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Potential der Arzneipflanze Passiflora incarnata L. als Bodendeckerpflanze in Obstplantagen Nord-Thailands

Das Projekt "Potential der Arzneipflanze Passiflora incarnata L. als Bodendeckerpflanze in Obstplantagen Nord-Thailands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Biodiversität und Landrehabilitation in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Erosion of the often uncovered soil is a major problem for the establishment of smallholder fruit tree plantations in North Thailand. The use of multi-purpose cover plants can not only conserve useful soil resources but also create further income for peasants. Dried plant material from the passion flower (Passiflora incarnata L.) is used for herbal tea and extracts to be used as sedativa. The species is widespread in the Southern USA. The drug is often produced based on wild collections and exported to Europe. In exploratory trials in Thailand passion flower showed a good drought resistance due to its deep rooting system, and a good resistance against weeds and diseases. The yield potential and the amounts of ingredients appear to be promising with regard for the adoption by farmers. The flavonoids in the passion flower are mostly flavone-C-glycosides and are used for characterisation of the drug. Quantitative studies of imported drug material showed large differences in quantities and types of the flavone-C-glycosides. The causes for these differences are still not understood. Not much is known about the effect of cultivation techniques, fertilizer, growth stage on the content of flavonoids. The objective of this project is to study the potential of the passion flower as a soil cover plant in smallholder fruit tree plantations in North Thailand. Factors to be monitored are the effects of fertilizer and growth stage at harvest on plant yield and components.

Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) im nördlichen Namibia - Cuvelai Delta Teilprojekt Technologie/Wasserversorgung

Das Projekt "Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) im nördlichen Namibia - Cuvelai Delta Teilprojekt Technologie/Wasserversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz durchgeführt. Gesamtziel ist die Weiterentwicklung eines 'Integrierten Wasserressourcenmanagements' für das Einzugsgebiet des Cuvelai in Namibia und dessen praktische Umsetzung in der Modellregion. Hierdurch soll ein wesentlicher Beitrag zur Armutsbekämpfung und Verhinderung von Krisen geleistet werden. Durch die Verbindung von institutionellen Neuerungen und neuen Technologien für die Wassernutzung, die an die sozial-ökologische Situation der Modellregion anzupassen sind, sollen die endogenen Ressourcenpotenziale der Region gestärkt werden. TP1) Konzeptentwicklung zur Umsetzung eines IWRM in der Region. TP2) Primär- und Sekundärdatenerhebung. TP3) Zusammenstellung, Auswahl und Vorbereitung zur Umsetzung von Technikoptionen. TP4) Entwicklung von Partizipationsverfahren. TP5) Etabilierung institutionell-rechtlicher Strukturen. TP6) Aus- und Weiterbildung der Akteure. TP7) Koordination/Zusammenführung aller TP's .Die wissenschaftliche Verwertung erfolgt über eigene Paperreihen, Fachtagungen, Seminare, Symposien und eine Austauschplattform. - Anschluss Debatte IWRM - Der Schwerpunkt der wirtschaftlich-technischen Verwertung liegt in Umsetzung von Pilotprojekten, die auch in anderen Regionen einsetzbar sind.

Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus

Das Projekt "Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Soziologie, Professur Allgemeine Soziologie und Gender Studies durchgeführt. Ziel des Promotionsvorhabens 'Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus' ist es, ausgehend von sozialkonstruktivistischen und kultursoziologischen Überlegungen qualitativ-empirisch zu untersuchen, welche Rolle Technik in der Alltagskultur von Nachhaltigkeitsmilieus spielt. Nachhaltigkeitsmilieus werden dabei als Milieus definiert, deren Lebensstil sich - ganz oder teilweise - an Grundelementen des Gedankens der Nachhaltigkeit festmacht. Es wird davon ausgegangen, dass die in derartigen Milieus entwickelte Alltagskultur relevant für gesamtgesellschaftliche Lebensstilveränderungen (Schlagwort der 'Entwicklung des Nordens') bei der Transformation hin zu einer an Nachhaltigkeit orientierten Lebensweise sein kann. Insbesondere geht es bei dieser Arbeit darum, das Spannungsverhältnis zwischen dem lebensstilprägenden Bezug auf Nachhaltigkeit und der Verwendung und Handhabung von Technik aufzuklären. Dazu dienen Befragungen und Beobachtungen in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsmilieus, mit deren Hilfe die Einbettung von Technik in die Alltagskultur rekonstruiert werden soll. Die vorgefundenen Technikeinstellungen und Prozesse der Technikverwendung sollen daraufhin überprüft werden, ob sie Pioniercharakter für einen an Nachhaltigkeit orientierten Einsatz von Technik in der Gesamtgesellschaft haben können, und welche Hindernisse einer Übertragung in die Gesamtgesellschaft entgegenstehen.

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