Geodatensatz zur Vermessung des Uferbereichs des Projektgebietes als Grundlage für die Umsetzung der Maßnahmen. Folgende Messmethoden wurden vorgegeben: RTK-DGPS für Passpunktbestimmung am Ufer, Drohnenbefliegung des Uferbereichs, tachymetrische Vermessung der Anlagen. Datenübergabe als plausibilisierte xyz-Koordinatendate (als Punktwolke und im Raster von 1m x 1m), Pläne mit hinterlegtem Orthofoto sowie Abschlussbericht. Aufarbeitung der Datensätze in eine Geodatabase bzw. mxd-Projekt erfolgte durch Ref. U4 (Zugriff siehe Ressourcen)-
Das Projekt "LEDA-K: Mobiles Laserscanning und Einsatz von Drohnen zur Aufnahme von Küstengebieten und Küstenschutzbauwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg durchgeführt. Erforschung des grundlegenden Einsatzes von MLS und Drohnen im Küstenbereich; Abklärung von Einsatzgebieten nach Sturmfluten und bei der Küstenschutzbauwerksüberwachung mit folgenden Fragestellungen: notwendige Erfassungsgenauigkeiten in Lage und Höhe; Scanraten; notwendige Messpunktdichten; notwendiger Navigationspfad, GPS/INS Initialisierung; GPS-/Laserabschattungen; Nutzungs-/Zugangseinschränkungen Messfahrzeug und/oder Drohne; Parameter für Datenerfassung, Datenmengen, Datenformate, Datenableitungen, Datenspeicherung und Datenaufbereitung; Betriebswirtschaftliche Gesamtbewertung; gesetzliche Forderungen im Küstenschutz Einsatz eines Spezialfahrzeuges für das MLS; Einsatz einer handelsüblichen Drohne aber mit neuartiger Verwendung von 2 Kameras für stereoskopische Auswertungen; mindestens 3 Messungen an 2 verschiedenen Küstenabschnitten; notwendige Vermessung unter Schneebedingungen; die Messergebnisse werden im DGM verifiziert und mit eigenen tachymetrischen Vermessungen evaluiert.