Das Projekt "Evaluierung der Energieagentur Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Die Evaluation der Energieagentur Rheinland-Pfalz wurde vom IZT im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung durchgeführt. Sie bezog sich auf die ersten beiden Jahre seit der Gründung der Energieagentur Rheinland-Pfalz (1. Juli 2012 bis 30. Juni 2014). Die Evaluation beinhaltete u.a. eine Online-Befragung bei mehr als 2.000 AkteurInnen der Energiewende vorwiegend in Rheinland-Pfalz. Der Auftraggeber stellte die Evaluation im Internet zum Download bereit. Für die Evaluation der Energieagentur Rheinland-Pfalz (EA RLP) wurden drei Hauptfragen formuliert: - Welche Wirkungen haben die Aktivitäten der EA RLP erzielt? - Wie werden die EA RLP und ihre Aktivitäten bei ihren Zielgruppen und in der Öffentlichkeit wahrgenommen? - Inwieweit sind Unternehmensstrategie und Aufbau der Energieagentur geeignet, um Aufgaben zu bewältigen und Ziele zu erreichen? - Auf Basis der Analyse wurden Empfehlungen für die zukünftige Arbeit der EA RLP abgeleitet. Die Herangehensweise basierte auf einem Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden: - Literatur- und Dokumentenanalysen - Online-Befragung bei mehr als 2.000 AkteurInnen der Energiewende vorwiegend in Rheinland-Pfalz - Expertengespräche insbesondere mit Vertretern und Vertreterinnen von Vereinigungen und Verbänden sowie Fachgespräche mit den Gremienmitgliedern und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der EA RLP. Die Ergebnisse wurden im Februar 2015 auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Projekt "Internet der Dinge: Risiken für Gesundheit und Umwelt - Vorsorgeprinzip in der Informationsgesellschaft: Auswirkungen des 'Pervasive Computing' auf die Gesundheit und die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Pervasive Computing ist eine zukünftige Anwendungsform von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), die durch Miniaturisierung und Einbettung von Mikroelektronik in andere Objekte sowie ihre Vernetzung und Allgegenwart im Alltag gekennzeichnet ist. Anders als die meisten heutigen IKT-Produkte (z.B. Handys und Computer) werden Komponenten des Pervasive Computing mit Sensoren ausgestattet sein, über die sie ihre Umgebung erfassen, ohne dass der Benutzer dies aktiv veranlasst. Eine so weitgehende Vision der Durchdringung des Alltags mit mikroelektronischen Komponenten (smart home, wearables, digitales Büro, RFID und Transponder bzw. smart labels, e-paper, Multiagenten-Systeme, Implantate, Automotive und smarter Supermarkt), die immer und überall eingeschaltet und weitgehend drahtlos vernetzt sind, wirft Fragen nach möglichen unerwünschten Nebenfolgen dieser Technologie auf. Hierzu haben das IZT und EMPA (Schweiz) im Auftrag der TA-SWISS eine Studie erstellt, die einen Beitrag zu diesem Diskurs leistet, indem sie mögliche Chancen und Risiken des Pervasive Computing aufzeigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt.
Das Projekt "Evaluation der Energieforschungsförderung im Gebäudebereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Das IZT evaluiert ausgewählte Vorhaben der Forschungsförderung aus dem 5. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung im Fachbereich 'Energieeffizienz in Gebäuden und Städten, KWK, thermische Speicher' im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Im Untersuchungsportfolio sind fast 150 Vorhaben mit nahezu 180 Millionen Euro Gesamtkosten. Die Evaluation erfolgt mit einem Methodenmix, der Vor-Ort-Interviews mit ProjektleiterInnen sowie eine Online-Befragung einschließt. Die Kernfragen sind: Haben die geförderten Vorhaben ihre Ziele erreicht? Welche Innovationen und Energieeinsparungswirkungen haben sie ausgelöst?Evaluation der Projektförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in der Energieforschung, Fachbereich Energieeffizienz in Gebäuden und Städten, KWK, thermische Speicher (GSKS) im Rahmen des 5. Energieforschungsprogramms (Eva 5.EFP IGHD)
Das Projekt "Evaluation der Energieforschungsförderung in der Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Das IZT evaluierte ausgewählte Vorhaben der Forschungsförderung aus dem 4. und 5. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung. Konkret nahm das IZT den Fachbereich 'Energieeffizienz in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen' im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unter die Lupe. Im Untersuchungsportfolio waren etwas mehr als 120 Vorhaben mit über 200 Millionen Euro Gesamtkosten. Die Evaluation erfolgte mit einem Methodenmix, der Vor-Ort-Interviews mit ProjektleiterInnen sowie eine Online-Befragung einschloss. Die Kernfragen waren: Haben die geförderten Vorhaben ihre Ziele erreicht? Welche Innovationen und Energieeinsparungswirkungen haben sie ausgelöst? Das Ministerium veröffentlichte die Ergebnisse der Evaluation im Frühjahr 2014. Evaluation der Projektförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in der Energieforschung, Fachbereich Energieeffizienz in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistung (IGHD) im Rahmen des 5. Energieforschungsprogramms (Eva 5.EFP IGHD)
Das Projekt "Ressourcenschonung durch ausgewählte grüne Zukunftstechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Im Auftrag des Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) identifiziert das IZT 'grüne' Zukunftstechnologien, die einerseits einen hohen Umweltnutzen versprechen und bei denen andererseits eine besondere ressourcenökonomische Relevanz vorliegt. Ziel der Kurzstudie ist es, anschließend einen Überblick über Unternehmen zu gewinnen, die Produkte 'grüner' Zukunftstechnologien am Markt anbieten und besonders an Ressourcenschonung interessiert sind.
Das Projekt "Energiespeicherforschung im internationalen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Energiespeichertechnologien weisen aufgrund der je spezifischen Rahmenbedingungen und Ausgangssituationen in den derzeitigen Energiesystemen eine unterschiedlich bedeutende Rolle auf, bspw. bei der Laststeuerung von elektrischer Energie oder der temporären Speicherung von Wärmeenergie. Unbestritten ist, dass mit der Transition der Energiesysteme (Liberalisierung, Dezentralisierung, erneuerbare Energieträger etc.) und der weiteren Implementation fluktuierender Energieressourcen die Bedeutung der Energiespeicherung für die Funktionsfähigkeit dieser Systeme zunehmen wird. In der Studie wird die strategische Ausrichtung von Forschungsprogrammen wichtiger internationaler Länder und Regionen (USA, Japan, China, EU) im Bereich der Energie(speicher)forschung ausgewertet und verglichen. Energiespeicher dienen der räumlichen und/oder zeitlichen Entkopplung von Energieverfügbarkeit und Energiebedarf und finden in unterschiedlichen Feldern Anwendung: - Verkehr: z.B. Batteriesysteme, mobile H2-Speicher, Schwungräder, Supercaps etc. - Stromnetze (sowohl Verbund- als auch Inselnetze): z.B. Batteriesysteme, H2-Produktion aus intermittierend verfügbaren erneuerbaren Energien, Pumpspeicher, Druckluftspeicher, SMES etc. - Heizen und Kühlen in Gebäuden (Nah- und Fernwärme/Kälte & Transport von Wärmeträgern etc.): thermische Untergrundspeicher, Latentwärmespeicher, Thermo-chemische Speicher, Langzeitspeicher, Großspeicher etc. - Prozesswärme (sowohl Niedertemperatur als auch Hochtemperatur (inkl. Stromerzeugung): Thermische Speicher, Thermo-chemische Speicher, Systemintegration etc. Im Rahmen dieser Studie werden nur Speichertechnologien betrachtet, die eine hohe technische und energiewirtschaftliche Relevanz für die Funktionsfähigkeit des Energiesystems haben, bspw. im Hinblick auf die Frequenzstabilisierung, das Abfahren von Lastspitzen oder die Integration von fluktuierenden Energieressourcen.
Das Projekt "RFID-Chips in Großwäschereien - Automatisierte grüne Wäschereien: Untersuchung, Anpassung und Bewertung einer rationellen Technologie für das ganzheitliche Recycling eines neuartigen, in Flachwäsche eingesetzten RFID-Transponders" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Nachdem RFID-Chips an Warenpaletten im Groß- und Einzelhandel Usus geworden waren, stellte sich in der Wäschereibranche folgende Frage: Inwieweit könnten RFID-Chips dazu beitragen, in Wäschereien Umweltressourcen wie Wasser und Energie einzusparen? Auch sollten RFID-Chips in der Wäscherei-Branche genutzt werden, um Produktion und Logistik weiter zu optimieren. Speziell angefertigte Mikro-Chips wurden daher zu Versuchszwecken in Bettwäsche, Tischdecken und Handtücher eingenäht. Diese neuen 'Flachwäsche'-Chips enthielten Daten über das jeweilige Wäschestück: Besitzer, Gewebe, umweltschonende Waschanleitung etc. Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie beteiligte sich das IZT im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) an dem praxisorientierten Projekt: 'Automatisierte grüne Wäscherei'. Bei dem Vorhaben, sollte der Einsatz von RFID-Chips in Flachwäsche für Wäschereien erforscht werden. Das IZT widmete sich in seinem Teilprojekt der Integration dieser spezifischen RFID-Anwendung in eine intelligente Technosphäre, den damit erzielbaren Umweltnutzen in Wäschereien, dem Einfluss der RFID-Chips auf das Textilrecycling, die Nutzerakzeptanz, die Übertragung auf andere textile Produkte sowie ressourcen-ökonomischen Fragen. Das IZT-Teilprojekt wurde in enger Kooperation mit dem sächsischen Textilforschungs-Institut in Chemnitz sowie verschiedenen industriellen Praxispartnern aus den Bereichen der web- und nähtechnischen Textilherstellung durchgeführt. Das IZT wandte sich mit dieser stark industriell orientierten Forschung und der engen Verzahnung mit der konkreten Technologieentwicklung einer bisher wenig beachteten industriellen Branche zu. Die Textilindustrie und die Wäschereibranche sind sowohl bezüglich des Innovationsgeschehens als auch für den deutschen Maschinen-und Anlagenbau hoch relevant. Der hohe Effizienzdruck für den sparsamen Einsatz von Wasser, Energie und waschaktiven Substanzen sowie die zunehmende insbesondere logistische Verknüpfung mit textilen Dienstleistungen für kommerzielle Kunden, ist beispielhaft für die Anforderungen an einen zukunftsfähigen industriellen Standort. Der Einsatz von intelligenten Lösungen aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik kann dabei eine Schlüsselstellung einnehmen, wenn es gelingt sie möglichst passgenau in die Verfahren und Prozesse der Produktion, der Logistik, der Ressourcenbewirtschaftung und des Recyclings sowie der angebotenen Dienstleistungen einzubetten und auch dabei auch die soziale Akzeptanz der Nutzer Berücksichtigung findet.
Das Projekt "Umweltschonende Innovationsprozesse in der Display-Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. In diesem Projekt wurde untersucht, welche Rolle Akteurskooperationen bei der Aktivierung von Umweltentlastungspotenzialen spielen und wie diese erfolgreich gestaltet werden können. Konkret ging es um vier Innovationsfelder der weltweiten Displayproduktion: die Entwicklung globaler Netzwerke für das Recycling konventioneller Displays mit bleihaltigen Kathodenstrahlbildröhren, die Entwicklung von Recyclingtechnologien und -infrastrukturen für Flachbildschirme, den Aufbau einer industriellen Produktionsbasis für neue umweltschonende Flachdisplays in Deutschland und Europa und die Entwicklung nachhaltiger Nutzungssysteme für elektronisches Papier. Display-Technologien sind einem raschen Wandel ausgesetzt. Während die klassischen Röhrenbildschirme gegenwärtig durch vorwiegend in Asien produzierte LCD-Flachbildschirme ersetzt werden, ist die Nachfolgetechnologie bereits in Sicht: selbstleuchtende OLED-Displays sowie auch die papierähnlichen Foliendisplays (u.a. für elektronische Zeitungen bestimmt). Die exakte Fragestellung des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Projektes lautet: Welche Rolle spielen Akteurskooperationen bei der Aktivierung von Umweltentlastungspotenzialen, und wie können diese erfolgreich gestaltet werden? Konkret geht es um vier Innovationsfelder der weltweiten Displayproduktion: die Entwicklung globaler Netzwerke für das Recycling konventioneller Displays mit bleihaltigen Kathodenstrahlbildröhren, die Entwicklung von Recyclingtechnologien und -infrastrukturen für Flachbildschirme, den Aufbau einer industriellen Produktionsbasis für neue umweltschonende Flachdisplays in Deutschland und Europa und viertens die Entwicklung nachhaltiger Nutzungssysteme für elektronisches Papier. Die beteiligten Wissenschaftler werden hierzu mit dem Deutschen Flachdisplay Forum und weiteren Schlüsselakteuren aus der Industrie allem in Deutschland und Europa sowie den USA und Japan zusammenarbeiten.
Das Projekt "Wohnen im ökologischen 'Haus der Zukunft' - Buchpublikationen und Wissenstransfer zum Thema NutzerInnenzufriedenheit und sozio-ökonomische Aspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Klagenfurt, Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung (STS) durchgeführt. Die Untersuchung sozio-ökonomischer Aspekte ökologischen Bauens und Wohnens gehört zweifellos zu den innovativen Schwerpunktsetzungen der Programmlinie 'Haus der Zukunft', auch im internationalen Vergleich. Ziel der geplanten Publikation ist eine systematische Aufarbeitung der sozio-ökonomischen Studien des Programms 'Haus der Zukunft' und eine Aufbereitung der Ergebnisse für BaupraktikerInnen, d.h. insbesondere Bauträger, PlanerInnen, ArchitektInnen sowie für die Nutzung im Rahmen der Ausbildung an Universitäten und Fachhochschulen. Im Rahmen einer Buchpublikation sollen die wichtigsten Ergebnisse aus Befragungen und Interviews anschaulich dargestellt und Instrumente und Strategien zur Verbesserung der Bewohnerzufriedenheit praxisgerecht aufbereitet werden. Nicht zuletzt aus den Rückmeldungen der in sozio-ökonomischen Projekten kontaktierten PraktikerInnen kann auf einen hohen Bedarf nach einer solchen Publikation geschlossen werden. Folgende Schwerpunkte sollen gleichermaßen Datengrundlage und Praxisleitfaden für sozio-ökonomische Aspekte nachhaltigen Bauens darstellen: - Wohnzufriedenheit und Wohnmotive in ökologischen Gebäuden - Aufbereitung von Daten; sozioökonomische Konzepte - Nutzerakzeptanz und Nutzereinstellungen zu spezifischen Niedrigenergiehaustechnologien (kontrollierte Wohnraumlüftung, Heizsysteme, Nutzung von Informationstechnologien) - Markteinführung ökologischer Gebäude - Nutzerbeteiligung bei Sanierungen und Neubauten - Instrumente und unterstützende Maßnahmen (Partizipationsmodelle, Post-Occupancy-Analysen, begleitende Fokusgruppen). Schlagwort(e)
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Bund | 9 |
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Förderprogramm | 9 |
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