Das Projekt "Climate indicators on the local scale for past, present and future and platform data management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philipps-Universität Marburg, Fachgebiet Klimageographie und Umweltmodellierung durchgeführt. Predicting future climate change is in itself already difficult, especially in such complex ecosystems as the Andean mountain rain and dry forest as well as the Paramo. The common tools to simulate global climate change are global circulation models (GCM). Because of their coarse resolution they are not able to capture atmospheric processes affecting the local climate. For this reason a dynamical downscaling approach will be used to develop a highly resolved spatial and temporal Climatic Indicator System (hrCIS) to derive ecologically relevant climate change indicators affecting the ecosystems of South Ecuador. A local-limited area model (LAM) will be used to (i) generate a highly resolved gridded climatology for present day (hrCISpr) based on reanalysis data and (ii) to generate a highly resolved gridded climatology for projected future (hrCISpf) based on the new Representative Concentration Pathways (RCP) scenario data. The output of the LAM for present day will be validated with in-situ measurement data and satellite-derived products to ensure the accuracy of the model for the simulations of the projected future. On the basis of statistical analysis of both climatologies changes in climate indicators such as air temperature and precipitation regime will be described. The proper storage, curation and accessibility of environmental data is of crucial importance for global change research particularly for monitoring purposes. This proposal will offer an adequate data management system for the Platform for Biodiversity and Ecosystem Monitoring and Research. This will be archived by extending the web-based information management system FOR816DW (a data warehouse for collaborative ecological research units) with features like automatic upload interfaces, a workbench for integrative analysis and an user defined alert system, which will facilitate environmental monitoring for scientist as well as stakeholders. Beside the development of these innovations a main objective is the transfer of knowledge and information (know how, source code, and collection data) to our partners in Ecuador. For this, and to bring together the existing data sources, we cooperate with university and non-university parties in the joint establishment of a Data access platform for environmental data of the region. This will include considerations on long-term accessibility, which is envisaged by a data transfer to the planned German national data infrastructure GFBio.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines Online-Tools zur automatisierten Überwachung des Inbetriebnahmeprozesses (Data Mining, Visualisierung und Alerts) basierend auf dem FeQuan-Sensor hinsichtlich der Vermeidung von Korrosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synavision GmbH durchgeführt. Werden wasserführende TGA-Systeme mit dem Sensorsystem FeQuan überwacht stehen neben der Korrosionsrate eine Reihe von primären Parametern zur Verfügung deren Interpretation den Einsatz von qualifiziertem Personal erfordert. Bei der Überwachung einer größeren Anzahl von Systemen ist durch diese Einschränkung nicht mehr garantiert, dass unerwünschte Systemveränderungen rechtzeitig erkannt werden. Es sollen daher Verfahren und Algorithmen entwickelt werden, die es erlauben die Überwachung teilweise zu automatisieren, z.B. durch eine Mustererkennung mit Alarmfunktion.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Fallen- und Lockstoffentwicklung und -erprobung für Rüssel- und Borkenkäfer sowie Volatilerprobung in Borkenkäferfallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Waldbau und Waldschutz, Professur für Waldschutz durchgeführt. Das Projekt ReBek vereint zwei Teilprojekte (TP). Das TP 1 zielt auf die Entwicklung alternativer, pflanzenschutzmittelarmer oder -freier Bekämpfungsverfahren in Form von neuartigen Rüsselkäfer- und Borkenkäferfallen sowie massenfangtauglicher Lockstoffe, mit deren Hilfe es möglich sein soll, lokal und temporär so hohe Absenkungen der Populationsdichten der Zielinsekten zu erreichen, dass dadurch die ökonomischen und ökologischen Ziele der jeweiligen Waldbesitzer gewahrt bleiben. Das TP 2 fokussiert auf die Entwicklung von naturnahen, pflanzenschutzmittelfreien Regulationsverfahren für das Management von Borkenkäfern. Mit Hilfe von Volatilabsaugungen an spezifischen Pflanzengruppen und der Erprobung der bestimmten Substanzen in Fallen und an Fanghölzern werden Non-Habitat-Volatiles identifiziert, welche der chemischen Tarnung von Objekten, die durch Borkenkäfer gefährdet sind, dienen und ein für die Zielinsekten grundsätzlich ungeeignetes Habitat vortäuschen.
Das Projekt "Keeping insects out of the greenhouse gate with odor-masking natural extracts (GATEKEEPER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eden Shield Ltd durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Volatilerprobung für Borkenkäfer sowie Bestimmung praxistauglicher Applikationsformen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OGF Ostdeutsche Gesellschaft für Forstplanung mbH, Niederlassung Sachsen durchgeführt. Das Projekt ReBek vereint zwei Teilprojekte (TP). Das TP 1 zielt auf die Entwicklung alternativer, pflanzenschutzmittelarmer oder -freier Bekämpfungsverfahren in Form von neuartigen Rüsselkäfer- und Borkenkäferfallen sowie massenfangtauglicher Lockstoffe, mit deren Hilfe es möglich sein soll, lokal und temporär so hohe Absenkungen der Populationsdichten der Zielinsekten zu erreichen, dass dadurch die ökonomischen und ökologischen Ziele der jeweiligen Waldbesitzer gewahrt bleiben. Das TP 2 fokussiert auf die Entwicklung von naturnahen, pflanzenschutzmittelfreien Regulationsverfahren für das Management von Borkenkäfern. Mit Hilfe von Volatilabsaugungen an spezifischen Pflanzengruppen und der Erprobung der bestimmten Substanzen in Fallen und an Fanghölzern werden Non-Habitat-Volatiles identifiziert, welche der chemischen Tarnung von Objekten, die durch Borkenkäfer gefährdet sind, dienen und ein für die Zielinsekten grundsätzlich ungeeignetes Habitat vortäuschen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Volatilerfassung und -analyse zur Lockstoffentwicklung sowie Wahrnehmungsbestimmung und Verhaltenstests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstzoologie und Waldschutz durchgeführt. Das Projekt ReBek vereint zwei Teilprojekte (TP). Das TP 1 zielt auf die Entwicklung alternativer, pflanzenschutzmittelarmer oder -freier Bekämpfungsverfahren in Form von neuartigen Rüsselkäfer- und Borkenkäferfallen sowie massenfangtauglicher Lockstoffe, mit deren Hilfe es möglich sein soll, lokal und temporär so hohe Absenkungen der Populationsdichten der Zielinsekten zu erreichen, dass dadurch die ökonomischen und ökologischen Ziele der jeweiligen Waldbesitzer gewahrt bleiben. Das TP 2 fokussiert auf die Entwicklung von naturnahen, pflanzenschutzmittelfreien Regulationsverfahren für das Management von Borkenkäfern. Mit Hilfe von Volatilabsaugungen an spezifischen Pflanzengruppen und der Erprobung der bestimmten Substanzen in Fallen und an Fanghölzern werden Non-Habitat-Volatiles identifiziert, welche der chemischen Tarnung von Objekten, die durch Borkenkäfer gefährdet sind, dienen und ein für die Zielinsekten grundsätzlich ungeeignetes Habitat vortäuschen.
Das Projekt "Arachnologie (Webespinnen): a) Faerbung und Pigmente bei Spinnen b) Lebenszyklus mehrjaehriger Spinnenarten c) Soziobiologie der Roehrenspinne Eresus niger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie durchgeführt. a) Nachweis von Pigmenten, Biochemie, funktionelle Bedeutung der Koerperfaerbung (Mimese, Mimikri, Balz etc.). Farbwechselphaenomene; Fadenpigmente zur Erhaltung der Klebefaehigkeit (Faengigkeit). b) Bestimmung der Variabilitaet des Lebenszyklus klimatoleranter, habitatspezifischer Spinnenarten anhand der Altersstruktur der Populationen und der Fortpflanzungsperiode. c) Erfassung von Vorkommen der seltenen Roehrenspinne Eresus niger, Analyse der Sozialstrukturen der kolonielebenden Individuen und Nachweis der langjaehrigen Koloniepersistenz, Aufklaerung der sozialen Verhaltensweisen, Sexualbiologie und der partiellen Zwergwuechsigkeit (obligat); olifaktorische Leistungen und ihre Rolle. Methoden: Diverse biochemische, cytologische und histologische Verfahren; experimentelle Techniken zur Klebewirkung der Faeden (Pigmente); Biotopkartierungen, Messung von Klimaparametern; Expositionsversuche (Lebenszyklus); Verhaltensdokumentation (Video-recording) im Freiland und bei Haelterung, Tests mit markierten Geschwistergruppen zur intraspezifischen Toleranz und Kooperation, Zucht- und Ansiedlungsversuche unter kontrollierten Bedingungen (Soziobiologie).
Das Projekt "Erweiterte experimentelle Untersuchungen der reaktiven Halogenchemie in Polarregionen (HALOPOLE III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Halogenradikale spielen eine Schlüsselrolle in der Chemie der polaren Grenzschicht. Alljährlich im Frühjahr beobachtet man riesige Flächen von mehreren Millionen Quadratkilometern mit stark erhöhten Konzentrationen von reaktivem Brom, welches von salzhaltigen Oberflächen in der Arktis und Antarktis emittiert werden. Dieses Phänomen ist auch als Bromexplosion bekannt. Des Weiteren detektieren sowohl boden- als auch satellitengestützte Messungen signifikante Mengen von Jodoxid über der Antarktis, jedoch nicht in der Arktis. Die Gründe für diese Asymmetrie sind nach wie vor unbekannt, aber das Vorhandensein von nur wenigen ppt reaktiven Jods in der antarktischen Grenzschicht sollte einen signifikanten Einfluss auf das chemische Gleichgewicht der Atmosphäre haben und zu einer Verstärkung des durch Brom katalysierten Ozonabbaus im polaren Frühjahr haben. Der Schwerpunkt der Aktivitäten im Rahmen von HALOPOLE III wird auf der Untersuchung von wichtigen Fragestellungen liegen, die im Rahmen der Vorgängerprojekte HALOPOLE I und II im Bezug auf die Quellen, Senken und Transformationsprozesse von reaktiven Halogenverbindungen in Polarregionen aufgetreten sind. Basierend sowohl auf der synergistischen Untersuchung der bislang gewonnen Daten aus Langzeit - und Feldmessungen sowie auf neuartigen Messungen in der Antarktis sind die wesentlichen Schwerpunkte: (1) Die Untersuchung einer im Rahmen von HALOPOLE II aufgetretenen eklatanten Diskrepanz zwischen aktiven und passiven Messungen DOAS Messungen von IO. (2) Eine eingehende Analyse der DOAS Langzeitmessungen von der Neumayer Station und Arrival Heights (Antarktis) sowie Alert (Kanada) bezüglich Meteorologie, Ursprung der Luftmassen, Vertikalverteilung, sowie des Einflusses von Schnee, Meereis und Eisblumen auf die Freisetzung von reaktiven Halogenverbindungen. (3) Die Untersuchung der kleinskaligen räumlicher und zeitlichen Variation von BrO auf der Basis einer detaillierten Analyse der flugzeuggebundenen MAX-DOAS Messungen während der BROMEX 2012 Kampagne in Barrow/Alaska. (4) Die Analyse der kürzlich in der marginalen Eiszone der Antarktis auf dem Forschungsschiff Polarstern durchgeführten Messungen im Hinblick auf die horizontale und vertikale Verteilung von BrO und IO, sowie den Einfluss der Halogenchemie auf den Ozon- und Quecksilberhaushalt. (5) Weitere detaillierte Untersuchungen des Einflusses von Halogenradikalen, insbesondere Chlor und Jod, auf das chemische Gleichgewicht der polaren Grenzschicht auf der Basis einer Messkampagne in Halley Bay, Antarktis. (6) Detailliertere Langzeit-Messungen von Halogenradikalen und weiteren Substanzen auf der Neumayer Station mittels eines neuen Langpfad-DOAS Instruments welches im Rahmen dieses Projektes entwickelt wird. Zusätzlich zu den bereits existierenden MAX-DOAS Messungen werden diese eine ganzjährige Messungen des vollen Tagesganges sowie die Untersuchung nicht nur der Brom- und Jodchemie, sondern auch der Chlorchemie ermöglichen.
Nr.: 11/2021 Halle (Saale), 15.07.2021 Gottesanbeterin breitet sich in Sachsen-Anhalt aus Die Präsidentin Noch ist die Gottesanbeterin ein seltener Anblick in Sachsen-Anhalt, doch mit den klimatischen Veränderungen erobert das südeuropäische Insekt auch bei uns neue Lebensräume. In den heißen und trockenen Jahren 2019 und 2020 beobachtete das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) eine rasante Ausbreitung der Art im Süden Sachsen-Anhalts. Das Insekt mit dem wissenschaftlichen Namen Mantis religiosa gehört zur Gruppe der Fangschrecken, welche spezielle Fangbeine für die Jagd besitzen. Der Name der Gottesanbeterin geht auf die in Ruhestellung an den Körper angelegten Fangbeine zurück, die an eine Gebetsposition erinnern. Männliche Tiere werden etwa fünf Zentimeter groß, Weibchen bis zu sechs. Die hellgrüne oder bräunliche Färbung orientiert sich an der vorherrschenden Vegetation und dient der Tarnung. Die Art besiedelt vor allem gut besonnte Halbtrockenrasen, Heiden, Brachen und Gärten mit höheren Gräsern, Stauden und Gebüschen. Bei sonnigem Wetter sitzt sie an erhöhter Stelle in der Vegetation und lauert auf Beute. Diese besteht vorrangig aus anderen Insekten wie Wespen, Bienen, Heuschrecken und Ameisen. Gottesanbeterinnen lieben Wärme und vertragen Trockenheit. Seit Anfang der 90er Jahre breiten sie sich durch klimatische Veränderungen immer weiter nach Norden aus. Einen ersten Fund in Sachsen-Anhalt gab es im Jahr 1991 in Magdeburg, wo sich die Art aber nicht etablierte. Die erste sich fortpflanzende Population in Sachsen-Anhalt existiert seit 2004 am Geiseltalsee. Mit den heißen Sommern der letzten zwei Jahre breitete sich die Gottesanbeterin weiter aus, was sich auch in einem deutlichen Anstieg der gemeldeten Beobachtungen zeigte. Aktuell kommt sie vor allem westlich der Saale bis zum Südharz vor und erreicht im Norden die Stadtgrenze von Halle (Saale). Außerdem gab es einige Meldungen aus Aschersleben, dem Landkreis Wittenberg und dem östlichen Saalekreis. Marcel Seyring, Biologe am Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, geht von einer weiteren Ausbreitung in den kommenden Jahren aus: „Am Beispiel der Gottesanbeterin können wir eindrucksvoll die klimatisch bedingten Ausbreitungsmuster wärmeliebender Arten nachvollziehen“, so Seyring. Um die Entwicklung möglichst genau zu verfolgen, bittet er darum Pressemitteilung Landesamt für Umweltschutz bittet um Meldung von Beobachtungen praesidentin@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz 06116 Halle (Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 www.lau.sachsen-anhalt.de 1 Beobachtungen zu melden. Wichtig dabei seien das Funddatum und genaue Angaben zum Fundort wie Koordinaten, exakte Adresse oder Markierung auf einer Karte. Außerdem benötigt er die Anzahl der gesichteten Tiere, die Färbung und für eventuelle Nachfragen die Namen der Meldenden. Die Informationen können nach Möglichkeit mit einem Foto gesendet werden an artenmeldung@lau.mlu.sachsen-anhalt.de . Noch einfacher geht die Meldung mit der kostenlosen App „Meine Umwelt“, die für Android und iOS verfügbar ist. Die gemeldeten Beobachtungen finden Eingang in die zentrale Artdatenbank des Landesamtes für Umweltschutz, wo sie für die wissenschaftliche Auswertung, die Bearbeitung der Roten Listen und die Fortschreibung der Artverbreitung genutzt werden. Meldungen Gottesanbeterin Sachsen-Anhalt 194 200 180 160 140 110 120 100 80 60 40 0 1 1 1 1 2 9 9 3 5 5 11 7 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 20 Foto: Männliche Gottesanbeterin, aufgenommen 2020 in der Gemeinde Südharz. Verwendung des Fotos mit Angabe der Fotografin Sandra Dullau 2
Das Projekt "Cost effective inspection and structural maintenance for ship safety and environmental protection throughout its life cycle (CAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bureau Veritas durchgeführt. Objective: For oil tankers to be more environmentally friendly along their life cycle, IMO has set forth a condition assessment scheme 'CAS' for single hull tankers and is now working to develop a similar type of codefor double hull tankers, which involve huge amounts of measurement information. Performing thoseinspections efficiently requires processing measurement information on a real time basis, resulting incost savings because fast assessment of the ship condition and decision-making could be done while theship is still in the dock for maintenance.Measurement information consists of thickness measurements, visual assessment of coating and cracksdetection. In the existing situation, because there is no standardization of data, it is recorded manuallyon ship drawings or tables, which are very difficult to handle. Measurement information takes a longtime to report and to analyse, leading to some repairs being performed at the next docking of the ship.The system to be developed in this project includes such innovative features as: development of a simplified andflexible ship electronic model which can be refined to fit the needs of inspections, addition of measurementinformation in this ship model, automatic updating of the measurement information in the ship model, integrationof robotics, easy handling of measurement information using virtual reality, immediate worldwide access. Systematic comparison and consistency checks of measurement campaigns will trigger electronic alerts. Repairdecisions and residual lifetime of the structure will be calculated with modern methods of risk based maintenance modelling, with the interesting feature that the model will be updated after each measurementcampaign. The system to be developed is applicable to any ship type, but, due to the current focus on tankers and bulkcarriers, these ships will be used as the main case studies.