API src

Found 7 results.

Corrections

s/tandemsolarzellen/Tandemsolarzelle/gi

Entwicklung/Umsetzung wissenschaftlicher und technischer Grundlagen für die Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen auf der Basis des a-Si:H/myc-Si:H mit der 'Hot-Wire'-Depositionstechnik II

Das Projekt "Entwicklung/Umsetzung wissenschaftlicher und technischer Grundlagen für die Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen auf der Basis des a-Si:H/myc-Si:H mit der 'Hot-Wire'-Depositionstechnik II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachbereich Physik durchgeführt. Mit umfangreichen Untersuchungen an überwiegend mikrokristallinen (my-Si) Siliziumschichten (dotierten und intrinsischen) wurden die Voraussetzungen geschaffen, myc-Si-Einzelsolarzellen sowie a-Si/myc-Si-Tandem- und Triplesolarzellenstrukturen ausschließlich mit der thermo-katalytischen oder sog. 'hot wire' (HW) CVD herzustellen. Die verschiedenen Solarzellen wurden sowohl in der Substrat (nip) - als auch in der Superstrat (pin) - Abscheidungssequenz präpariert. Das primäre Ziel des Vorhabens, einen hohen stabilisierten Wirkungsgrad von eta stabil (Einzelzelle) größer als 7 Prozent bzw. eta stabil (Tandemzelle) größer als 9 Prozent für Solarzellen zu erhalten, die mit der HWCVD auf kleinen Flächen hergestellt wurden, wurde für Einzelzelle mit eta stabil (myc-Si-nip) = 7,6 Prozent übertroffen und für Tandemzelle mit eta stabil (a-Si/myc-Si-nipnip) = 7,9 Prozent nicht ganz erreicht. Die Gründe für den geringen Zuwachs in der Tandemsolarzellenstruktur werden eingehend diskutiert. Im Rahmen der Untersuchungen zur Herstellungsreproduzierbarkeit von Si-Dünnschichtsolarzellen mit der HWCVD ist eine umfassende Studie zur Ta-Katalysatoralterung und -regenerierung durchgeführt worden.

Einfach-, Tandem- und Mehrfachsolarzellen aus III-V-Verbindungshalbleitern für Wirkungsgrade über 30 Prozent - 30 Plus

Das Projekt "Einfach-, Tandem- und Mehrfachsolarzellen aus III-V-Verbindungshalbleitern für Wirkungsgrade über 30 Prozent - 30 Plus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. In diesem Projekt wurden Solarzellen und PV Systeme mit hohen Wirkungsgraden auf der Basis von III-V-Halbleitern entwickelt. Das Arbeitsprogramm umfasste sowohl Arbeiten im Bereich der Materialherstellung, der Solarzellentechnologie der Modul- und Konzentratorsystementwicklung als auch Entwicklungen zur Computersimulation von Zellen und zur Charakterisierung von Zellen und Modulen. Wichtige Ergebnisse des Projektes waren: - Die Laborausstattung wurde so erweitert, dass mit der MOVPE-Anlage neuartige Schichtsysteme in industriekompatiblem Umfang entwickelt werden können. - Für die Computersimulation und die Charakterisierung von Einfach-, Tandem- und Mehrfachzellen wurden neue Verfahren erarbeitet. - Innovative Konzepte auf der Basis von fehlangepassten (metamorphen) Epitaxie-Schichtsystemen ermöglichten die Herstellung von Tandem-Konzentratorsolarzellen mit Rekordwirkungsgraden. So erreichten Tandemzellen aus GaInP/GalnAs bei Konzentrationen x = 500-1000 Wirkungsgrade größer als 31 Prozent. Eine Tripelzelle aus GaInP/GaInAs gestapelt auf einer GaSb-Zelle erreichte mit 33.5 Prozent bei x = 300 einen der höchsten Werte für Solarzellen überhaupt. - Außer auf GaAs-Substrat wurden auch Zellen auf Ge- und auf GaSb-Substrat mit hohen Wirkungsgraden entwickelt. - Es wurde ein wetterfest versiegeltes Konzentratormodul aus Glas mit Fresnellinsenfolien für Solarzellen unter hoher Konzentration entwickelt (FLATCON TM-Modul). Im Freilandtest wurden mit Tandemzellen bei x=500 Modul-Wirkungsgrade von 22 Prozent bis etwa 25 Prozent gemessen. - Es wurden Tracker für zweiachsige Nachführung entwickelt, auf denen Langzeittests von Konzentratormodulen vollautomatisch durchgeführt werden können. Die Nachführgenauigkeit ist kleiner 0.1 Grad. Die Fläche der Tracker betragen 10 m2 bzw. 30 m2.

Demonstration effizienter polymerer Tandemsolarzellen

Das Projekt "Demonstration effizienter polymerer Tandemsolarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Das ZSW ist im Arbeitspaket (AP) 5 involviert und wird hocheffiziente Labor-Tandemzellen aus den von den Partnern neu synthetisierten Molekülen bauen, detailliert analysieren, optimieren und ggf. in Druckprozessen demonstrieren. Die Rekombinationsschichten werden auf der Basis von kathodenzerstäubten ZnO-Schichten, dünnen ZnO-Schichten, die mit atomarer Schichtdeposition (ALD) oder aus Nanopartikeln hergestellt werden, oder aus nanopartikulären TiOx-Schichten hergestellt. Neue Donatoren und Akzeptoren werden zunächst in Einzelzellen optimiert und schließlich in kompletten Mehrschicht-Tandemzellen erprobt, um auf kleiner Laborfläche hocheffiziente Rekordwirkungsgrade zu demonstrieren. Die gewonnenen Ergebnisse werden von den Projektpartner für die Evaluierung einer industriellen Umsetzung und Anwendung der entwickelten Schichtsysteme genutzt.

Effiziente organische Tandemsolarzellen unter Verwendung dotierter elektronischer Transportschichten

Das Projekt "Effiziente organische Tandemsolarzellen unter Verwendung dotierter elektronischer Transportschichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Lichttechnisches Institut durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung hocheffizienter organischer Tandemsolarzellen. Hierzu sollen insbesondere verlustarme Rekombinationszonen zwischen den direkt miteinander verschalteten Einzelzellen untersucht werden. Im Hinblick auf eine spätere Produktion werden Prozesse zur reinen Flüssigphasen-Applikation der Solarzellen entwickelt. Alle Experimente werden von Simulationen begleitet. Dazu wird eine spezielle Simulationssoftware entwickelt. Zur Herstellung hocheffizienter Tandemsolarzellen werden sowohl die Vakuumprozessierung als auch die Flüssigphasen-Applikation in Betracht gezogen. Ein zu entwickelnder Quanteneffizienz-Meßplatz und ein Seebeck-Meßplatz dienen der Evaluierung der Tandemzellen bzw. der Transportschichten. Das ständige Wechselspiel zwischen Simulation und Experiment ist wesentlicher Bestandteil des Vorhabens. Auf Basis dieses Wechselspiels sollen fundierte Erkenntnisse über die Vorgänge in Tandemsolarzellen entwickelt werden. Es ist davon auszugehen, dass die Realisierung von hocheffizienten Tandemsolarzellen zu einem deutlichen Technologievorsprung führen wird und ein entscheidender Zwischenschritt zur Etablierung der organischen Solarzellen am PV-Markt ist.

Entwicklung von hocheffizienten und wirtschaftlichen Systemen fuer die photovoltaische Nutzung der Sonnenenergie

Das Projekt "Entwicklung von hocheffizienten und wirtschaftlichen Systemen fuer die photovoltaische Nutzung der Sonnenenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Physikalische Elektronik durchgeführt. Durch Anwendung von Duennschichttechnologien sollen besonders wirtschaftliche und effiziente photovoltaische Systeme entwickelt werden. Die Arbeiten sollen umfassen: Weiterentwicklung von Cu2S-CdS-Solarzellen, Entwicklung von Zellen mit anderen Materialien (z.B. CuInSe2, CuGaSe2, ZnTe), Herstellung von a-Si-Solarzellen mit plasmachemischen Verfahren und die Kombination verschiedener Solarzellentypen zu Flachtandemsystemen durch optisches Hintereinanderschalten mehrerer Solarzellen mit verschiedenem Bandabstand.

Entwicklung effizienter organischer Solarzellen auf Basis aufgedampfter Oligomere mit optimierter Nanomorphologie

Das Projekt "Entwicklung effizienter organischer Solarzellen auf Basis aufgedampfter Oligomere mit optimierter Nanomorphologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Angewandte Photophysik durchgeführt. Das Teilziel der Arbeitsgruppe am IAPP besteht aus zwei Punkten: Erstens sollen die von der Heliatek neu entwickelten Materialien hinsichtlich ihrer Morphologie in Einzel- und Mischschichten (insbesondere mit C60) in Abhängikeit der Herstellungsbedingungen untersucht werden. Damit soll herausgefunden werden, ob die neuen Materialien die gewünschte Selbstorganisation auf der Nanometerskala aufweisen, die für eine hohe Ladungsträgerbeweglichkeit in der Absorber-Schicht notwendig ist. Zum Zweiten sollen aus den optimierten Materialien, die von der Heliatek geliefert werden, Solarzellen hergestellt, charakterisiert und optimiert werden. Dabei liegen besonders die Auswirkungen von Variationen in den Herstellungsbedingungen auf die Solarzellen-Eigenschaften im Fokus der Untersuchungen, um letztendlich optimierte Einzel-Solarzellen für die Verwendung in Tandemsolarzellen herstellen zu können.

Teilprojekt: Photophysikalische und morphologische Materialcharakterisierung und Testsolarzellen

Das Projekt "Teilprojekt: Photophysikalische und morphologische Materialcharakterisierung und Testsolarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Ilmenau, Institut für Mikro- und Nanotechnologien, Fachgebiet Experimentalphysik I durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, gedruckte flexible Solarzellen und Tandemsolarzellen mithilfe neuer Materialien und Schichtstrukturen zu entwickeln und zu optimieren. Ziel dieses Untervorhabens ist es, die neuartigen Materialien optisch, strukturell und morphologisch zu charakterisieren um die Solarzellen in ihrer Energieumwandlungseffizienz zu optimieren. Die neuen Materialien werden in dünnen Filmen und eigens präparierten Solarzellen untersucht. Hierbei kommen die spektroskopische Ellipsometrie (SE), Photolumineszenzspektroskopie (PL), streifender Einfall Röntgenbeugung (XRD), Tapping-Mode Rasterkraftmikroskopie für Filme (AFM), Strom-Spannungs Messungen (IV) als auch spektrale Photostrommessungen (EQE) für die Solarzellen zum Einsatz. Die Arbeiten werden je nach Verfügbarkeit der Materialien und dem benötigten Infomationsbedarf der Partner (insb. in enger Abstimmung mit Merck) durchgeführt. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden in Absprache mit den Partnern von der TU Ilmenau auf Konferenzen präsentiert und in einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Technische Erfindungen werden mit den jeweils beteiligten Projektpartnern zum Patent angemeldet.

1