Das Projekt "Energiemanagement und Prokurement in Gewerbe, Industrie und im öffentlichen Bereich" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Netze.Energiemanagement umfaßt den gesamten Prozeß der Planung, Organisation, Leitung und Kontrolle der effizienten Energiebereitstellung und Energienutzung. Der Weg von der Bestandsaufnahme der energietechnischen Situation bis hin zur Planung und Realisierung eines Energiemanagements unter Berücksichtigung von Organisationsformen, Tarifen, Energiekennzahlen, Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, Energiemanagement-Systemen, Hard- und Software sowie die Kontrolle wird im Rahmen mehrerer Projekte analysiert. Besonders die Problematik, die entsteht, wenn unterschiedliche Organisationseinheiten wie Planer, Brauträger und Betreiber eines Betriebs oder Gebäudes jeweils ihr eigenes Kostenminimum anstreben ist Gegenstand von Untersuchungen. In einem aktuellen EU-Projekt (5E in Universities) soll der Kauf und Einsatz effizienter elektrischer Betriebsmittel an europäischen Universitäten im Rahmen eines Prokurement-Strategien untersucht werden.
Das Projekt "Energie-, Leistungs- und Tarifberatungen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Netze.In einem überregionalen Projekt wurden in enger Kooperation mit dem Wirtschaftsförderungsinstitut der Handelskammer Steiermark (WIFI) Energieverbrauchs- und Lastganganalysen in speziell ausgewählten typischen Gewerbe- und Industriebetrieben durchgeführt. Dabei sollen verschiedene Möglichkeiten des effizient(er)en Einsatzes von Strom durch Istzustandanalysen, Erarbeitung von Energie-konzepten und Lastmanagementmodellen in verschiedenen Gewerbe- und Industiesparten untersucht werden. Zur Klärung dieser Fragen war es erforderlich, die Lastganglinien der Betriebe zu erfassen. Deren Messung erfolgt mittels optischer Sensoren durch Zählung der Zählerscheibenumdrehungen. Bei genaueren Lastganganalysen werden bei wichtigen Verbrauchern mit Hilfe von Stromwandlern detaillierte Messungen mit dem am Institut entwickelten Leistungs- und Energiemeßsystem ergänzend durchgeführt. Im Zuge des Meßprogramms wurden mehrere Bäckereien, Kaufhäuser, Sägewerke, eine Fleischhauerei, eine Konditorei, mehrere Tischlereien und Hotelbetriebe hinsichtlich Lastmanagement und Energie- und Leistungssparmöglichkeiten untersucht.
Das Projekt "SÖF: Nachhaltige urbane Mobilität, Teilprojekt: Effiziente Tarifsysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Arbeitsgruppe Optimierung.
Das Projekt "SÖF: Nachhaltige urbane Mobilität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrsforschung.
Das Projekt "C/sells - Das Energiesystem der Zukunft im Sonnenbogen Süddeutschlands, Teilvorhaben: Technoökonomische Bewertung von Versorgungs-Geschäftsmodellen für zelluläre Strukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung.Das Projekt C/sells basiert auf der Idee, vielfältige Infrastrukturzellen intelligent zu einem Organismus zu verbinden, in dem wirtschaftliche Chancen mit physikalischen Notwendigkeiten und dem Willen zu nachhaltigem Wirtschaften in Einklang gebracht werden. C/sells spannt einen Ost-West Sonnenbogen der Flexibilitäten von Bayern über Hessen nach Baden-Württemberg. Durch den Zellverbund und im gemeinschaftlichen Handeln innerhalb und zwischen den Zellen und über die Grenzen hinweg entsteht eine robuste Energieinfrastruktur. Die Motivation des DLR-Teilvorhabens ergibt sich daraus, dass die erreichte Preisparität des Haushalts-Strompreises und der Einspeisevergütung von Solarstrom die Eigenversorgung für Prosumer zunehmend attraktiver macht. Der dadurch verursachte geringere Bezug an Elektrizität im Gebiet eines Versorgers bzw. in einer Zelle fördert eine Neuausrichtung der bisherigen Versorgergeschäftsmodelle. Auch die Finanzierung der Netzanschlüsse über die Netzentgelte im Arbeitspreis des Stromes würde unter den neuen Bedingungen hauptsächlich auf den Einnahmen der 'reinen' Stromkonsumenten sowie angepassten Netzentgelten beruhen. Sowohl auf Seiten der Geschäftsmodelle als auch auf Seiten der regulatorischen Rahmenbedingungen erfordert die erhöhte PV-Durchdringung im Sonnenbogen eine Neuorientierung, um sicher und kostengünstig den Strombedarf decken zu können. Die Analyse von Zellen, deren Größe, notwendige Flexibilitätsoptionen und der verwendete Technologiemix innerhalb einer Zelle kann Antworten auf die Frage liefern, welche Geschäftsmodelle für Versorger profitabel und/oder für Stromkunden sowie Prosumern finanziell attraktiv sein können. Dabei ist zu berücksichtigen, welchen Einfluss solche Zellen auf das Gesamtsystem haben können und welche möglichen Anpassungen an die Ausgestaltung der Märkte erforderlich sein können.
Das Projekt "iMove: IKT-Plattform für intermodale e-Mobilitätsdienstleistungen unter Berücksichtigung der Auslastungen von Energienetzen und Verkehrsmitteln, Teilvorhaben: Geschäftsmodelle im Bereich Lademanagement und Flottensteuerung für eRoaming-Plattform" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hubject GmbH.
Das Projekt "Cities in Charge - Nutzerorientierte Ladeinfrastruktur im urbanen Raum und Ermittlung der Reduktion der NOx-Emissionen, Teilvorhaben: intelligente Ladesteuerung für netzdienliches Laden und Analysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung.
Das Projekt "EMBS - Energy Management Building Set - Teilvorhaben: EMBS-Planungstool" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik.Eine ganzheitliche Planung und ein intelligenter Betrieb von dezentralen Erzeugungs-, Speicher- und Lasttechnologien bieten die Möglichkeit die Herausforderungen, die mit einem höheren Anteil fluktuierender Erzeugung einhergehen, bereits innerhalb von Liegenschaften zu adressieren und zu managen. Um das volle Netzintegrations- und Flexibilitätspotenzial national und international heben zu können, sollen deshalb in dem ERA-Net Smart Grids Plus-Projekt EMBS Tools zur effizienten Planung und für einen optimierten Betrieb solcher Systeme entwickelt werden. Das Fraunhofer IWES ist in diesem Projekt hauptverantwortlich für das Planungstool für dezentrale Erzeuger-Speicher-Systeme. Hiermit soll eine automatisierte, robuste Bewertung zur optimalen Zusammenstellung und Auswahl von dezentralen Erzeuger-Speicher-Systemen unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Netzintegrationsaspekte, verschiedener Anreiz- und Tarifstrukturen und regulatorischer Rahmenbedingungen geschaffen werden. So können technologische Flexibilitätsanforderungen an einzelne Erzeuger-Speicher-Komponenten qualifiziert, deren Netzintegrationsbeitrag quantifiziert und ungewollte Systemwechselwirkungen verhindert werden.
Das Projekt "Teil 5^Teil 4^Teil 1^Teil 2^Teil 3^Living Lab Walldorf - Simulation und Feldtest der Transformation des Strommarktes unter veränderten Tarif-, Bilanzierungs- und Regulationssystemen, Teil 6" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: KEO GmbH.'Living Lab Walldorf' ist ein kooperatives Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit einer Laufzeit vom 01.12.2015 bis zum 31.01.2019 gemäß Zuwendungsbescheid vom 30.11.2015. Das Projekt widmet sich der Transformation des Strommarktes unter veränderten Tarif-, Bilanzierungs- und Regulationssystemen auf der Grundlage von sowohl simulativen Untersuchungen als auch praktischer Forschung im Rahmen eines Feldtests, der im Wohngebiet Walldorf-Süd durchgeführt wird. Projektziel ist es, zukünftige Rahmenbedingungen, Dienstleistungen und Technologien zum Management von erneuerbaren, dezentralen Energien pilothaft einzuführen und gemeinsam mit allen Beteiligten zu testen, zu optimieren und zu bewerten. Dies umfasst die simulative Evaluation innovativer Regulatorik sowie die prototypische Anwendung dynamischer Leistungserfassung und Visualisierung, technologischer Vernetzung dezentraler Flexibilität in Haushalten und Gewerbebetrieben sowie die Erforschung neuer Marktrollen insbesondere hinsichtlich der Flexibilitätsvermarktung. Darüber hinaus stellt die Einbindung der lokalen Bevölkerung durch Transparenz, Feedback und Marktforschung einen Schwerpunkt des Projektes dar. Das Projekt ist bis auf bereits kommunizierte Verzögerungen beim Start des Feldtests, plangemäß fortgeschritten. Die Untersuchungsszenarien wurden spezifiziert und nach Handlungsebenen differenziert. Die energiewirtschaftliche Modellierung wird gemäß den projektspezifischen Anforderungen umgesetzt. Prozesse und Algorithmen zur Optimierung flexibler Energieanlagen wurden konzipiert und stehen vor ihrer Evaluation. Erste Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Untersuchung liegen planmäßig vor und wurden im Berichtszeitraum bereits zur Bewertung herangezogen. Die technologischen und organisatorischen Vorbereitungen zum Feldversuch mit den Pilothaushalten sind abgeschlossen und wurden in allen Pilothaushalten erfolgreich implementiert. Die Gewerbeobjekte und der Quartierspeicher sind mit Messtechnik ausgestattet und liefern bereits relevante Daten.
Das Projekt "Teil 4^Teil 1^Living Lab Walldorf - Simulation und Feldtest der Transformation des Strommarktes unter veränderten Tarif-, Bilanzierungs- und Regulationssystemen^Teil 2^Teil 3, Teil 5" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB).'Living Lab Walldorf' ist ein kooperatives Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit einer Laufzeit vom 01.12.2015 bis zum 31.01.2019 gemäß Zuwendungsbescheid vom 30.11.2015. Das Projekt widmet sich der Transformation des Strommarktes unter veränderten Tarif-, Bilanzierungs- und Regulationssystemen auf der Grundlage von sowohl simulativen Untersuchungen als auch praktischer Forschung im Rahmen eines Feldtests, der im Wohngebiet Walldorf-Süd durchgeführt wird. Projektziel ist es, zukünftige Rahmenbedingungen, Dienstleistungen und Technologien zum Management von erneuerbaren, dezentralen Energien pilothaft einzuführen und gemeinsam mit allen Beteiligten zu testen, zu optimieren und zu bewerten. Dies umfasst die simulative Evaluation innovativer Regulatorik sowie die prototypische Anwendung dynamischer Leistungserfassung und Visualisierung, technologischer Vernetzung dezentraler Flexibilität in Haushalten und Gewerbebetrieben sowie die Erforschung neuer Marktrollen insbesondere hinsichtlich der Flexibilitätsvermarktung. Darüber hinaus stellt die Einbindung der lokalen Bevölkerung durch Transparenz, Feedback und Marktforschung einen Schwerpunkt des Projektes dar. Das Projekt ist bis auf bereits kommunizierte Verzögerungen beim Start des Feldtests, plangemäß fortgeschritten. Die Untersuchungsszenarien wurden spezifiziert und nach Handlungsebenen differenziert. Die energiewirtschaftliche Modellierung wird gemäß den projektspezifischen Anforderungen umgesetzt. Prozesse und Algorithmen zur Optimierung flexibler Energieanlagen wurden konzipiert und stehen vor ihrer Evaluation. Erste Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Untersuchung liegen planmäßig vor und wurden im Berichtszeitraum bereits zur Bewertung herangezogen. Die technologischen und organisatorischen Vorbereitungen zum Feldversuch mit den Pilothaushalten sind abgeschlossen und wurden in allen Pilothaushalten erfolgreich implementiert. Die Gewerbeobjekte und der Quartierspeicher sind mit Messtechnik ausgestattet und liefern bereits relevante Daten.
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