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Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karl Spiegl GmbH & Co. KG durchgeführt. Durch ein Modulares Konzept soll mit Hilfe von kapazitiver Entsalzung (CDI) und einer Umkehrosmose (RO) Meerwasser energieeffizient entsalzt werden. Hierbei wird die Firma Spiegl technische Unterstützung bei der Kombination der CDI Anlage und der RO bieten, wobei der Schwerpunkt auf der RO liegt. Das Modul der Umkehrosmose wird von der Firma Spiegl entsprechend den Anforderungen der CDI entwickelt und gebaut, sowie zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss des Projekts werden wir die RO in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern in ein gemeinsames System integrieren, zur Marktreife bringen und wirtschaftlich verwerten. 1. Technische Unterstützung bei der Kombination von CDI und Umkehrosmose. 2. Analyse der Ergebnisse in Bezug auf Aufgabe des RO Systems. 3. Optimierung der Verfahrensparameter bei der Kombination von CDI und RO. 4. Entwicklung der Umkehrosmose (RO), diese wird den Projektpartnern zur Verfügung gestellt. 5. Technische Beratung während der Projektlaufzeit. 5. Entwicklung des Systems zur Marktreife. 6. Wirtschaftliche Verwertung des Systems.

Erneuerbare Energien: Optimierung der Nutzung von Biomasse in der VR China

Das Projekt "Erneuerbare Energien: Optimierung der Nutzung von Biomasse in der VR China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Context: Compared with other renewable energy sources, the development and distribution of large-scale biogas plants in China is lagging far behind. The Chinese Government aims to produce around 3 gigawatts of electricity from large-scale biogas plants by 2020. However, the quality of the existing plants is poor and they are not integrated into the country s power grid, which means that they cannot be run cost-effectively. This makes investing in biogas production less attractive. Objective: Biomass energy production is more attractive for public and private investment. The technical standards in and operational performance of medium and large-scale biogas plants is improved. Approach: The project works closely with a biogas programme that is being implemented by the Asian Development Bank (ADB) and the Chinese Ministry of Agriculture. The aim is to construct biogas plants for energy production in line with international technical standards. The project is providing technical advice, training measures and policy advice in cooperation with the German and Chinese biogas industry, engineering firms, plant operators and research institutions. Results achieved so far: The training and advice provided through the demonstration projects and the 118 biogas plants funded by the ADB have raised awareness among project developers of the potential of biogas. The plants do not just play a role in the environmentally responsible disposal of waste. With the right business models and technology, they also contribute to improving energy supply. Plant designs now increasingly include plans for the combined processing of biogenic agricultural and urban waste in central biogas plants. Planners are also looking at different technologies, such as temperature-controlled CSTR digesters (continuous stirred tank reactor), dry fermentation plants, high-efficiency gas engines with high availability, and converting biogas into biomethane for use in vehicles and to feed into the power grid, and also using flares to safely burn off surplus gas. In addition, more importance is being attached to process monitoring, safety systems and using digestion residues in agricultural processes. There is now greater awareness that biogas plants can also function in northern China s colder climates and that biomethane can be used as an alternative to fossil fuels. A number of fact-finding trips to Germany have been organised to provide information about German biogas policy and the international best practices for designing and operating biogas plants. They also satisfied Chinese decision-makers that the project is taking the right technical and policy approach. The demonstration projects aim to make use of German and international technology and equipment. Moving away from large investment grants, policy-makers are currently considering promoting plant operation in future through incentives for co-processing of biomass and higher feed-in tariffs, as well as lowering the thre

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für technische Hydrologie und Bodenschutz durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Die Mitarbeit bei der Erfassung der Ist-Situation in den Bereichen Sanitärtechnik, Wasseraufbereitung und -verteilung, Regenwassernutzung, Abwasserentsorgung. Die technische Beratung der anderen Arbeitsgruppen im SANSED Projekt. Die Erarbeitung einer angepassten Konzeption zur nachhaltigen Trinkwasserversorgung und Abwasserbewirtschaftung unter weitgehender Nutzung der Nährstoffpotentiale in der Landwirtschaft. 2. Arbeitsplanung: Recherche des Ist-Zustandes vor Ort. Übernahme und Auswertung der Zwischenergebnisse der anderen Projektbeteiligten. Recherche der Verfügbarkeit von notwendigen Rohmaterialien, Werkstoffen, Fertigprodukten, geologischen Substraten und Arbeitstechniken zur Herstellung bzw. der Montage von einfachen technischen Anlagen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. 3. Ergebnisverwertung der Phase I erfolgt in Form eines Handbuches zur Konzeption angepasster Systeme für die Wasser, Abwasser und Abfall-, Ver- und Entsorgung. Das Handbuch wird in Zusammenarbeit mit den anderen Arbeitsgruppen des Projektes der Uni Bonn (Stoffflüsse, Agrarökologie, Hygiene, Soziologie, Bewässerung) und Bochum (Grundwasser) durchgeführt.

Umweltzentrum fuer Verwaltung und Technik (ECAT) Tirana

Das Projekt "Umweltzentrum fuer Verwaltung und Technik (ECAT) Tirana" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringer Ministerium für Umwelt und Landesplanung durchgeführt. Objective: The concept of ECAT is to combine Albanian and Eastern European know-how for developing environmental policies. ECAT wants to contribute to a sustainable development of the City and Region of Tirana. General Information: The ECAT Tirana-team consisting of four Albanian and four Western European experts works in an interdisciplinary way. On the basis of legal, administrative and technological analyses, action programmes and projects will be designed in tight cooperation with local authorities, enterprises and non-governmental organisations in Tirana. The main tasks of ECAT-Tirana is to function as a consulting body of the City Administration of Tirana, most of all on the topics of solid waste disposal management, waste water treatment, protection of urban parks, management of the increasing traffic and dissemination of environmental information. Furthermore, ECAT-Tirana is expected to help establish business contacts and give technical advice in the field of environmental technology. Terni and Thuringia have significant experience in environmental planning/administration and waste water treatment. The environmental administrators in Terni and Thuringia will support ECAT-Tirana in concrete projects.

Subprojekt: Green Factory Bayreuth

Das Projekt "Subprojekt: Green Factory Bayreuth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Projektgruppe Prozessinnovation durchgeführt. Der von der Bundesregierung beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie führt zum schritt-weisen Abschalten der vier verbleibenden bayerischen Kernkraftwerke bis 2022. Vor dem Hintergrund des hohen Anteils an Strom aus Kernenergie in Bayern (57,6 Prozent) sowie dem geplanten Ausbau der Elektromobilität (auf 200.000 Fahrzeuge in Bayern bis 2020) besteht am Technologie- bzw. Produktionsstandort Bayern der Handlungsbedarf, die resultierende Versorgungslücke an elektrischer Energie zu schließen. Die hohe Bedeutung des Tourismussektors in Bayern erfordert hier das Ergreifen von nachhaltigen, umweltschonenden sowie landschaftsverträglichen Maßnahmen. Dabei ist der Ausbau regenerativer oder alternativer Energien nicht ausreichend, um die Versorgungslücke zu schließen. Daher ist der Energiebedarf produzierender Unternehmen zu reduzieren. Studien beziffern hier Potenziale von bis zu 30 Prozent, wodurch sich in bayerischen Unternehmen die produzierte Menge an elektrischer Energie eines Kernkraftwerks einsparen ließe. Jedoch mangelt es in der Industrie oftmals an Wissen zur Realisierung dieser Potenziale. Das hier vorgestellte Projekt Green Factory Bavaria leistet einen Beitrag bei der Befähigung bayerischer Unternehmen zur Reduktion des Energiebedarfs. Kernziel ist der Know-how-Transfer von der angewandten Forschung in die Industrie. Zur Erreichung dieser Zielsetzung werden bayernweit vier sogenannte 'Green Factories' in Augsburg, Bayreuth, Nürnberg und München als Demonstrations-, Lern- und Forschungsplattformen aufgebaut. In diesen werden sowohl technische Lösungen als auch methodische Vorgehen abgebildet, um in den Produktionen ganzheitlich den Energiebedarf zu senken. Als Demonstrationsplattformen zeigen die vier Green Factories bayerischen Unternehmen Stellhebel auf, wie diese selbst-ständig ihren Energiebedarf senken können. Dazu werden Schulungen in den Green Factories durchgeführt oder Unternehmen durch individuelle Beratungsleistungen unterstützt. Darüber hinaus dienen die Green Factories als Plattformen, um zukünftig in weiteren Forschungsarbeiten neue Lösungen zur Energieeffizienzsteigerung zu entwickeln. An jedem Standort werden spezifische Schwerpunkte dargestellt, wobei übergreifende Querschnittsthemen sowie gemeinsame Aktivitäten (z. B. Seminare, Workshops, Fachmessen) sowohl den Informationsaustausch untereinander als auch mit der Industrie sicherstellen. Mit dem vorliegenden ersten Antrag wird die Errichtung der Green Factories in Augsburg an der Fraunhofer IWU Projektgruppe (PG) Ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen (RMV) sowie in Bayreuth an der Fraunhofer IPA PG Prozessinnovation (PPI) beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (StMWIVT) beantragt. Förderbeginn soll der 01.07.2012 sein. usw.

Unterstützung bei der Umsetzung der EU-Monitoring Verordnung für die Handelsperiode 2013-2020

Das Projekt "Unterstützung bei der Umsetzung der EU-Monitoring Verordnung für die Handelsperiode 2013-2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BeCe Carbon Experts GmbH durchgeführt. Mit der Novellierung der Emissionshandelsrichtlinie 2003/87/EG am 23. April 2009 wurde festgelegt, dass die Europäische Kommission bis spätestens 31. Dezember 2011 eine Verordnung zur Überwachung und Berichterstattung von Emissionen erlässt. Diese soll die in der 2. Handelsperiode gültigen Monitoring Leitlinien in eine in all ihren Teilen verbindliche und unmittelbar geltende Rechtsform (ohne weitere Umsetzung durch die Mitgliedstaaten) überführen. Zur Vorbereitung der Verordnung soll Ende 2010 eine Technical Working Group (TWG) mit Experten der MS unter Leitung der EU-KOM eingerichtet werden. Es wird erwartet, dass nach abschließender technischer Beratung der Monitoring Verordnung Mitte2011 die Erarbeitung begleitender Arbeitshilfen (z.B. Guidance Papers, FAQs) zur einheitlichen Auslegung und Umsetzung zeitnah aufgenommen wird. Um die Interessen Deutschlands als emissionsstärkster Mitgliedstaat mit den meisten Anlagen zu wahren, ist es von Vorteil, die weitere Auslegung und Umsetzung der Monitoring Verordnung durch inhaltlichen Input zu relevanten Themen beeinflussen zu können. Ziel des Forschungsvorhaben ist die wissenschaftliche Unterstützung des BMU und der DEHSt als vollziehender Behörde bei der Erarbeitung vonBegleitdokumenten. Hierzu sind wissenschaftlich fundierte Vorschläge für Lösungsansätze bestimmter inhaltlicher Fragenstellungen der Überwachung und Berichterstattung in Form von Arbeitspapieren und ad hoc Kurzpapieren zu erarbeiten, die sowohl für Anlagenbetreiber umsetzbar als auch für die zuständigen Behörden einfach zu vollziehen sind. Neben ad hoc Fragestellungen, die sich erst im Kontext der laufenden Arbeit der TWG ergeben werden, sind folgende Themen bereits aus heutiger Sicht eindeutig identifizierbar: Umgang mit Biomasse und Stoffen mit biogenen Anteilen, Probenahme und Analyse zur Bestimmung von Stoffparametern, Unsicherheitsbewertung, Risk Management, Umgang mit Fehlern und Datenlücken.

Unterstützung des BMU bei der Konzeptionierung eines gemeinsamen Internetportals von Bund und Ländern für die kerntechnische Sicherheit und den Strahlenschutz

Das Projekt "Unterstützung des BMU bei der Konzeptionierung eines gemeinsamen Internetportals von Bund und Ländern für die kerntechnische Sicherheit und den Strahlenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von wilhelm innovative medien GmbH durchgeführt. Um dem Informationsbedarf der Bevölkerung in geeigneter Weise nachzukommen, ist im BMU in Kooperation mit den zuständigen Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden der Länder der Aufbau eines Internetportals geplant, in dem über die Arbeit der atomrechtlichen Behörden in Deutschland informiert werden soll. Das BMU wird dort u.a. Informationen über seine Aufgaben als Bundesaufsichtsbehörde über kerntechnische Anlagen ergänzend zum bereits bestehenden Angebot des BMU-Internetauftritts bereitstellen. Es sollen über dieses Internetportal alle Informationen veröffentlicht werden, die gemäß EU-Richtlinien 2009/71/Euratom und 2011/70/Euratom zur Information der Bevölkerung verfügbar sein müssen. Der Länderausschuss für Atomkernenergie (LAA) hat eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Konzepts eingerichtet. Das BMU und das Bundesamt für Strahlenschutz sowie die entsprechenden Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden der Länder werden in dieser Arbeitsgruppe vertreten sein. Die Aufgaben des Auftragnehmers sind: - Beratung des BMU zu technische Fragen im Zusammenhang mit der Arbeit in der Ad-hoc-Arbeitsgruppe - Formulierung der Arbeitsergebnisse der Ad-hoc-Arbeitsgruppe des LAA als Konzept in Berichtsform.

Science and policy to assist and support SIDSs and LDCs to negotiate a strong international climate regime enabling low carbon development and supporting adaptation needs (SURVIVE)

Das Projekt "Science and policy to assist and support SIDSs and LDCs to negotiate a strong international climate regime enabling low carbon development and supporting adaptation needs (SURVIVE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. The Survive project is a joint project between Climate Analytics and the Potsdam Institute for Climate Impact Research e.V. (PIK) that aims to provide science and policy support for Small Island Developing States (SIDS) and Least Developed Countries (LDCs) to negotiate a strong international climate regime, enabling low carbon, sustainable development and supporting adaptation needs. One of the main activities is the provision of strategic, technical, policy and scientific and legal support for negotiators from SIDS and LDCs for and during the UNFCCC negotiations. SURVIVE provides support based on the latest science and policy analysis in relation to mitigation, adaptation, finance and MRV, with the goal of achieving an effective and legally binding international climate agreement by 2015. SURVIVE will provide high-level advice and support as requested by AOSIS and LDCs on science, policy, technical and legal issues. In this context the focus of SURVIVE work is on the implementation of the Cancun Agreements; the negotiations under the Durban Platform on both mitigation ambition pre-2020 and the negotiation of an effective, legally binding international climate agreement by 2015; securing and environmentally sound second commitment period of the Kyoto Protocol; the 1.5oC science review scheduled for 2013-2015; and on the Green Climate Fund and its operationalization. The SURVIVE project utilizes and develops the science-synthesis PRIMAP model (Potsdam Real-time Integrated Model for Assessment of emission Paths) developed by scientists at PIK and Climate Analytics as one of the means to provide scientific and technical advice to AOSIS and LDCs. The model includes a number of components to support this advice: an emissions component which assesses emission pathways and looks at issues such as equity and comparability of countries efforts; and a regional impact component that allows for scientific assessment of the relationship between key impacts relevant to, and identified by AOSIS, such as regional sea level rise, global mean temperature and/or CO2 concentration, and mitigation options and emission pathways under consideration in the climate negotiations.

Das CITY-Paket: Stadtvertraeglichkeit von PKW durch technische Verstetigung der Fahr- und Betriebsablaeufe

Das Projekt "Das CITY-Paket: Stadtvertraeglichkeit von PKW durch technische Verstetigung der Fahr- und Betriebsablaeufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtplanung und Technikberatung, Dr.-Ing. H.-H. von Winning, Dipl.-Ing. M. Krüger durchgeführt. Geringe Fahrgeschwindigkeiten, geringe Beschleunigungen und niedrige Motordrehzahlen fuehren zu gleichmaessigerem Verkehrsablauf und damit zur Verbesserung aller staedtischen Umweltaspekte. Die Eigenschaften fuer verstetigte Fahr- und Betriebsablaeufe sollen durch technische Mittel erreicht werden, die vom Fahrer bei der Einfahrt in eine Ortschaft durch einen Schalter eingeschaltet werden, so dass die Ueberlandeigenschaften der Fahrzeuge erhalten bleiben. An technischen Mitteln werden untersucht: Elektronische Begrenzer, stufenlose Getriebe, Bremsenergiespeicher, Motor-An-Aus-Mechaniken, Antriebsvarianten mit gutem Teillastwirkungsgrad, Gesamtfahrzeugkonzepte mit Hoechstgeschwindigkeiten bei 130 km/h. Fuer unterschiedliche Stufen der Verstetigung bzw. der Anwendungsreife der technischen Mittel wird eine quantitative und qualitative Abschaetzung der Potentiale zur Verbesserung der staedtischen Umweltfolgen vorgenommen. Gleichzeitig werden die technischen, juristischen und psychologischen Probleme einer breiten Einfuehrung einer derartigen stadtvertraeglichen Autotechnik untersucht. Die Aktivierung der technischen Moeglichkeiten im Fahrzeug wuerde die staedtischen Umweltschaeden des Kfz-Verkehrs auf rund die Haelfte reduzieren. Alle Transportfunktionen des Kfz-Verkehrs blieben uneingeschraenkt erhalten; lediglich ueberfluessige Dynamiken, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen und die nicht mehr produktive Konkurrenz im Stadtverkehr werden eingeschraenkt.

Untersuchung der Potentiale von Lüftungstechnik als Beitrag zur Umsetzung des klimaneutralen Gebäudebestandes 2050 sowie technische Beratung im Bereich Klima- und Lüftungstechnik

Das Projekt "Untersuchung der Potentiale von Lüftungstechnik als Beitrag zur Umsetzung des klimaneutralen Gebäudebestandes 2050 sowie technische Beratung im Bereich Klima- und Lüftungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Der Energiebedarf für Klima- und Lüftungsanlagen spielt eine zunehmend wichtigere Rolle, um das Ziel eines möglichst klimaneutralen Gebäudebestandes im Jahre 2050 zu erreichen. Im Gegensatz zum Energiebedarf für Heizung ist davon auszugehen, dass der Energiebedarf für Klima- und Lüftungsanlagen nicht sinken wird. Gemäß der BMWi-Studie 'Energieeffizienzstrategie Gebäude' (2015). wird der Strombedarf für Klima- und Lüftungsanlagen und Hilfsenergie, ohne weitere gegensteuernde Maßnahmen, bis 2050 um 84 % auf 269 PJ/a zunehmen. Dies wären dann nahezu 50 % des Strombedarfs im Gebäudebereich. Der weit überwiegende Anteil des Energiebedarfs für Klima- und Lüftungsanlagen ist dabei auf Nichtwohngebäude zurückzuführen. Trotz der großen Bedeutung von Klima- und Lüftungsanlagen für den Klimaschutz ist die diesbezügliche Datenlage extrem schlecht. Es gibt einerseits kaum belastbares Material zum Anlagenbestand, andererseits ist aufgrund von nicht vorhandenen Unterzählern auch der Energieverbrauch der allermeisten Anlagen nicht bekannt. Das übergeordnete Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war es, wirksame Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauchs und der Klimawirkung von Klima und Lüftungsanlagen zu entwickeln und, soweit als möglich, in die Umsetzung zu überführen. Vorhandene Defizite und Hemmnisse sollen dabei identifiziert und adressiert werden. Dazu wurde das Forschungsprojekt in mehrere Arbeitsschritte unterteilt. Ziel des ersten Arbeitsschrittes war dabei zunächst die Erhebung und technische Bewertung des Anlagenbestandes. In einem zweiten Arbeitsschritt wurde das bestehende Anreizsystem analysiert und die wesentlichen Hemmnisse aufgezeigt. Auf dieser Basis wurden Maßnahmen entwickelt, die die ermittelten Hemmnisse geeignet adressieren. Für die entwickelten Maßnahmen wurde anschließend eine Potenzialanalyse durchgeführt, um die Wirkung und Durchsetzbarkeit zu eruieren. Schließlich wurden die erfolgversprechendsten Maßnahmen weiter ausgearbeitet und, soweit es im Rahmen des zweijährigen Projektes möglich war, bei deren Umsetzung begleitet. Für die ausgearbeiteten Maßnahmen wurden detaillierte Berechnungen zur Quantifizierung ihrer Wirkung durchgeführt. Eine wesentliche Maßnahme war die Entwicklung eines Labels für Klima- und Lüftungsanlagen, welches die beiden größten identifizierten Missstände / Potenziale bei Klima- und Lüftungsanlagen adressiert: a. Potenziale im Betrieb aufgrund (fehlender) Betriebsoptimierung b. Überversorgungen aufgrund (unpassender) Dimensionierung. Beides wird in den bis dato relevanten Bewertungen (z. B. DIN V 18599 (EnEV), RLT-Anlagenlabel (DIN SPEC 15240)) wenig bis keine Beachtung geschenkt. Somit kann durch das neue Analagenlabel eine wesentliche Lücke geschlossen werden und ein wichtiger Impuls für zielgerichtete Maßnahmen im Bereich Klima- und Lüftung gesetzt werden.

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