiger zu machen und dadurch das Spektrum der Ölpflanzen zur nachhaltigen Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen für den deutschen und europäischen Markt zu erweitern. Das ehrgeizige Ziel kann durch die Kombination von einmaligen genetischen Ressourcen, die die InnoSun-Partner in Vorarbeiten entwickelt haben, und innovativen Züchtungsstrategien, welche die gleichzeitige züchterische Verbesserung von mehreren Merkmalen (Ertrag, Ölqualität, Krankheitstoleranz) ermöglichen, umgesetzt werden. Das InnoSun-Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft zielt auf die folgenden Forschungsfelder ab: i) Genotypische und phänotypische Evaluierung von Experimentalpopulationen auf Ölgehalt, Ölqualität, Sklerotinia-Toleranz und Frühreife ii) Entwicklung von statistischen Modellen für die multivariate genomische Selektion, iii) Identifizierung einer neuen genetischen Quelle zur Züchtung von Hochölsäure-Sonnenblumen, iv) Entwicklung kostengünstiger SNP-Genotypisierungsmethoden, v) Etablierung der multivariaten Vorhersage in der Sonnenblumenzüchtung. Die signifikante züchterische Verbesserung der Sonnenblume wird ihre Konkurrenzfähigkeit steigern und zum Erhalt der Biodiversität in der deutschen und europäischen Landwirtschaft beitragen. Die in Vorarbeiten entwickelten Ressourcen werden mehrortig und an 2 Jahren in Bezug auf Ölgehalt, Ölzusammensetzung, Blühzeitpunkt und Wuchshöhe phänotypisiert. Ein Teil davon wird zusätzlich mit dem von UHOH entwickelten Test auf Sklerotinia-Toleranz untersucht. Um neue High Oleic-Quellen zu identifizieren, wird die vorhandene TILLING-Population ausgeweitet.

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