Das Projekt "Dynamische Analyse von Umweltproblemen durch Kuppelproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften durchgeführt. Die Produktion von Wirtschaftsgütern ist durchweg mit der Freisetzung von Nebenprodukten wie CO-, Wärme und Abfall verbunden. Wirtschaftstheoretisch werden diese Zusammenhänge im Begriff der Kuppelproduktion erfasst. Theoretisch und anhand von Fallstudien soll das Projekt untersuchen, wie die Einbeziehung von Kuppelproduktion sich auf marktwirtschaftliche Steuerungsinstrumente zur Schadstoff- und Abfallverringerung auswirkt. Ein ausführlicher Schlussbericht und mehrere Publikationen liegen vor.