Das Projekt "Gewerbe-, Industrie- und Technikgeschichte Brandenburgs mit Schwerpunkt Niederlausitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Technikgeschichte durchgeführt. Die Beschreibung des technischen Wandels, die Geschichte von Gewerbe, Industrie und Umweltnutzung ist immer geographisch gebunden. Insofern haben Universitäten nicht nur einen allgemeinen kulturellen Auftrag, sondern tragen auch wesentlich bei zur regionalen Identitätsbildung. Deshalb gehören in das Forschungsprofil des Lehrstuhls Arbeiten zu den folgenden Themen: - Gewerbe-, Industrie- und Umweltgeschichte Brandenburgs mit Schwerpunkt Niederlausitz - die Geschichte des Braunkohlebergbaues, v.a. in der Lausitz - Technik und Veränderung der Kulturlandschaft in Brandenburg.
Das Projekt "Vorbereitende Massnahmen zur Teilerschliessung des Modellvorhabens 'Mitteldeutscher Umwelt- und Technikpark' (Sachsen-Anhalt)- und Technikpark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MUT Mitteldeutscher Umwelt- und Technikpark e.V. durchgeführt. Mit der Vorbereitung der Massnahmen zur Teilerschliessung der Objekte des Mitteldeutschen Umwelt- und Technikparkes (Brikettfabrik 'Herrmannschacht', Schachtanlage 'Paul II' bei Theissen, Schwelerei Kretzschau) wurde die Koordinierungsstelle des Vereins fuer die Einzelmassnahmen aufgebaut, die Objekte zur Rekonstruktion ueber AB-Massnahmen vorbereitet und der Kontakt zu Institutionen, Universitaeten bzw. unterschiedlichen Projekttraegern et. aufgebaut. Durch ein angelegtes Archiv ist es moeglich die Industriekultur des Zeitz-Weissenfelser Braunkohlenrevieres zu beschreiben bzw. den Industrialisierungsprozess mit seinen Umweltbedingungen fuer die Region darzustellen.
Das Projekt "Die historischen Wurzeln unserer oekologischen Krise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut d'Etudes du Developpement durchgeführt. Traduction, introduction, commentaire, notes, biographie et dossier bibliographique du celebre article du professeur Lynn White (1907-1987), LES RACINES HISTORIQUES DE NOTRE CRISE ECOLOGIQUE/The historical roots of our ecologic crisis. Il s'agit d'un travail academique d'historiographie (histoire culturelle de la technique), destine a un large public. Publication prevue aux Editions Sang de la Terre (Paris). (FRA)
Das Projekt "Gehölze und Wege in historischen Gärten Österreichs - Erschließung noch bestehender gartenkünstlerischer Strukturen für einen nachhaltigen, sachgemäßen Umgang in der Gartendenkmalpflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau durchgeführt. Projektziele: Das Forschungsprojekt 'Wege und Gehölze in historischen Gärten Österreichs'hat die Sicherung und Erhaltung von Wegen und Gehölzen in historischen Park- und Gartenanlagen zum Ziel. Der Schwerpunkt liegt in einer fachgerechten Dokumentation und Analyse ausgewählter, noch vorhandener Beispiele historischer Gartenkunst Österreichs. Das in diesen Gartenelementen enthaltene gärtnerische Wissen und die handwerkliche Tradition sollen als 'grüne Archive für die heutige Gartendenkmalpflege-Praxis wieder erschlossen und verfügbar gemacht werden, bevor sie durch mangelnde Pflege, fehlende Fachkenntnisse und Überalterung verschwunden sind. Ein Hauptaugenmerk liegt in der Ableitung der Herstellung und Pflege von Gehölzen und Wegen unter Berücksichtigung ihrer ehemaligen Funktion, der Topographie und ihrer gartenkünstlerischen Bedeutung. Auf Basis der Bearbeitungsergebnisse wird mit einer Typologie der Wege und Gehölze in österreichischen historischen Gärten und Parks begonnen. Die Ergebnisse sollen als Grundlagenforschung in die Theorie und Praxis der Gartendenkmalpflege einfließen und der universitären Lehre dienen. Projektnutzen: Das Projekt soll einen Beitrag zu einer vorausschauenden, fachgerechten Gartendenkmalpflege bringen. Neben der Dokumentation der noch bestehenden Gehölze und Wege gilt den historischen Methoden der Erziehung, Verjüngung, aber auch der Reparatur ein Hauptaugenmerk. Damit sollen die zum Teil lokal verschieden entwickelten gärtnerischen Methoden wieder erfahrbar gemacht werden.