API src

Found 13 results.

Related terms

Tagesbrüche auf Hohlräume

Diese Statistik gibt Auskunft darüber, welche Ursache die im jeweiligen Jahr bei der Bergbehörde NRW gemeldeten Tagesbrüche haben, sofern sie auf Hohlräume gefallen sind. Tagesbrüche auf Tagesöffnungen werden separat erfasst.

Gebäudeschäden

Diese Statistik gibt Auskunft darüber, welche Ursache die im jeweiligen Jahr bei der Bergbehörde NRW gemeldeten Gebäudeschäden haben. Tagesbrüche auf Hohlräume bzw. Tagesbrüche auf Tagesöffnungen werden separat erfasst.

Bruchspalten und Tagesbrüche

Bruchspalten -Geländerisse die durch horizontales Zerreisen des Schichtverbandes unter Einwirkung endogener Kräfte entstanden sind. Tagesbrüche: Ein bergbaubedingter Tagesbruch ist der direkte Einbruch der überdeckenden Gebirgs- und Bodenschichten in einen unverfüllten bergmännischen Hohlraum in geringer Tiefe

Konzeption zur Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG bzw. zu privaten Hausanschlüssen - Phase 2

Das Projekt "Konzeption zur Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG bzw. zu privaten Hausanschlüssen - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKT- Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH durchgeführt. Der Ausblick auf hohe finanzielle Belastungen, wenn Sanierungen privater Abwasserleitungen nötig werden, kann zu emotional aufgeladenen öffentlichen Debatten führen. Das Umweltministerium von Nordrhein-Westfalen hat daher ein Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben, in dem eine übergreifende 'Konzeption zur Bürgerinformation und -einbindung zu privaten Hausanschlüssen' entwickelt wurden. Bürger und Kommunen werden damit gleichermaßen unterstützt. Im Forschungsvorhaben wurden u.a. entwickelt: - NRW-Bildreferenzkatalog 'Private Abwasserleitungen' - Leitfaden für Kommunen - Fotodokumentation Tagesbrüche - Informationsfaltblatt zur Prüfung privater Abwasserleitungen - Informationsfaltblatt zur Sanierung privater Abwasserleitungen - Homepage www.buergerinfo-abwasser.de - Homepage www.komnetgew.de

Teilvorhaben 5 (IHU): Erfassung, Bewertung und Darstellung der Strukturgeologie und Hydrochemie

Das Projekt "Teilvorhaben 5 (IHU): Erfassung, Bewertung und Darstellung der Strukturgeologie und Hydrochemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IHU Geologie und Analytik, Gesellschaft für Ingenieur-, Hydro- und Umweltgeologie mbH durchgeführt. In der Stadt Staßfurt überlagern mehrere Prozesse. Der Staßfurt-Egelner-Salzsattel erreicht im Stadtgebiet die Tagesoberfläche. Durch die Niederschlagstätigkeit ist der Sattel in Verbindung mit der Grundwasserströmung ständiger Subrosion unterworfen. Weiterhin ist das natürliche Gleichgewicht infolge langjährigen Kaliabbaus nachhaltig gestört. Senkungen und Tagesbrüche führen zu erheblichen Schäden im Stadtgebiet und entlang des Sattels außerhalb der Stadt. Bisher ist es nicht möglich, die Veränderungen der Tagesoberfläche als Folge der verschiedenen beteiligten Prozesse, die sich zusätzlich gegenseitig beeinflussen, zuverlässig zu prognostizieren. Das Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung eines interdisziplinären Prognosemodells für urbane Räume über abgesoffenen oder gefluteten Salzbergwerken mit bergschadensbedingten Veränderungen im Deckgebirgsstockwerk als Grundlage für ein ökologisch begründetes nachhaltiges Gestaltungs- und Flächennutzungskonzept. Diese methodischen Forschungsarbeiten mit überregionalem Anwendungsbezug sollen exemplarisch am Standort Staßfurt bearbeitet werden und in einem Expertensystem nutzbar gemacht werden.

Entwicklung und Einsatz informationswissenschaftlicher Methoden zur Wirkungsanalyse, Prognose und Steuerung anthropogen beeinflusster Prozesse in Geosystemen - Analyse, Modellierung und Simulation rezenter Subrosionsprozesse in altbergbaulichen Hohlräumen mit Hinblick auf mögliche Steuerungsmaßnahmen

Das Projekt "Entwicklung und Einsatz informationswissenschaftlicher Methoden zur Wirkungsanalyse, Prognose und Steuerung anthropogen beeinflusster Prozesse in Geosystemen - Analyse, Modellierung und Simulation rezenter Subrosionsprozesse in altbergbaulichen Hohlräumen mit Hinblick auf mögliche Steuerungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geotechnik und Markscheidewesen durchgeführt. Die Kreisstadt Staßfurt (Sachsen-Anhalt) wird auch als Wiege des Kalibergbaus bezeichnet. Ab 1861 wurde planmäßig Kali gewonnen. Um 1972 wurden Teilbereiche der Grubenbaue zum Zweck der Verwahrung geflutetet, was zu einem solegefüllten Hohlraum von ca. 20 Mio. m3 führte. Die Folge sind untertägige Salzlösungsvorgänge (Subrosion), die ursächlich zu Senkungen und Brüchen an der Tagesoberfläche führen. Aktuelle Schäden überlagern sich mit bereits eingetretenen Bergschäden. In diesem Zusammenhang sind vor allem drei Anfang des 20. Jahrhunderts gefallene Tagesbrüche zu nennen. Der Größte hat einen Durchmesser von 140 Meter und eine Tiefe von 40 Meter. Insgesamt sind in einem Bereich von ca. 200 ha Senkungen von über 6 Meter zu verzeichnen. Wegen der Bodenbewegungen sind bislang über 850 Gebäude abgerissen worden. In weiten Teilen hat sich die Tagesoberfläche bereits unter das Niveau des natürlichen Grundwasserspiegels abgesenkt, so dass lokal täglich 1000 m3 Wasser gehoben werden müssen. Dadurch kommt es, neben dem Problem der Vorflutversalzung, zu einer Selbstanregung der Subrosion durch Zufluss von Frischwasser. Zudem befinden sich im potentiellen Vernässungsbereich 26 chlororganische Ablagerungsstandorte der chemischen Industrie und des Kalibergbaus, sowie andere chemisch-toxische Ablagerungen.

Scriptumonline 08: Airborne Laserscanning als ergänzende Erkundungsmethodik von bergbaubedingten Kleinformen im Bochumer Süden (Ruhrgebiet) - PDF

Das Heft Nr. 8 aus der Serie „scriptumonline - Geowissenschaftliche Arbeitsergebnisse aus Nordrhein-Westfalen“ behandelt die GIS-gestützte Analyse bergbaubedingter Kleinformen auf Grundlage von LiDAR-Daten. Dreidimensionale LiDAR-Punktdaten sind durch ihre hohe Auflösung hervorragend für die digitale Analyse und Kartierung von geomorphologischen Kleinformen geeignet. Die große Genauigkeit der daraus abgeleiteten digitalen Geländemodelle (DGM) erlaubt das Visualisieren und Detektieren verschiedenster natürlicher und anthropogener Reliefformen, wie zum Beispiel Pingen, Tagesbrüche, Kleinsthalden, Bachläufe, Feld- und Waldwege. Unterschiedliche geomorphologische Strukturen und Formen können mithilfe von computergestützten Geoverarbeitungs- und Analyseverfahren, mathematischen sowie statistischen Techniken und Methoden räumlich abgegrenzt werden. [2019. 48 S., 36 Abb., 8 Tab., ISSN 2510-1331]

Tagesbrueche ueber Hohlraeumen im Lockergebirge mit geneigter Schichtlagerung

Das Projekt "Tagesbrueche ueber Hohlraeumen im Lockergebirge mit geneigter Schichtlagerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Markscheidewesen und Geodäsie durchgeführt. Erforschung des Bruchmechanismus im Lockergebirge mit geneigter Schichtlagerung vom Bruch des bergmaennischen Hohlraums bis zur Entstehung eines Tagebruches. Erweiterung der vorliegenden analytischen Loesung zur Berechnung von Tagesbruechen um de Fall geneigter Schichtlagerung.

Teilvorhaben 3 (TUC): Geomechanische Modellierung

Das Projekt "Teilvorhaben 3 (TUC): Geomechanische Modellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Doponietechnik, Lehrstuhl für Deponietechnik und Geomechanik durchgeführt. Arbeitsschwerpunkte sind: a) Entwicklung eines Instrumentariums, mit dem die Ursachen für die Entstehung von Tagesbrüchen quantifiziert und prognostiziert werden können. Anhand von Laboruntersuchungen soll eine Einschätzung des mechanischen Materialverhaltens der in situ anstehenden Gesteine unter besonderer Berücksichtigung der für die Initialisierung ruptureller Deformationsprozesse mit der potentiellen Folge von Tagesbrüchen ursächlichen Mechanismen erfolgen. b) Entwicklung von Modellierungsansätzen für die numerische Simulation bruchhafter Deformationen. c) Differenzierte rechnerische Simulation der ablaufenden geomechanischen Prozesse und exemplarische Prognose des Gebirgsverhaltens bei gekoppelter Berechnung bruchhafter und bruchfreier Deformationen. Laborative Entwicklung der Materialeigenschaften und Einschätzung der Gebirgskennwerte in Verbindung mit ingenieurgeologischen Daten zum Gebirgszustand unter besonderer Berücksichtigung der Initialisierungsbedingungen für bruchhafte Vorgänge. Entwicklung eines Prognosemodells für die Oberflächenentwicklung einer Region über abgesoffenen oder gefluteten Salzbergwerken.

Einsatzmöglichkeiten des Georadars als Verfahren zur Detektion und Bewertung von Lagerungsdefekten und Hohlräumen im Bereich erdverlegter Abwasserkanäle

Das Projekt "Einsatzmöglichkeiten des Georadars als Verfahren zur Detektion und Bewertung von Lagerungsdefekten und Hohlräumen im Bereich erdverlegter Abwasserkanäle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Georadar ist ein geeignetes Verfahren zur Ortung von Lagerungsanomalien im Bodengefüge, die durch natürliche geologische Begebenheiten oder auch durch vom Menschen geschaffene Einflüsse entstehen können. Hierzu zählen alle baulichen Veränderungen im Boden. Von besonderem Interesse sind diese Anomalien dann, wenn es zu einer Gefährdung von Menschen oder Bauwerken kommen kann. Der Eintrag von Bodenmaterial in einen Abwasserkanal mit infiltrierendem Grundwasser kann das Bodengefüge soweit destabilisieren, dass es zum Einbruch der Oberfläche, einem sogenannten Tagbruch, kommen kann. Mit Hilfe des Georadars können Lagerungsanomalien detektiert werden, bevor es zu einer ernsthaften Schädigung des Straßenkörpers und weiterer Bauwerke kommt. In diesem hier vorgestellten Vorhaben wurde mit Hilfe eines Georadarsystems von der Straßenoberfläche aus der Untergrund bis zu einer Tiefe von ca. 5 m im Bereich erdverlegter Abwasserkanäle untersucht. Messungen in fünf Kommunen wurden ergänzt durch Messversuche auf einem Testfeld, in dem unter definierten Randbedingungen verschiedene Hohlräume und verschiedene Lagerungsdichten simuliert und erfasst wurden. Die Messmuster der Untersuchungen am Testfeld dienten zur Verifizierung der Messergebnisse in den Kommunen. Um die Einsatzmöglichkeit des Georadars für Kanalnetzbetreiber zu verbessern, wurde in diesem Vorhaben ein Datenmanagementsystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Untersuchungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer auszutauschen, zu bewerten und zu visualisieren sind. Aus bestehenden Standards wurde ein XML-basiertes Austauschformat entworfen, mit dem die Fachdaten plattformunabhängig und mit vertretbarem Aufwand in verschiedene Kanalinformationssysteme eingebunden werden können. Erweitert durch den verwendeten GML-Standard ist dies auch in Bezug auf die Visualisierungen möglich, die mit Hilfe der Geometriedaten generiert werden. Es werden hinsichtlich einer praxisgerechten Visualisierung die Messdaten georeferenziert, indem nicht nur die durch das Messfahrzeug aufgenommenen GPS-Koordinaten in verschiedene Koordinaten-Systeme transformiert wurden, sondern auch ein Datenmanagement entwickelt wurde, das es ermöglicht, die Lagegenauigkeit der erfassten GPS-Signale zu überprüfen und zu korrigieren. Anhand der referenzierten Daten wurden zwei Darstellungsformen entwickelt, die sich in bestehende Visualisierungen, wie sie bei Kanalinformationssystemen verwendet werden, integrieren. Diese Verschneidung ermöglicht den Kommunen, die Untersuchungen bei planerischen Sanierungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Für Georadaruntersuchungen aus nichtbegehbaren Kanälen heraus wurde ein Kanalroboter als Labormuster durch die Firma Wiebe Gleisbaumschienen GmbH entwickelt.

1 2