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Ammoniak

Die Modellierung des Umweltprofils „Ammoniak“ umfasst die Aufwendungen und Emissionen der Herstellung von Ammoniak. Es stellt einen Produktionsmix von wasserfreiem, flüssigem Ammoniak dar. Die Herstellungsaufwendungen für Wasserstoff wurden mit 85 % aus Dampfreformieren von Erdgas, und zu 15 % aus partieller Oxidation von Raffinerierückständen modelliert. Sämtliche Vorprozesse der Erdgasgewinnung und Raffination sind ebenso berücksichtigt wie der Transport des flüssigen Ammoniaks in Regionallager und die Kühlung des Lagers. Die Emissionen und Aufwendungen der Raffinerie wurden nach Heizwert den Produkten zualloziert. Produktion: 3251018t

Entwicklung einer modularen Produktionsplattform zur Herstellung von Feinchemikalien (CoPIRIDE)

In dem EU-Projekt CoPIRIDE wurden zwei modulare, containerbasierte Anlagen für die Herstellung von Feinchemikalien entwickelt und als Demonstrator-Anlagen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um eine kabinettartig aufgebaute Produktionsanlage, welche in einen Überseecontainer eingepasst wurde. Jeder Container stellt eine eigene autarke Produktionseinheit dar, die dezentral vor Ort betrieben werden kann. Der Container fungiert als Produktionsplattform (Evotrainer), die enthaltene universelle Infrastruktur ermöglicht die Integration und den Austausch unterschiedlichster prozessintensivierter Produktionsmodule (z. B. Reaktions- oder Aufreinigungsmodule). Darüber hinaus sind eine komplette Prozessleitund Sicherheitstechnik, Versorgungseinrichtungen (Daten- und Stromleitungen, Rohrleitungen für Prozesswasser und technische Gase) sowie Lagerflächen für Rohstoffe enthalten. Vorteilhaft ist die schnelle Produktion neuer Produkte in einem Pilotmaßstab. Durch Parallelschaltung mehrerer Container ist eine Steigerung der Produktionsmengen möglich. Die Container sind robust aufgebaut und können flexibel betrieben werden. Ihre Konstruktion entspricht den Richtlinien chemischer Produktionsanlagen und des Explosionsschutzes. Aufgrund der schnellen Produktionsaufnahme vor Ort ist die Zeitspanne für eine marktreife Produktherstellung bei relativ überschaubarem finanziellem Risiko gering. Die entwickelte Produktionsplattform für die Chemikalienherstellung bei kleinen Produktionschargen stellt Labor-, Technikums- und Produktionsanlage in einem dar. Die Verfahrensentwicklung vom Labormaßstab hin zum Produktionsmaßstab kann somit in einer Anlage erfolgen. Dies hat ökonomische und ökologische Vorteile. Zum einen können neue Produkte schneller zur Marktreife gelangen und es kann rascher und flexibler auf sich ändernde Markt- und Kundenanforderungen reagiert werden. Zum anderen werden Material- und Energieaufwendungen, bezogen auf den Anlagenbau und den –betrieb, für die nicht mehr notwendigen Labor- und Pilotanlagen eingespart.

Antrag Cagogas GmbH

Antrag der Firma CAGOGAS GmbH vom 10.02.2023 auf Erteilung einer Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Anlage zur Lagerung von Flüssiggas und technischen Gasen in 44309 Dortmund, Flughafenstraße 151 gemäß § 16 des Bundes-Immissions- schutzgesetzes (BImSchG)

Innovative large-scale energy STOragE technologies AND Power-to-Gas concepts after Optimisation (STOREandGO)

Das Projekt "Innovative large-scale energy STOragE technologies AND Power-to-Gas concepts after Optimisation (STOREandGO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein durchgeführt. STORE&GO will exploit the project's results to safeguard the technology. In addition to the technical work packages linked to Power-to-Gas processes, STORE&GO will address the cross-cutting topics of Power-to-Gas. STORE&GO will accomplish the demonstration with a thorough economic and logistic/placement analysis. The integration into the existing power grid will be examined and recommendations for the electricity grid management including Power-to-Gas systems will be given. Furthermore, STORE&GO will assess the economic and business aspects and analyse the large-scale storage and market-uptake potential of the STORE&GO technology. This will lead to business models, a Power-to-Gas roadmap for Europe as well as recommendations for policy makers. Another objective is to reduce the barriers in social public acceptance. Linked to this STORE&GO will examine legislative and legal aspects on European, national and local level, which have a deep impact on the installation and operation of future STORE&GO based Power-to-Gas plants. Finally, STORE&GO will release news on the project here on this website as well as in media and on conferences. STORE&GO will pave the way towards a society whose energy supply chain is almost completely decarbonized. The ambitious goals and targets of STORE&GO will be reached with the strong partnership established in the project. The consortium is built of 27 partners from six European countries having expertise in the energy sector, process engineering, economics, law and social science. The interdisciplinary collaboration of the consortium is symbolized in the jigsaw image.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECH Elektrochemie Halle GmbH durchgeführt. NRWINDU zielt auf die Anwendung innovativer Verfahren zur hochwassersicheren, nachhaltigen Trinkwasserversorgung durch Uferfiltration (UF) in Indien. Zusätzliche Motivation war ein extremes Hochwasser im Bundesland Uttarakhand in Nordindien in Juni 2013. Ziel des Teilprojektes der ECH in enger Zusammenarbeit mit der TU Dresden ist die Anwendung eines neu entwickelten, tragbaren DOC-Analysators (elektrochemischer Aufschluss mittels bordotierter Diamantelektroden, Verbesserung des Stofftransports mittels Ultraschalltechnik, kein Bedarf an externen technischen Gasen, kleine Bauweise) zur summarischen Erfassung des gesamten organischen Kohlenstoffs im Feld. Mit der geplanten Weiterentwicklung wird der Prototyp eines neuartigen TOC-Analysators als robustes tragbares Gerät mit geringem Strombedarf für den direkten Einsatz im Feld tauglich gemacht. Hierzu sollen Parameter wie Stromausbeute, Zellvolumen und -design in Abhängigkeit von Temperatur, Wassermatrix oder Art des DOC systematisch untersucht werden. In der ersten Phase der Projektbearbeitung soll letztendlich ein entsprechender Prototyp konzipiert und gebaut werden, der dann vor Ort in Indien in der zweiten Phase intensiv getestet wird. Die aus dem Praxiseinsatz des Prototyps resultierenden Schlussfolgerungen sollen in der dritten Phase in technische und konstruktive Änderungen münden, die auch den Einsatz von Ultraschalltechnik (Sonotroden) zur Erfassung partikulär gebundener Organik einschließen.

Vorhaben: SAR Fernerkundung

Das Projekt "Vorhaben: SAR Fernerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF) durchgeführt. Die Förderung von Öl und Gas in Offshore-Bohranlagen ist ein seit Jahrzehnten etablierter und wachsender Markt. Durch steigende Ölpreise und Weiterentwicklung der Fördertechnologien ist auch zukünftig mit der Entstehung neuer Bohrplattformen zu rechnen. Allerdings bergen solche Anlagen nicht unerhebliche Umweltgefahren: Durch Schäden bei Sturm oder technischen Defekt kann es zu Leckagen kommen, wodurch Gas, Öl und Gaskondensat austreten. Es bilden sich Öl- und Gaskondensat-Teppiche auf der Wasseroberfläche. Durch Wind und Strömung können diese die Küste erreichen und zu einer Gefahr für Anwohner, Tierwelt und Infrastruktur werden. Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Ölfilmerkennung auf Synthetische Apertur Radar (SAR) Satellitenaufnahmen von Meeresgebieten. Die hierzu bestehenden Methoden sollen um neuartige Ansätze der künstlichen Intelligenz erweitert werden, um eine zuverlässigere Unterscheidung von Ölfilmen auf See und natürlichen Oberflächenfilmen zu erreichen. Durch häufige Überflüge einer wachsenden Anzahl von SAR-Satelliten wird somit die Möglichkeit eines operationellen Frühwarnsystems geschaffen, welches die extrahierten Informationen innerhalb von 20 Minuten nach Rohdatentransfer vom Satelliten (in Nahe-Echtzeit) an Nutzer zur Verfügung stellt. Im Rahmen des Verbundprojekts bildet dieses Frühwarnsystem den ersten Schritt in einer Frühwarn- und Resilienzkette, in der die Gefährlichkeit eines detektierten Ölaustritts analysiert und dessen weitere Bewegung modelliert werden, um in gefährdeten Gebieten zeitnah Schutz- und Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Gasbildung und -entsorgung auf der Schlickdeponie Francop

Das Projekt "Gasbildung und -entsorgung auf der Schlickdeponie Francop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Auf der Schlickdeponie Francop wird im Rahmen der Gasüberwachung seit mehreren Jahren mittels unterirdischer Hauben und ergänzenden Laborversuchen die Gasbildung durch den abgelagerten Schlick untersucht. Seit 1999 wird weiterhin innerhalb eines BMBF-Forschungsvorhabens zur biologischen Gasbehandlung das Gasemissionsverhalten (Volumen und Zusammensetzung) der Lagerstätte an den Gasbrunnen im westlichen, bereits fertiggestellten Lagerstättenbereich hochauflösend gemessen. Aus der Gegenüberstellung der in diesem Bereich theoretisch gebildeten Gasmengen und der tatsächlich an den Gasbrunnen des Einzugsgebietes gemessenen Volumina ergibt sich, dass nur ein sehr geringer Anteil der produzierten Gase durch das Gasdrainagesystem erfasst werden. Die Emissionspfade des überwiegenden Teils der gebildeten Gasmengen sind damit ungeklärt, es wird jedoch angenommen, dass die aus den Schlickschichten entweichenden Gase über die kommunizierenden Sanddränschichten im Deponiekörper aufwärts wandern und über die Rekultivierungsschicht an die Atmosphäre abgegeben werden. Vor diesem Hintergrund sollen in dem Projekt mehrere offene Fragen geklärt und damit das Verhalten des Gesamtsystems hinsichtlich der Gasproblematik besser verstanden werden: a. Welches Potential der Gasbildung weisen alte Schlicke auf ? b. Wird die Rekultivierungsschicht von Deponiegas durchströmt und hat sich in der Schicht eine methanoxidierende Mikroflora etabliert? c. Welche weiteren Pfade kommen für unkontrolliertes Entweichen von Deponiegas in Frage? Lassen sich die hierüber emittierten Gasmengen quantifizieren? d. Sind Biofilter zur Entsorgung von Methan aus dem Schlickgas erforderlich? Die methodische Vorgehensweise gliedert sich in 4 Schritte: 1. Untersuchungen zur Gas-Durchströmung der Rekultivierungsschicht Der Nachweis der Durchströmung der Rekultivierungsschicht wird über die Bestimmung der Gaszusammensetzung im Profil der Rekultivierungsschicht geführt. 2. Nachweis der Ausprägung einer methanotrophen Flora in der Rekultivierungsschicht Dazu werden Bodenproben aus der Rekultivierungsschicht im Labor auf ihre potentielle Methanoxidationsaktivität analysiert. 3. Untersuchungen zum Gasbildungspotential von Schlick verschiedenen Alters Aus unterschiedlich alten Spülfeldern bzw. Schlickablagerungen (1962-2003) werden je zwei Schlickproben entnommen und deren Gasbildungspotential im Labor bestimmt. 4. Eingrenzung möglicher weiterer Emissionspfade In Zusammenarbeit mit der Baustellenleitung und den baubegleitenden Ingenieurbüros werden mögliche weitere Emissionspfade für Deponiegas ermittelt.

Konzept zur SF6-freien Übertragung und Verteilung elektrischer Energie

Das Projekt "Konzept zur SF6-freien Übertragung und Verteilung elektrischer Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Ecofys unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) bei Definition und Vorbereitung von Regelsetzungsprozessen, die geeignet sind, den Einsatz von SF6 in elektrischen Betriebsmitteln zu minimieren. Dabei steht die Frage, inwieweit dies technisch machbar, wirtschaftlich vertretbar und klimapolitisch sinnvoll ist, im Mittelpunkt. Die Aufgabenebereiche von Ecofys zur Zielerfüllung beinhalten die Zusammenfassung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Ersetzbarkeit von SF6 in Betriebsmitteln, das Erstellen von politischen und regulativen Maßnahmenpaketen sowie Stakeholder-Kommunikation in Form von Informationsgewinnung, Dissemination und Engagement. AP1: Recherche - Jan 2016 - Feb 2017 AP2: Erarbeitung von Konzepten - Jan 2016 - Sep 2017 AP3: Fachgespräche - Jan 2016 - Okt 2017 AP4: Arbeitstreffen und Präsentation - Jan 2016 - Aug 2017 AP5: Abschluss und Vorstellung bei der EC - Jan 2016 - Feb 2018.

Continued technical support to the negotiations of the F-gas Regulation, preparing ist implementation and international action on F-gases

Das Projekt "Continued technical support to the negotiations of the F-gas Regulation, preparing ist implementation and international action on F-gases" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Wissenschaftliche Begleitforschung zur Markteinführung von Biogas zur Einspeisung ins Erdgasnetz

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitforschung zur Markteinführung von Biogas zur Einspeisung ins Erdgasnetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In Zeiten knapper werdender fossiler Ressourcen und insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels gewinnen heimische, erneuerbare Energieträger immer weiter an Bedeutung. Unter den verschiedenen Bioenergieträgern stellt Biomethan einen robusten Nutzungspfad dar. Zunehmend engagieren sich große Gas- und Energieversorgungsunternehmen für die Produktion von Biomethan sowie die Aufbereitung des erzeugten Gases und die Einspeisung ins Erdgasnetz. Das Wuppertal Institut ist von der E.ON Ruhrgas AG beauftragt, Projekte zur Biomethanerzeugung und -verwertung wissenschaftlich zu begleiten. Das Projekt stellt damit eine Weiterführung der Studie 'Analyse und Bewertung der Nutzungsmöglichkeiten von Biomasse' (2004, für BGW/DVGW) dar und ergänzt sich mit dem Verbundprojekt 'Beseitigung von (...) Hemmnissen bei der Einspeisung biogener Gase in das Erdgasnetz' im Auftrag des BMBF. Folgende Fragen stehen im Vordergrund: - Innerhalb welcher Bandbreiten lassen sich die technischen Prozessketten zur Erzeugung und Aufbereitung von Biogas darstellen? - Unter welchen Bedingungen und zu welchen Kosten wird zukünftig Biomasse für Biogas zur Verfügung stehen? - Welche Rolle spielt Biogas im derzeitigen und zukünftigen Politikrahmen? - Welche ökologischen und energiewirtschaftlichen Auswirkungen und Folgen sind mit dem großmaßstäblichen Ausbau von Biogas und der Einspeisung ins Erdgasnetz verbunden? - Wie stellen sich die Perspektiven der Biogaserzeugung unter verschiedenen Rahmenbedingungen dar?

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