API src

Found 91 results.

Providing scientific and technical advice, mainly support of the Belgian member of the Socio Economic Analysis Committee (SEAC) of the European Chemicals Agency (ECHA)

Das Projekt "Providing scientific and technical advice, mainly support of the Belgian member of the Socio Economic Analysis Committee (SEAC) of the European Chemicals Agency (ECHA)" wird/wurde gefördert durch: Belgian Federal Public Service Health, Food Chain Safety and Environment, Brussels. Es wird/wurde ausgeführt durch: BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH.

Lüftungstechnik - Erarbeitung von Beratungsleitlinien zur Analyse und Verbesserung von Lüftungsanlagen

Das Projekt "Lüftungstechnik - Erarbeitung von Beratungsleitlinien zur Analyse und Verbesserung von Lüftungsanlagen" wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft.

Kiesvorfilter als Vorbehandlungsstufe zu Langsamsandfiltern

Das Projekt "Kiesvorfilter als Vorbehandlungsstufe zu Langsamsandfiltern" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.Eingehende Labor- und Pilotversuche haben gezeigt, dass der horizontal durchflossene Kiesfilter ein einfaches und daher vielversprechendes Verfahren fuer die Vorbehandlung von Oberflaechenwasser ist, das hohe Truebung aufweist und daher nicht direkt in einem Langsamsandfilter aufbereitet werden kann. Ziel der naechsten Projektphase ist die praktische Erprobung und Verbreitung solcher Kiesvorfilter in verschiedenen Entwicklungslaendern. Zur Zeit sind Demonstrationsanlagen in Tanzania, Kenya und Peru in Planung oder in Ausfuehrung. Weitere Projekte zeichnen sich fuer Kolumbien, Togo, Sudan und Indien ab. Ungefaehr 12 Demonstrationsanlagen in 6 verschiedenen Laendern sollen gebaut, betrieben und evaluiert werden. Der FB HYGEL uebernimmt die technische Beratung fuer die Bauprojekte, erarbeitet Vorschlaege fuer das Monitoring und evaluiert die Felderfahrungen. Sobald genuegend Felderfahrungen vorhanden sind (in 2-3 Jahren), soll das Projekt mit der Herausgabe eines Leitfadens fuer Dimensionierung, Betrieb und Unterhalt eines Kiesvorfilters abgeschlossen werden.

Berliner Regenwasseragentur

Das Land Berlin und die Berliner Wasserbetriebe haben im Mai 2018 gemeinsam die Berliner Regenwasseragentur gegründet. Sie ist bei den Berliner Wasserbetrieben angesiedelt und soll die Berliner Verwaltung, Planer und Bürger bei der Umsetzung dezentraler Lösungen für einen neuen Umgang mit Regenwasser unterstützen. Ein wirkungsvolles und nachhaltiges Regenwassermanagement ist ein strategischer Kernbestandteil für die Zukunftsfähigkeit der wachsenden Stadt Berlin, die neben der rasanten baulichen Verdichtung auch die neuen Herausforderungen durch den Klimawandel wie zunehmende Starkregenereignisse und Hitzewellen bewältigen muss. Es bedarf gerade bei der Umsetzung von Neubauvorhaben, aber auch im Bereich der Bestandsquartiere einer größeren Sensibilisierung für diese Aufgabenstellung sowie integrierter Lösungsansätze im Hinblick auf die vielfältigen Nutzungsanforderungen an zunehmend knappe Flächenressourcen. Dies entscheidend voranzubringen, ist Ziel und Zweck der Regenwasseragentur. Mit einem nachhaltigen Regenwassermanagement soll der natürliche Wasserhaushalt erhalten bzw. gefördert werden. Es gilt, den Versiegelungsgrad zu minimieren, Regenwasser im Gebiet zurückzuhalten und zu bewirtschaften, um so Regenwassereinleitungen in die vorhandene Kanalisation zu verringern. Hierfür sollen semi- und dezentralen Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung, die auf Retention, Verdunstung, Versickerung und Nutzung von Regenwasser abzielen, gefördert werden. Der strategische Ansatz der Berliner Regenwasseragentur ist, eine kreative, möglichst breite, wirkungsvolle und proaktive Plattform für Menschen und Organisationen aufzubauen. Die breite Palette der zur Verfügung stehenden technischen, stadtgestalterischen und miteinander kombinierbaren Maßnahmen will sie bei Planern, Bauherren, Behörden, Berlinerinnen und Berlinern populär machen und die Akteure vernetzen. Sie stellt Informationsgrundlagen bereit, sensibilisiert für die Zukunftsthemen der Stadt und organisiert den Erfahrungsaustausch. Ziele und Kernaufgaben der Regenwasseragentur: Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für die Notwendigkeit eines Regenwassermanagements Unterstützung des Landes Berlin bei der Realisierung eines 1000-Grüne-Dächer Programms und der Abkoppelung von Gebäude- und Grundstücksflächen von der Mischwasserkanalisation Information und Animation der betroffenen und konkret handelnden Akteure, Unterstützung bei der Implementierung des Regenwassermanagements in laufende Planungsprozesse Technische Beratung zu den Möglichkeiten und Effekten dezentraler Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen auf der Grundlage einer guten fachlichen Praxis, Regelwerken und gesetzlichen Grundlagen unter Berücksichtigung von räumlichen Informationen Information über Kosten, Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und Förderprogramme Übergreifende Beratung zu fachlichen Zusammenhängen von Regenwassermanagement, Gewässerschutz, Klimaanpassung, Biodiversität und Naturhaushalt

Energetische Quartierssanierungen zahlen sich aus: 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt regt zum Nachahmen an Impressionen vom 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt Vorträge zum 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt "Die Energiewende bezieht Quartier - Energetische Sanierung von Stadtquartieren und deren Rolle im Klima- und Energiekonzept des Landes

Die energetische Erneuerung des Gebäudebestandes ist für die Kommunen im Land eine der großen Herausforderungen. Dabei handelt es sich weniger um einzelne Gebäude, sondern vielmehr um die Sanierung ganzer Stadtquartiere. Bei der effektiven Planung und Umsetzung der energetischen Quartierssanierung spielt die Aufstellung eines energetischen Quartierskonzeptes eine entscheidende Rolle. Welches Potenzial komplexe Quartierskonzepte in Bezug auf Städtebau und Energieeffizienz besitzen und welche Wege und Lösungen es gibt, solche Quartiersprojekte zu realisieren, darüber diskutierten über 100 Bürgermeister, Energie- und Planungsexperten auf dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt am 24. Oktober 2018 im Kloster St. Marien zu Helfta in der Lutherstadt Eisleben. KfW-Programm "Energetische Stadtsanierung" fördert energetische Quartierskonzepte Zentrale Rolle bei der Erstellung eines energetischen Quartierskonzeptes spielt das KfW-Förderprogramm 432 "Energetische Stadtsanierung". Dabei werden quartiersbezogene energetische Konzepte sowie die Kosten eines Sanierungsmanagements, das die Umsetzung solcher Konzepte begleitet und koordiniert, mit einer Förderquote von 65 Prozent unterstützt. In Sachsen-Anhalt haben bisher 15 Städte und Gemeinden das KfW-Programm in Anspruch genommen und Zuschüsse in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro für die Aufstellung energetischer Quartierskonzepte in insgesamt 18 Stadtquartieren erhalten. "Die Energiewende könnte weiter vorangetrieben werden, wenn mehr Kommunen das KfW-Programm nutzen würden", betonte Dr. Sebastian Putz, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, auf dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt. 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt soll weitere Städte und Gemeinden motivieren Dass Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich die Förderung zur Sanierung der Stadtquartiere unterdurchschnittlich nutzt, weiß auch LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein: "Mit dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt wollen wir genau dort ansetzen und helfen. Denn die energetische Sanierung von Stadtquartieren ist in mehrfacher Hinsicht sinnvoll und effizient. Bei der Wärmeversorgung, Lüftung, der Sektorenkopplung bis hin zur nachhaltigen Mobilität lassen sich Synergien nutzen." Zu dem 11. ENERGIEFORUM hat die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) gemeinsam mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr sowie den Verbänden der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalts VdW/ VdWg) eingeladen. Schließlich gibt es in Sachsen-Anhalt ca. 770.000 Mietwohneinheiten. "Gerade wenn es um Wohnquartiere geht, ist die energetische Sanierung immer eine Gemeinschaftsaufgabe", so Jost Riecke, Verbandsdirektor des VdW. Problematisch seien vor allem die leerstehenden Wohnungen. "Zwei halbvolle Häuser verbrauchen mehr Energie als ein volles", machte Riecke deutlich. Gebäudeeffizienz als Bestandteil des Klima- und Energiekonzeptes (KEK) des Landes Dass die Potenziale im Gebäudebereich auch im Klima- und Energiekonzept (KEK) des Landes Sachsen-Anhalt eine Rolle spielen, zeigte der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie, Klaus Rehda, auf. "Es gilt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Bau-Vorschriften zu verbessern, um diese Potenziale besser nutzen zu können." Mit dem KEK und den darin enthaltenen Maßnahmen soll Sachsen-Anhalt sein Klimaschutzziel, die Treibhausgasemissionen auf 31,3 Millionen Tonnen zu senken, erreichen. Dabei stellen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz wichtige Eckpfeiler dar. "Bereits heute haben wir Tage, an denen wir Sachsen-Anhalt komplett aus Erneuerbaren Energien versorgen können. Ziel ist eine hundertprozentige Versorgung bis 2050", betonte Rehda. Um auch anderen Städten und Gemeinden einen Anstoß zur energetischen Sanierung ihrer Stadtquartiere zu geben, wurden auf dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt bereits erfolgreich durchgeführte Quartierssanierungen in Halle (Saale), Harzgerode, Benndorf und der Gastgeberstadt Lutherstadt Eisleben vorgestellt. Pressemitteilung zum 11. ENERGIEFORUM als PDF Dr. Mario Kremling, Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft: <link file:627652 download diesem link erhalten sie weitere>"Energetisches Sanierungsmanagement - Lutherviertel Halle" Marcus Weise, Bürgermeister Stadt Harzgerode: "Harzgerode macht Klimaschutz - KlimaQuartier "Am alten Werktor" Gerhard Blume, Benndorfer Wohnungsbau GmbH: "Klimaschutz in Benndorf - Ein Konzept fürs Bergarbeiterdorf" Bernd Felgentreff, Technische Beratung für Systemtechnik B.Felgentreff: "Hybride Wärmeversorgung mit kalten, intelligenten Wärmenetzen" Janina Oest, KfW-Bankengruppe: "Klimaschutz lokal - staatlich gefördert: KfW-Programme für die energetische Quartierssanierung" Britta Sommer, Deutsches Institut für Urbanistik: "Die novellierte BMU-Kommunalrichtlinie - was sich ab 2019 ändert"

Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur flexiblen Biogasproduktion und optimierten Wärmespeicherung auf Basis gezielter Variationen der Gärtemperaturen, Teilvorhaben: Untersuchungen zur Verknüpfung mit innovativen Technologien der Erneuerbaren Energien

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur flexiblen Biogasproduktion und optimierten Wärmespeicherung auf Basis gezielter Variationen der Gärtemperaturen, Teilvorhaben: Untersuchungen zur Verknüpfung mit innovativen Technologien der Erneuerbaren Energien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Beratung für Systemtechnik Bernd Felgentreff.

Wasserwirtschaftliche Maßnahmen mit rund 9,1 Mio. Euro gefördert

Für Mensch und Natur ist Wasser lebenswichtig. Um diese kostbare Ressource zu schützen, unterstützt das Landesverwaltungsamt Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft finanziell. „Rund 9 Millionen Euro fließen in den kommenden Monaten in verschiedene Projekte in ganz Sachsen-Anhalt. Diese haben wir als obere Abwasserbehörde fachlich begleitet. Dazu zählt sowohl die technische Beratung als auch die finanzielle Abwicklung.“, erklärt Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes. Abwasserbeseitigung Für elf Maßnahmen der Abwasserbeseitigung hat das Landesverwaltungsamt rund 6,8 Mio. EUR neu bewilligt. Im Wesentlichen handelt es sich um Maßnahmen der Ersterschließung. Mit diesen baulichen Maßnahmen werden Grundstücke erstmals an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Oftmals veraltete Grundstücksentwässerungsanlagen können so durch moderne Systeme ersetzt werden. Das entlastet die örtlichen Gewässer von vermeidbaren Abwasserfrachten. Die Maßnahmen im Einzelnen: Landkreis Stendal - Wasserverband Stendal-Osterburg: Schmutzwasserkanalisation Grieben (Weißewarter Straße, Petristraße)                 381.500 € Schmutzwasserkanalisation Stendal OT Jarchau (Dorfstr, Holz- und Kirchstege,    704.000 € Schmiedeweg, Bauernstr.) Landkreis Börde Trink- und Abwasserverband Börde: Schmutzwasserkanalisation Dreileben, 4. BA (Lindenstr., Bergener Str.)                 498.000 € Schmutzwasserkanalisation Oschersleben OT Altbrandsleben, 1. BA                      280.500 € Wolmirstedter Wasser- und Abwasserzweckverband: Schmutzwasserkanalisation Wolmirstedt (westlicher Teil Fabrikstraße)                39.500 € Landkreis Saalekreis - Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis Schmutzwasserkanalisation Stadt Landsberg, OT Reinsdorf (Mühlweg,               639.000 € G.-Scholl-Siedlung, Merseburger Str., u.a. ein Pumpwerk) Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Abwasserzweckverband Westliche Mulde Schmutzwasserkanalisation Brehna (Goethestraße [K 2476])                                289.500 € Schmutzwasserkanalisation Bitterfeld (Kirchstr.)                                                    161.500 € Landkreis Mansfeld-Südharz Zweckverband Ostharz Abwasserdruckleitung Breitenstein-Güntersberge, Schmutzwasserkanalisation   1.461.500 € Breitenstein (Breitensteiner Unterdorf und tw. Platz der Einheit Wasserverband Südharz Schmutzwasserkanalisation Kelbra, 3. BA (Th.-Müntzer-Str., Kirchstr.,                    345.000 € Klosterstr., Gartenstr.) Schmutzwasserkanalisation Friesdorf, Verbindungsleitung von                             2.004.500 € Friesdorf zur Kläranlage Wippra Trinkwasserversorgung Für Maßnahmen der Trinkwasserversorgung hat das Landesverwaltungsamt knapp 2,3 Mio. EUR neu bewilligt. Die Maßnahmen im Einzelnen: Landkreis Salzlandkreis - Wasser- und Abwasserzweckverband Bode-Wipper Trinkwasserversorgung Hecklingen, Gierslebener Str.                                               225.000 € Trinkwasserversorgung Egeln, Tarthuner Str.                                                                91.000 € Landkreis Harz - Wasser- und Abwasserverband Holtemme-Bode Neubau Trinkwasserleitung Stiege, Hagenberg                                                      71.000 € Landkreis Saalekreis - Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Bad Dürrenberg Trinkwasser-Verbindungsleitung Ostrau-Kichfährendorf, 1. BA                              150.500 € Trinkwasserleitung Stadt Leuna, OT Kötzschau / Rampitz –                                   59.000 € Bahnquerung Trinkwasser-Verbindungsleitung Kreypau – DB-Bahnquerung                               133.500 € Landkreis Mansfeld-Südharz Zweckverband Ostharz Trinkwasser-Verbindungsleitung Güntersberge – Breitenstein                               387.500 € Wasserverband Südharz Erneuerung Trinkwasserleitungen in Kelbra, 3. BA                                                 310.500 € Trinkwasser-Verbindungsleitung Versorgungsgebiet Hayn-Schwenda                  826.000 € 1.BA, Hochbehälter Dietersdorf bis Anbindung an die Verbindungsleitung Hayn – Schwenda „Die Fördermittel helfen den Kommunen und Verbänden in der Umsetzung ihrer wasserwirtschaftlichen Aufgaben wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Gewässerunterhaltung. Gleichzeitig werden somit Anreize zur Verbesserung der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Leistungsfähigkeit gesetzt sowie die Kosten für die Bürger bezahlbar gehalten.“, so Pleye abschließend. Hintergrund: Die Förderung erfolgt aus Landesmitteln. Für die Wasserversorgung steht das Aufkommen des Wasserentnahmeentgelts („Wassercent“), für die Abwasserbeseitigung das der Abwasserabgabe zur Verfügung. Die Abgaben werden durch das Landesverwaltungsamt erhoben. Im Bereich der Wasserversorgung steht die Sicherung der Versorgungssicherheit für die Einwohner im Fokus der Förderung. Die Förderung für abwassertechnische Vorhaben bezweckt vorrangig, die Gebühren und Beiträge für die zentrale Abwasserentsorgung zu begrenzen und dient damit auch der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse für den ländlichen Raum. Mittlerweile sind rund 95 Prozent der Einwohner im Land Sachsen-Anhalt an eine zentrale Abwasseranlage angeschlossen. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Optimierung der internen Kleegrasverwertung in viehlosen Öko-Betrieben

Das Projekt "Optimierung der internen Kleegrasverwertung in viehlosen Öko-Betrieben" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau.Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Optimierung der innerbetrieblichen Kleegrasverwertung viehloser Biobetriebe entlang der Bereitstellungskette vom Schnitt bis zur Anwendung. Im Zentrum sollen die verlustarme Konservierung des Kleegrases, die effiziente Verwertung der Nährstoffe und die wirtschaftliche Bewertung von Kleegras-Transferverfahren stehen. Daher hat sich im vorliegenden Vorhaben ein Konsortium aus Praxis, Beratung und Wissenschaft die wissenschaftlichen und technischen Ziele gesetzt, (i) einen Kompostierung-Prozess für Kleegras mit dem Schwerpunkt der Minimierung von Stickstoffverlusten zu entwickeln, (ii) die Düngerwirkung der Komposte vergleichend mit anderen Kleegras-Transferverfahren in mehrjährigen Feldversuchen zu ermitteln und (iii) die wirtschaftliche Bewertung (Leitungs-Kosten-Rechnungen) verschiedener Kleegras-Düngungs-Strategien zur Verbesserung des Nährstoffmanagements auf Basis von praxisrelevanten Herstellungs- und Einsatzverfahren vorzunehmen und für die Praxis zu Verfügung zu stellen.

„Thürer Runde“: Enge Zusammenarbeit für einen nachhaltigen Wiederaufbau

Wie kann eine gemeinsame Vorgehensweise zum nachhaltigen und hochwasserangepassten Wiederaufbau der Abwasserinfrastruktur im Ahrtal aussehen? Dazu tauschten sich die Teilnehmenden der 4. „Thürer Runde“ aus. „Ich schätze die starke Zusammenarbeit der ‚Thürer Runde‘, durch die bereits Ergebnisse wie fortlaufende Reparaturen der Abwassertransportleitungen sowie der Aufbau provisorischer Kläranlagen erreicht werden konnte. Im Rahmen eines koordinierenden Wiederaufbaus wird derzeit geprüft, wie eine nachhaltige, hochwasserangepasste Wiederherstellung durch eine möglichst gemeinsame Verlegung der Leitungen für Abwasser, Energie, Telekommunikation und Trinkwasser erreicht werden kann“, so SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis. Auch die mögliche digitale Begleitung des Projekts durch die disziplinübergreifende Nutzung einer Geodatenplattform zur Erfassung und zum Austausch relevanter Fachdaten sowie die Information zu Fördermöglichkeiten aus dem Wiederaufbaufonds für Leistungen Dritter zur Koordinierung oder Projektsteuerung waren Themen der Sitzung. Vertreten waren Experten des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, der SGD Nord, des Abwasserzweckverbands (AZV) Untere Ahr, Stadtwerke Sinzig, des Eigenbetriebs Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Abwasserwerke  der VG Altenahr und Adenau, sowie regionalen Ingenieurbüros und Hilfsorganisationen auch der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem sowie die Trinkwasserversorger. Zum Hintergrund: Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 wird die Abwasserentsorgung für das Ahrtal neu aufgebaut. Zur Unterstützung und fachlichen Abstimmung wurde dazu eine Projektgruppe Abwasser unter dem Namen „Thürer Runde“ gebildet, die nach dem Ort des ersten Treffens im Landkreis Mayen-Koblenz benannt ist. Ziel der Expertenrunde ist es, die Kommunen bei einem möglichst zügigen Aufbau der Abwasserableitung und –behandlung zu unterstützen. Die SGD Nord nimmt an der Projektgruppe als Obere Wasserbehörde teil und bringt sich mit fachlicher Expertise, technischer Beratung, Genehmigung von Maßnahmen und der finanziellen Abwicklung der beantragten Fördermittel ein.

„Thürer Runde“ unterstützt den Aufbau der Abwasserentsorgung im Ahrtal

Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Juli wird die Abwasserentsorgung für das Ahrtal neu aufgebaut. Zur Unterstützung und fachlichen Abstimmung wurde dazu eine Projektgruppe Abwasser unter dem Namen „Thürer Runde“ gebildet, der nach dem Ort des ersten Treffens im Landkreis Mayen-Koblenz benannt ist. Ziel der Expertenrunde ist es, die Kommunen bei einem möglichst zügigen Aufbau der Abwasserableitung und –behandlung zu unterstützen. „Eine gute Vernetzung zwischen den handelnden Akteuren ist für den Wiederaufbau wichtig. Die SGD Nord unterstützt die Projektgruppe als Obere Wasserbehörde fachlich mit technischer Beratung, der Anzeige und Genehmigung von Maßnahmen und der finanziellen Abwicklung der beantragten Fördermittel. Ich danke allen Teilnehmenden der ‚Thürer Runde‘, insbesondere Herrn Bürgermeister Ingendahl als Verbandsvorsteher des Abwasserzweckverbandes Untere Ahr und den weiteren kommunalen Vertretern, für ihr Engagement“, so SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis. Im Fokus der bereits stattgefunden ersten beiden Treffen standen die praktischen Abstimmungen zur Umsetzung von Maßnahmen sowie die zukünftige Gesamtausrichtung der Abwasserentsorgung im Ahrtal. Die vielfältigen Aufgaben werden gemeinsam zwischen Vertretern des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, der SGD Nord, der Abwasserwerke Sinzig, Bad Neuenahr-Ahrweiler, den Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau sowie regionalen Ingenieurbüros und Hilfsorganisationen koordiniert. Erarbeitet wurde der Aufbau einer provisorischen Abwasserableitung, der voraussichtlich noch bis zu sechs Monate dauern wird. Auch eine mögliche Vorgehensweise bei der Verlegung neuer Abwasserleitungen wurde besprochen sowie ein Koordinationskreis Kanalspülung und TV-Befahrung ins Leben gerufen. Erste Zwischenergebnisse wurden auf der Zukunftskonferenz „Wiederaufbau Ahrtal“, die am siebten September in Grafschaft stattfand, eingebracht.

1 2 3 4 58 9 10