Bezirk: Hamburg-Mitte, Stadtteil: St.Georg, Ortsteil: 113+114, Planbezirk: Rostocker Straße, Grützmachergang, Revaler Straße, Brenner Straße, Danziger Straße
Das Projekt "Aufbau von zwei Windenergieanlagen der Firma Enercon GmbH vom Typ E-40 mit einer Leistung von jeweils ca. 500 kW in der Republik Estland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERCON-Aero Gesellschaft für Energieanlagen mbH & Co durchgeführt. Das Vorhaben umfasst die Lieferung von zwei Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils ca. 600 kW der Marke Enercon, Typ E-40, in der Nähe der Stadt Tallinn/Republik Estland. Ziel des Vorhabens ist es, in den osteuropäischen Staaten, die voraussichtlich in den kommenden Jahren der EU beitreten werden, bilaterale Kooperation im Bereich der Windenergie aufzubauen, um Modelle für Exportprojekte zu entwickeln. Die Republik Estland gehört zu den EU-Beitrittskandidaten. Die hohen Windgeschwindigkeiten an diesem Standort versprechen weitgehend Nennleistung und damit optimalen Ertrag. Eine Besonderheit des Exportprojektes wird die logistische Abwicklung des Aufbaus in Estland sein. die getriebelose E-40 ist extrem wartungsarm und für den Export besonders geeignet. Die Erfahrungen dieses Export-Projektes werden in neue Projekte in Estland und den osteuropäischen Nachbarstaaten einfließen und von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Enercon GmbH sein.
Die HPREF II Revaler Investments S.á.r.l, Rue de Bragance 48 in L-1255 Luxembourg plant auf dem derzeit durch einen Verbrauchermakt – der zurückgebaut wird – genutzten Fläche Revaler Straße 2 in 10245 Berlin- Friedrichshain, auf ca. 6.470 m die Errichtung eines 6-7 geschossigen Gewerbebaus mit Tiefgarage und zwei 6-7 geschossigen Wohngebäuden mit einem gemeinsamen Untergeschoss und einer optional vorgesehenen Tiefgarage. Die Erstellung des geplanten Untergeschosses ist in 2 Bauteilen geplant. Bauteil 1 umfasst die Erstellung der Baugrube und die dazu erforderliche Wasserhaltung für den Gewerbebau. Diese Wasserhaltungsmaßnahme erfolgt durch eine herkömmliche Grundwasserabsenkung mit Aus-bildung eines Absenktrichters. Bauteil 2 umfasst 5 Aufzugsunterfahrten die innerhalb des Bau-teil 1 und der oberhalb des zeHGW liegenden Baugrube der geplanten Wohngebäude liegen. Die Aufzugsunterfahrten werden im Schutz von wasserdichten Minitrögen hergestellt. Im betrachteten Grundstück liegt die GOK bei ca. 37,50 – 38,00 m NHN und der zeHGW bei 33,70 m NHN. Als Bemessungswasserstand wurde 32,90 m NHN festgelegt. Das Aushubniveau der geplanten herkömmlichen Grundwasserhaltung liegt bei 32,00 m NHN. In den Minitrögen für die 5 Aufzugsunterfahrten liegt des Absenkziel bei 32,50 m NHN. Beantragt ist für einen Zeitraum von 180 Tagen eine Gesamtfördermenge des Grundwassers von ca. 500.000 m³.
Die Modersohnbrücke in Friedrichshain ist nach einem Brand an ihrer südöstlichen Seite seit voriger Nacht für den Autoverkehr gesperrt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Das Feuer hat die östliche Seite des Brückenüberbaus beschädigt, die Untersuchungen zu Schadensumfang und möglichen Auswirkungen auf die Tragkonstruktion der Brücke dauern an. Aktuell können noch der Fuß- und der Radverkehr die westliche Brückenseite nutzen, während beide Richtungsfahrbahnen für den Autoverkehr und die östliche Brückenseite voll gesperrt bleiben. Die Modersohnbrücke in Friedrichshain verbindet die Revaler Straße mit dem Rudolfkiez und führt über die S- und Fernbahngleise. Aus Sicherheitsgründen ist die Teilsperrung zunächst auf unbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten. Zur Umfahrung können Autofahrer unter anderem die Warschauer Straße und die Kynaststraße nutzen.
Die VARENTA Projekt Revaler Dreieck GmbH plant auf dem ca. 5.600 m² großen Grundstück in der Revaler Straße 28-31, in 10245 Berlin-Friedrichshain den Bau eines 7-geschossigen Bürogebäudes, einschließlich Unterkellerung und Dachgeschoss, mit einer Grundfläche von ca. 4.500 m², 3 geplante Aufzüge sollen bis ins Untergeschoss führen.
Die Projekt R32 GmbH plant den Neubau eines Gewerbe- und Bürogebäudes mit Tiefgarage auf dem Grundstück Revaler Straße 32 in Berlin-Friedrichshain. Das Grundstück weist eine Grundfläche von 5.100 m² auf. Der Neubau umfasst eine Tiefgarage im Untergeschoss, welche sich nahezu über das gesamte Grundstück erstreckt und teilweise nicht überbaut ist, sowie Erdgeschoss, fünft Obergeschosse und ein Dachgeschoss. Bei dem Bauvorhaben ist geplant, eine Grundwassermenge von ca. 460.000 m³ in einem Zeitraum von 148 Tagen zu fördern.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Bau und Systemtests des reversiblen alkalischen Elektrolyseurs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H-TEC SYSTEMS GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes soll in enger Zusammenarbeit der Firmen FUMATECH BWT GmbH, H-TEC SYSTEMS GmbH und den Fraunhofer Instituten IMWS und IFAM eine neuartige Technologie, die reversible alkalische PEM Elektrolyse, entwickelt und erprobt werden. Die besonderen Herausforderungen bestehen 1.) in der Verbesserung der chemischen Stabilität vorhandener anionenleitfähiger Membranen auch bei hohen Stromdichten 2.) in der Erprobung geeigneter Elektrolysatoren, die sowohl für den Elektrolyse- als auch den Brennstoffzellenmodus geeignet sind und 3.) in der Auslegung sowie Erprobung eines für den reversiblen Betrieb geeigneten Zellaufbaus. Im Projektverlauf soll der technische Reifegrad der reversiblen alkalischen Membranenelektrolyse (rAEM) von derzeit TRL2 auf TRL 5 gehoben werden. Als Projektziel ist ein funktionierender rAEM-Shortstack als Laboraufbau vorgesehen. Im Teilvorhaben der H-TEC SYSTEMS GmbH wird ein Shortstack entwickelt und getestet, der im reversibler Betriebsweise sowohl Wasserstoff als auch elektrischen Strom erzeugen kann. Dazu werden unter Berücksichtigung der Massenfertigungstauglichkeit geeignete Konzepte entwickelt und verwirklicht um die von den Projektpartnern entwickelten Membranen und Optimierungen einsetzen zu können.
Das Projekt "Prevention of asbestos-related diseases in Hungary, Estonia and Karelian Republic of the Russian Federation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Medizinisches Zentrum für Ökologie, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. General Information: This project aims to improve the safety in the use of asbestos, to evaluate the extent of health risks and to establish diagnostic criteria for asbestos-related diseases in three CCE/NIS countries. The proposed joint research of the six leading national institutes supports directly several technical, medical and administrative actions of prevention. Monitoring and inspection activities are strengthened as well as general awareness of the health risks associated with asbestos at workplaces and in the environment. A total of 300 buildings are inspected for asbestos-containing materials in Budapest, Tallinn and Pedrozavodsk. The methods of sampling and analysis are introduced by training courses and practical exercises. As a result, the participating experts can draft national guidelines for appropriate safety measures according to EU regulations and practices. During two years, a series of 500 lung cancer cases will be interviewed for smoking habits, work history and asbestos exposure. Altogether 50 lung tissue samples will be collected from these three areas, analyzed by electron microscopy and compared with reference values in respect to mineral type and level of asbestos fibers. The lobar distribution of tumor origin will be used as another independent measure of probable exposure to asbestos. Expectedly, about 10 to 20 pleural or peritoneal mesotheliomas are found during the clinical examinations. The mesothelioma diagnoses will be verified and its annual incidence can serve as an indicator of asbestos exposure at a nationwide or regional level. Achievements: Foreseen Results The impact of this project include the significant reduction of asbestos-related diseases in the future as well as the preservation of human resources and scientific knowledge that have been acquired over the years in the participating CCE/NIS countries. Prime Contractor: Finnish Institute of Occupational Health; Helsinki.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Entwicklung und Verarbeitung von Elektrokatalysatoren (IFAM) sowie Labortests von Membran-Elektroden-Einheiten und Flowfield-Simulationen (IMWS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Institutsteil Dresden durchgeführt. Im F/E-Verbundvorhaben REVAL soll in enger Zusammenarbeit der Firmen FUMATECH BWT GmbH, H-TEC Systems GmbH und den Fraunhofer-Instituten IMWS sowie IFAM eine neuartige Technologie, die reversible alkalische PEM-Elektrolyse, entwickelt und erprobt werden. Die besonderen Herausforderungen bestehen 1. in der Verbesserung der chemischen Stabilität vorhandener anionenleitfähiger Membranen auch bei hohen Stromdichten, 2. in der Erprobung geeigneter Elektrokatalysatoren, die sowohl für den Elektrolyse- als auch den Brennstoffzellenmodus geeignet sind, und 3. in der Auslegung sowie der Erprobung eines für den reversiblen Betrieb geeigneten Zellaufbaus. Im Projektverlauf soll der technische Reifegrad der reversiblen alkalischen Membranelektrolyse (rAEM) von derzeit TRL 2 auf TRL 5 gehoben werden. Als Projektziel ist ein funktionierender rAEM-Shortstack als Laboraufbau vorgesehen.
Das Projekt "Operationelles Modell fuer Kuestengebiete der Ostsee (OCOSM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Das Projekt ist geplant als Teil des NATO-Programms 'Partnerschaft fuer den Frieden', durch das die Entwicklung der operationellen Ozeanographie in Polen und Estland unterstuetzt werden soll. Die Partnerinstitute sind das Estnische Marine Institut in Tallinn und das Maritime Institut in Gdansk. Der wesentliche Inhalt des Projektes ist, in diesen beiden Instituten die technischen Voraussetzungen zu verbessern und die Entwicklung von operationellen Modellen fuer ausgewaehlte Kuestengebiete zu foerdern. Das BSH leistet hierbei Unterstuetzung durch Beratung, Schulung und die Werkzeuge der operationellen Modellierung von Nordsee und Ostsee. Die gesamte Arbeit des Projekts bildet eine Komponente des Systems HIROMB, an dem auch noch Institute aus Daenemark, Schweden und Finnland mitarbeiten.