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WMS Suchthilfe Hamburg

Web Map Service (WMS) zum Thema Einrichtungen der Drogen- und Suchthilfe in und um Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WFS Suchthilfe Hamburg

Web Feature Service (WFS) zum Thema Einrichtungen der Drogen- und Suchthilfe in und um Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

Europaweit Mütter und Kinder auf Schadstoffe untersucht

Quecksilberbelastung steigt mit Fischkonsum In Europa gibt es große Unterschiede in der Schadstoffbelastung. Das ergab eine erste europaweite Vergleichsstudie. Dabei wurden insgesamt 1.844 Mütter und ihre Kinder aus 17 europäischen Ländern auf Quecksilber, Cadmium, Cotinin und verschiedene Phthalate untersucht. Die gemessenen Werte fallen zwischen den Ländern weit auseinander, teilweise um das 40-fache. Dies hängt mit Unterschieden in Umwelt, Ernährung und Lebensführung zusammen. Weil die Zahl der untersuchten Personen klein war, sind die gemessenen Werte nicht auf die Gesamtbevölkerung übertragbar. Insgesamt zeigen die Ergebnisse aber, dass in Europa und auch in Deutschland die Belastung der Menschen mit Schadstoffen weiter beobachtet und verringert werden muss. Grundlage für die Messungen war ein einheitliches europäisches Forschungskonzept zum Human-Biomonitoring, das im Rahmen der Forschungsverbünde COPHES und DEMOCOPHES entwickelt wurde. Mit Human-Biomonitoring werden Schadstoffe im menschlichen Körper gemessen. Die Quecksilberwerte variierten am stärksten zwischen den einzelnen Ländern. Je größer der Fischkonsum in einem Land ist, desto höher fielen diese Werte aus. Die in Deutschland gemessenen Werte lagen unter dem europaweiten Durchschnitt von 0,145 Mikrogramm pro Gramm Haar für Kinder und 0,225 Mikrogramm pro Gramm Haar bei Müttern: Sie betrugen 0,055 Mikrogramm für Kinder und 0,113 Mikrogramm für Mütter. Auch die Cotinin-Werte, die angeben, wie hoch ein Mensch mit Tabakrauch oder durch Passivrauchen belastet ist, variieren deutlich.  Dabei ist die Höhe der Quecksilber- und der Cotininbelastung der Mütter eng mit der ihrer Kinder verbunden. Offenbar werden beide aus ähnlichen Quellen belastet, z.B. durch ihre Ernährung oder ihre Lebensumgebung. Die Belastung mit dem giftigen Schwermetall Cadmium steigt mit dem Alter; auch Tabakrauchen erhöht die Cadmiumbelastung. In Europa, wie auch in Deutschland, fanden sich immer noch Mütter und Kinder, deren Belastung mit zumindest einem ⁠ Stoff ⁠ so hoch war, dass nach Einschätzung der Human-Biomonitoring-Kommission beim Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können: in Deutschland waren das 3,4 % der teilnehmenden Mütter und 2,5 % der Kinder, die stärker mit Cadmium bzw. Phthalaten belastet sind als angestrebt. Die Daten zur Phthalatbelastung erwecken den Anschein, dass die mittlere Belastung von Kindern seit dem Kinder-Umwelt-Survey zurückgegangen ist. 1,7 % der Kinder weisen das Phthalat DEHP allerdings in gesundheitlich bedenklicher Höhe auf. Insgesamt nahmen an der Studie in Deutschland 120 Mütter und ihre 6 bis 11-jährigen Kinder teil. In Deutschland lagen die Werte für Quecksilber genauso wie der Fischkonsum unterhalb des europäischen Mittels. Auch die Cotininbelastung war im europäischen Vergleich gering. Dennoch muss der Schutz von Kindern vor Passivrauch weiter verbessert werden, weil immer noch fast die Hälfte der Kinder außerhalb der häuslichen Wohnung mit Passivrauch belastet wurden. Die Cadmiumbelastung war unerwartet hoch. Dem geht das Umweltbundesamt in weiteren Untersuchungen nach. Das UBA wird sich weiter an der Harmonisierung des europaweiten Human-Biomonitoring (HBM) beteiligen, nicht zuletzt um die EU-weite Chemikalienregulierung durch bestmögliche Belastungsdaten zu unterstützen und den Schutz aller Menschen in Europa vor umweltbedingten Gesundheitsgefahren auszubauen. Mit HBM werden chemische Umweltbelastungen untersucht, Belastungsquellen identifiziert und auf ihre Bedeutung für die Gesundheit bewertet. Nach einer toxikologisch-gesundheitlichen Bewertung können aus diesen Daten rechtliche Regelungen zur Vermeidung von Schadstoffbelastungen abgeleitet und die Abnahme der Belastung kontrolliert werden. Ziel der ersten europaweiten HBM-Pilotstudie DEMOCOPHES war es, durch einheitliche Vorgaben und Richtlinien vergleichbare Daten zur Schadstoffbelastung in europäischen Ländern zu erhalten und die Machbarkeit eines einheitlichen Human-Biomonitorings in Europa zu demonstrieren. Um die Schadstoffbelastung der Bürgerinnen und Bürger künftig europaweit vergleichbar zu messen, entwickelten Fachleute aus 27 europäischen Ländern im Projekt COPHES ein einheitliches Untersuchungskonzept. Im Schwesterprojekt DEMOCOPHES wurde dieses Konzept erstmals europaweit getestet: von September bis Dezember 2011 wurde gleichzeitig in 17 europäischen Ländern die Schadstoffbelastung mit Quecksilber, Cadmium, Cotinin und Phthalate in Haar- und Urinproben von jeweils 120-Mutter-Kind-Paaren in einer städtischen und einer ländlichen Region gemessen. Die Kinder waren 6 bis 11 Jahre alt, die Mütter nicht älter als 45 Jahre. Die Schadstoffe wurden aufgrund ihrer schädlichen Wirkung ausgewählt und weil es für sie gesundheitlich basierte Bewertungsmaßstäbe gibt. Deutschland nahm unter der Leitung des UBA teil. Die Messergebnisse der anderen Länder werden bis Ende Januar 2013 veröffentlicht. Erst dann ist ein umfassender Vergleich aller Länderdaten möglich. COPHES: Consortium to Perform Human Biomonitoring on a European Scale. COPHES wurde aus dem 7ten Forschungsrahmen-Programm der EU (DG Research - No. 244237) gefördert. DEMOCOPHES: Demonstration of a study to coordinate and perform human biomonitoring on a European Scale. DEMOCOPHES wurde durch LIFE+ 2009 (DG Environment - LIFE09 ENV/BE/000410) und in Deutschland zusätzlich durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (FKZ  3709 62 210) gefördert.

Long-term time trend of lead exposure in young German adults – Evaluation of more than 35 Years of data of the German Environmental Specimen Bank

Lermen, Dominik; Weber, Till; Göen, Thomas; Bartel-Steinbach, Martina; Gwinner, Frederik; Mueller, Sabine C.; Conrad, André; Rüther, Maria; von Briesen, Hagen; Kolossa-Gehring, Marike International Journal of Hygiene and Environmental Health 231 (2021), 113665; online 19 November 2020 Lead is a ubiquitous pollutant with well-known effects on human health. As there is no lower toxicological threshold for lead in blood and since data gaps on lead exposure still exist in many European countries, HBM data on lead is of high importance. To address this, the European Human Biomonitoring Initiative HBM4EU classified lead as a priority substance. The German Environmental Specimen Bank (German ESB) has monitored lead exposure since more than 35 years. Using data from the early 1980s to 2019 we reveal and discuss long-term trends in blood lead levels (BLLs) and current internal exposure of young adults in Germany. BLLs in young adults decreased substantially in the investigated period. As results from the ESB sampling site Muenster demonstrate, the geometric mean of BLLs of young adults decreased from 1981 (78,7 μg/L) to 2019 (10.4 μg/L) by about 87%. Trends in human exposure closely correlate with air lead levels (ALLs) provided by the European Monitoring and Evaluation Programme (EMEP). Hence, the decrease of BLLs largely reflects the drop in air lead pollution. Known associations of sex, smoking, alcohol consumption, and housing situation with BLLs are confirmed with data of the German ESB. Although internal lead exposure in Germany decreased substantially, the situation might be different in other European countries. Since 2010, BLLs of young adults in Germany levelled out at approximately 10 μg/L. The toxicity of lead even at low levels is known to cause adverse health effects especially in children following exposure of the child or the mother during pregnancy. To identify current exposure sources and to minimize future lead exposure, continuous monitoring of lead intake and exposure levels is needed. doi: 10.1016/j.ijheh.2020.113665

NG-Herstellung\DE-Wurst-2015

Prozess: Herstellung von Wurstwaren in 2010 Anwendbar für alle Sorten von weiterverarbeitetem Fleisch Allokation: Processing Step Electricity % Cooling 40,5% Cutting, mixing, etc. 39,7% Packing 9,9% Lighting 9,8% Others 0,0% Processing Step Heat % Heat treatment (Pasteurisation, Smoking, etc.) 39,7% Cleaning and desinfection 29,8% Space heating 10,0% Others 20,6%

NG-Herstellung\EU-Wurst-2020

Prozess: Herstellung von Wurstwaren in 2020 Anwendbar für alle Sorten von weiterverarbeitetem Fleisch Allokation: Processing Step Electricity % Cooling 38,6% Cutting, mixing, etc. 41,2% Packing 10,3% Lighting 9,9% Others 0,0% Processing Step Heat % Heat treatment (Pasteurisation, Smoking, etc.) 39,0% Cleaning and desinfection 29,3% Space heating 9,9% Others 21,9%

NG-Herstellung\EU-Wurst-2010

Prozess: Herstellung von Wurstwaren in 2010 Anwendbar für alle Sorten von weiterverarbeitetem Fleisch Allokation: Processing Step Electricity % Cooling 40,5% Cutting, mixing, etc. 39,7% Packing 9,9% Lighting 9,8% Others 0,0% Processing Step Heat % Heat treatment (Pasteurisation, Smoking, etc.) 39,7% Cleaning and desinfection 29,8% Space heating 10,0% Others 20,6%

NG-Herstellung\DE-Wurst-2010

Prozess: Herstellung von Wurstwaren in 2010 Anwendbar für alle Sorten von weiterverarbeitetem Fleisch Allokation: Processing Step Electricity % Cooling 40,5% Cutting, mixing, etc. 39,7% Packing 9,9% Lighting 9,8% Others 0,0% Processing Step Heat % Heat treatment (Pasteurisation, Smoking, etc.) 39,7% Cleaning and desinfection 29,8% Space heating 10,0% Others 20,6%

NG-Herstellung\EU-Wurst-2030

Prozess: Herstellung von Wurstwaren in 2030 Anwendbar für alle Sorten von weiterverarbeitetem Fleisch Allokation: Processing Step Electricity % Cooling 37,5% Cutting, mixing, etc. 42,2% Packing 10,5% Lighting 9,8% Others 0,0% Processing Step Heat % Heat treatment (Pasteurisation, Smoking, etc.) 38,2% Cleaning and desinfection 28,7% Space heating 9,8% Others 23,3%

The third dimension of the ultramafic-hosted Logatchev-1 hydrothermal field: sulfide formation, evolution, and fluid flow in the subseafloor

Das Projekt "The third dimension of the ultramafic-hosted Logatchev-1 hydrothermal field: sulfide formation, evolution, and fluid flow in the subseafloor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. The overall goal of this project is to establish, for the first time, the subseafloor extent and variability of hydrothermal mineralization in an ultramafic environment. We will use the remotely operated Rockdrill 2 of the British Geological Survey to sample 15 m long cores from the active Logatchev-1 hydrothermal field located at 14 degree 45 N on the Mid-Atlantic Ridge. Geochemical, mineralogical, and isotopic investigations of hydrothermal precipitates and mineralized rocks will help to answer the following main scientific questions: 1. What is the size and vertical extent of mineralization and what are possible zonation patterns at depth? 2. What distinguishes the smoking crater environment from typical mound-style sulfide deposits? 3. What is the nature of mixing/cooling processes in the shallow subsurface and how do these processes influence the vent fluids and possibly the faunal assemblages? (in cooperation with other working groups) 4. What is the influence of episodic hydrothermal activity and remobilization processes on the metal budget and distribution within this deposit?

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