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Charakterisierung des Nährstoffhaushaltes eines Einzugsgebietes im Westen der Cote d Ivoire - Entwicklung einer Methodologie zur objektivierten Bewertung der Wasserqualität in den Tropen (Tai-Nationalpark)

Das Projekt "Charakterisierung des Nährstoffhaushaltes eines Einzugsgebietes im Westen der Cote d Ivoire - Entwicklung einer Methodologie zur objektivierten Bewertung der Wasserqualität in den Tropen (Tai-Nationalpark)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Geographisches Institut, Abteilung Landschaftsökologie durchgeführt. Ort des geplanten Forschungsvorhabens ist der Tai-Nationalpark und die angrenzende landwirtschaftlich genutzte Transitionszone im Westen der Cote d'Ivoire. Die drei Hauptforschungsziele umfassen die Definition der Eintragsquellen und -mengen von Nährstoffen aus landwirtschaftlicher Nutzung, die Charakterisierung der Stoffpfade im Einzugsgebiet des Vorfluters Hana und die Entwicklung eines Wasserqualitätsindexes für Oberflächengewässer tropischer Klimate. Dieser Index basiert auf chemisch-physikalischen Parametern, die nach ökosystemarer Bedeutung ausgewählt, bewertet und klassifiziert werden. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Landnutzungssysteme, der saisonal abhängigen Niederschlagsverhältnisse bzw. der Unterschiede zwischen landwirtschaftlich genutzten Standorten und ungestörtem Regenwald werden die Nährstoffkonzentrationen in der vertikalen und horizontalen Abfolge über atmosphärische Deposition, Bodenlösung, Grundwasser und Vorfluter bestimmt. Zur Erhebung der Basisdaten werden tägliche Niederschlagsmessungen und eine Landnutzungsklassifizierung unter Einsatz von Satellitenbildern und GIS durchgeführt. Die Informationen zum Einsatz von agrochemischen Substanzen werden über Interviews mit der lokalen Bevölkerung evaluiert.

Biodiversitaetsanalysen natuerlicher und anthropogen veraenderter Lebensraeume Westafrikas im Biotaverbund - W06

Das Projekt "Biodiversitaetsanalysen natuerlicher und anthropogen veraenderter Lebensraeume Westafrikas im Biotaverbund - W06" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Biozentrum, Lehrstuhl für Zoologie III (Tierökologie und Tropenbiologie) durchgeführt. Das Rahmenprojekt W00, will entlang des Gradienten vom Sahel bis in die Regenwaldzone exemplarisch strukturelle und funktionelle Fragen der Biodiversitaet und ihres anthropogenen Wandels untersuchen. Die meisten Arbeiten werden sich auf den Comoe-, daneben den Taipark (Elfenbeinkueste) konzentrieren. Die dort vorhandenen Forschungseinrichtungen, besonders die Station der Universitaet Wuerzburg, beduerfen des Ausbaus, um den Anspruechen der BIOTA-Projekte zu genuegen. In Teilprojekt W06 wird an arborikolen Arthropodengemeinschaften und Treiberameisen untersucht, welche lokalen Prozesse und Umweltfaktoren fuer die Strukturierung artenreicher Lebensgemeinschaften bedeutend sind und wie sich diese Parameter zwischen natuerlichen und anthropogen beeinflussten Gebieten unterscheiden. In Teilprojekt W07 sollen Fischgemeinschaften in ephemeren Savannegewaessern untersucht werden, wobei vor allem die ausloesenden Faktoren der lateralen Migration in diese Gewaesser ermittelt und die Bedeutung der Gewaesser fuer die Diversitaet und Produktivitaet des gesamten Systems quantifiziert werden sollen.

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